P.o.V Arthur
»Arthur, Liebling aufstehen!« hörte ich eine weibliche Stimme neben meinem Ohr. Als ich die Augen öffnete entdeckte ich Gwen neben mir liegend. »Was machst du denn hier?« fragte ich dann verwirrt. »Du dummerchen! Ich habe dir doch gesagt es war genug Alkohol! Also zur Erklärung: Du hast mit Merlin Schluss gemacht und angefangen zu trinken. Als ich dir dann aber die Flasche weggenommen habe, hast du gesagt, ich zitiere: Gwen, der eigentliche Grund warum ich mit Merlin Schluss gemacht habe waren nicht seine Kräfte, sondern die Tatsache dass ich dich liebe und nicht ihn. Und danach hast du mir einen Antrag gemacht und wir haben miteinander geschlafen.« erklärte Gwen. »Was! Unmöglich!« rief ich und fiel nach hinten aus dem Bett. Ich schlug mit dem Kopf auf und um mich herum verschwammen alle Farben. Dann tauchte das Einhorn was ich getötet hatte auf. Nur war es pink und ich konnte seinen Kopf nicht sehen. Als es sich dann aber umdrehte und ich das Gesicht meines Vaters erblickte, musste ich würgen. »Arthur! Wie konntest du mir das nur antuen! Ein Einhorn-Körper? Also wirklich! Ich bin der König!« schimpfte er dann los. »Was-was passiert hier? Wo bin ich?« stotterte ich vor mich hin.
»Ich hoffe doch dass du nicht wirklich in Gwen verliebt bist. Übrigens du bist auf dem Trainingsgelände.« sagte Merlin. Ich schlug die Augen auf und realisierte dass ich nur schlecht geträumt hatte. »Nein, natürlich nicht! Kannst du jetzt auch noch Träume lesen?« fragte ich dann. »Nein, du hast im Schlaf geredet.« sagte er und musste sich zusammen reißen um nicht laut los zu lachen. »Also, du hast eine lebhafte Phantasie, dass muss man schonmal sagen. Ich meine ein pinkes Einhorn mit dem Gesicht vom König.« sagte Merlin dann und grinste mich an. »Das hast du auch mitbekommen?« fragte ich ertappt. Er nickte. »Aber ich muss kurz erwähnen dass mein Vater den Körper auch nicht mochte. Es sah aber faszinierend aus.« sagte ich dann und konnte mein Grinsen über diesen Traum nicht mehr zurück halten. Merlin konnte sich nun nicht mehr halten und kippte zur Seite und lachte laut los. In sein Lachen stimmte ich dann auch mit ein fiel wieder zurück auf den Rücken. »Was ist denn hier los?« fragte ein lächelnder Gwain uns. Er musste wahrscheinlich gerade seine Patrouille ablaufen. »Arthur hat geträumt.« brachte Merlin hervor und begann wieder mit Lachen. »Und was?« fragte Gwain interessiert. »Du musst nicht alles wissen, aber das wesentliche ist die Tatsache dass man einem pinken Einhorn niemals das Gesicht meines Vaters geben sollte.« erklärte ich und grinsend. »Das hast du doch nicht wirklich geträumt?« fragte Gwain ungläubig. »Doch, genau das hat er!« sagte Merlin. Diesmal begann auch Gwain mit lachen. »Also wirklich! Das arme Einhorn!« scherzte Gwain. »Darf ich fragen was so lustig ist?« fragte Percival der hinter Gwain hervor trat. »Ein....pinkes Einhorn.... mit dem Gesicht.... des Königs!« antwortete Gwain nach Luft schnappend. »Bitte was?!« kam als Antwort. »Du hast ihn schon richtig verstanden!« sagte Merlin neben mir.
Motivation pur! Und noch als Anweisung von mir: Schlaft mehr! Niemand sollte auf dieser Welt Müdigkeit verspüren, nur weil er meine Geschichte liest! (Oder andere)
LG Isabelle
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Merthur
FanfictionVom Diener zum Freund, vom Freund zum Magier, vom Magier zum König. Das hört sich spannend an, doch hätte man Merlin damals gesagt, dass er genau das werde, dann hätte er wahrscheinlich nur gelacht. Doch eine Wette des Königs und eine rauchsüchtige...