Kapitel 43

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P.o.V Arthur

Für einen alten Mann war Merlin erstaunlich schnell unterwegs. »Wieso rennst du denn so?« fragte ich dann belustigt. »In diesem Körper habe ich fürchterliche Gelenk-Schmerzen. Und die würde ich gerne wieder los werden.« kam von Merlin zurück. Dieser blieb dann auch kurz stehen um auf mich warten zu können, nur hatte er diese Rechnung ohne seine Gelenke gemacht. Denn er musste vor Schmerz aufstöhnen. »Du musst übrigens nicht auf mich warten.« sagte ich dann. »Aber anscheinend kommst du ja nicht hinterher.« gab Merlin als Antwort. »Wenn ich wöllte würde ich dir davon rennen.« sagte ich trotzig. »Ach, wirklich?« fragte er dann Provokant. »Natürlich! Was denn sonst?« gab ich als Antwort. »Dann zeig es mir!« sagte Merlin. »Aber dann kommst du doch nicht mehr hinterher! Das wäre unfair.« sagte ich da ich keine Lust hatte jetzt zu rennen. »Mir macht das nichts aus. Beweise es mir!« sagte er gelassen. »Von mir aus!« antwortete ich genervt. Dann stellte ich mich anders und joggte los. Nach kurzer Zeit holte Merlin dann auf und fragte »Wolltest du nicht schneller sein als ich?« »Wollte ich das?« fragte ich gespielt unwissend. »Du hast keine Lust zu rennen.« stellte Merlin fest. »Woher willst du das denn wissen?« fragte ich. »Ich kann Gedanken lesen.« sagte er gelassen. »Warte! Du willst mir erklären dass du zaubern, Drachen befehligen und Gedanken lesen kannst?« fragte ich ungläubig. »Ja.« sagte er trocken. Dann begann er jedoch laut los zu lachen und zog mich weiter Richtung Gaius. »Ich kann auch alleine laufen!« beschwerte ich mich. Merlin ließ mich los und lief weiter. »Irgendetwas stimmt nicht. Was ist los Merlin?« fragte ich besorgt. »Es ist Louis. Er.. war meine erste große Liebe. Und dann war er einfach weg! Jetzt kommt er wieder in mein Leben und hofft dass ich ihm verzeihe. Und das schlimmste ist ja wohl die Tatsache dass er davon träumt mich zu vergewaltigen!« schimpfte er dann. »Oh.. Das ist krass....« gab ich von mir. »Kein Wunder dass dich das beschäftigt.« sagte ich dann leise. Merlin nickte nur und klopfte an die Tür vor uns. »Herein!« rief Gaius von drinnen. »Mer- Hallo Sire!« sagte Gaius überrascht. »Gaius er weiß es. Kannst du mir den Trank bringen, bitte? Du weißt ja, Gelenkschmerzen und so.« fragte Merlin dann. »Oh.. Okay. Ich hole ihn.« antwortete Gaius und verschwand hinter einem Regal. Als Gaius wieder kam und Merlin den Trank gab sagte dieser »Gleich bin ich wieder normal!« und trank ihn in einem zug leer. Dann würde aus dem alten Mann wieder Merlin. Der atmete dann erleichtert aus und streckte sich. »Und, was machen wir jetzt?« fragte er dann in die Runde. »Wie wäre es mit schlafen? Es ist schließlich mitten in der Nacht.« schlug ich vor. »Langweilig! Komm wir gehen trainieren!« kam als Antwort. »Ich bin aber müde!« maulte ich. »Ich aber nicht! Los komm!« kam die dynamische Antwort. Ich brummte nur und ließ mich von Merlin aus dem Raum ziehen. Draußen angekommen legte ich mich auf den Boden und schloss meine Augen.

Hallo! Wie geht es euch so?
Seid ihr fröhlich?
Ich nämlich schon!
Bevor jemand fragt warum, mein Mathe Lehrer war heute wieder in der Schule. Daher bin ich mega motiviert und schreibe jetzt gleich noch ein bisschen weiter.

LG Isabelle


MerthurWo Geschichten leben. Entdecke jetzt