Merthur

Kapitel 2

Als ich bei seinem Bett ankam zeigte Arthur auf einen Stuhl neben dem Bett. Ich setzte mich und fragte »Warum sollte ich bleiben Arthur?« er errötete ein wenig und meinte »Ich fühle mich in letzter Zeit immer so alleine. Und da dachte ich mir da du mein Diener bist und damit dafür zuständig das es mir gut geht.
Weswegen ich schlussfolgern konnte das du auf meinen Wunsch da bleibst« antwortete er mir schüchtern. »Arthur ich werde immer für dich da sein. Und das nicht nur als Diener sondern auch als Freund.«
antwortete ich ihm weswegen er noch ein bisschen röter wurde.
»Danke Merlin, du bist ein guter Freund aber ein misserabeler Diener.« antwortete er mit einem Grinsen im Gesicht. Ich konnte mir ein Grinsen auch nicht mehr verkneifen. So erzählten wir noch ein bisschen bis Arthur eingeschlafen war. Ich bin irgendwann auf dem Stuhl eingeschlafen was nicht sonderlich bequem war aber egal.

Am nächsten Morgen wachte ich zu erst auf und weckte Arthur welcher dann auch kurz darauf Aufstand. Gut gelaunt gingen wir dann zum Frühstück wo ich mich wie immer zu den anderen Dienern stellte. Ich ging in Gedanken meinen Arbeitstag nochmal durch der zum Beispiel aus Wäsche waschen, aufräumen, Kräuter sammeln, Zauber üben und vieles mehr bestand. Dann sagte Uther etwas »Ich Uther Pendragon erkläre das Gesetz was es meinem Volk verbietet das gleiche Geschlecht zu heiraten als ungültig!« Arthur begann über beide Ohren zu Grinsen und bedankte sich bei seinem Vater. Ich grinste auch weil ich mich für Arthur freute. Als Arthur mich voller Freude ansieht lächel ich ihn an was ihn noch mehr Grinsen lässt.

Nach dem Essen gehen wir aus dem Saal raus und machen uns auf den Weg zu seinen Gemächern. Er grinste die ganze Zeit wie ein kleines Kind was gerade ein Geschenk bekommen hatte. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als Arthur etwas sagte »Du Merlin ich hab Mal eine Frage.« ich sah ihn gespannt bis er weiter redete.
»Wie würdest du am besten jemanden deine Liebe gestehen?«
Ich sah ihn überrascht an doch dann antwortete ich »Ich würde ihm erzählen was ich alles an ihm mag und ihn erzählen das ich ihn liebe. Das wäre so meine Liebeserklärung.« »Du hast ihm gesagt. Sag bloß du stehst auch auf Männer?!« war seine Reaktion. Ich sah ihn an und wurde rot. Er fing an zu lachen und meinte »Das ist ja einfacher als gedacht!« ich sah ihn fragend an. Er lachte weiter und küsste mich auf einmal. Ich war völlig erstaunt und erwiderte nach kurzer Zeit. Als wir uns wieder lösten sah ich wie  er nach seinem Schwert Griff und es mir durch den Bauch rammte. Komischerweise tat es nicht weh sonder ich wachte nur Schweißgebadet auf und sah mich um.

Mir wurde schnell bewusst das ich nur schlecht geträumt hatte. »Du hast im Schlaf geredet.« sagte Arthur weswegen ich fast vom Stuhl gefallen wäre, doch dann sagte ich mit zittriger Stimme » Was-s habe ich denn-n gesagt?« Darauf meinte er nur »Nein Arthur! Wieso?« Ich nickte schwach. »Was hast du denn geträumt?«