P.o.V Leon
Wie sage ich es ihm am besten? Oder zeige ich es ihm direkt mit einem Kuss? Warum ist Liebe denn so kompliziert? Weiter konnte ich nicht darüber nachdenken, da ich in jemanden rein lief. »Leon? Tut mir leid. Ich war wohl in Gedanken versunken..« entschuldigte sich Anthony und rieb sich dabei peinlich berührt den Nacken. »Oh.. äh.. ich hätte auch besser aufpassen kö-können!« antwortete ich. Der kleinere schaute mich leicht verwirrt an und fragte »Ist alles gut? Du wirkst so nervös?« »Ich und nervös? Niemals!« antwortete ich. Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt es ihm zu sagen! »Ähm.. Anthony ich muss dir etwas sagen!« sagte ich und verbag meine schwitzenden Hände. »Und was?« fragte er gespannt. Sein Blick musterte mich neugierig. »Ich w-wollte dir s-sagen, dass..« fing ich nervös stotternd an. Jetzt sag es schon! »Ich kann das nicht!« sagte ich schließlich und drehte mich um. Schnellen Schrittes machte ich mich aus dem Staub. Doch weit kam ich nicht, da Anthony mich eingeholt hatte und festhielt. »Was wolltest du mir sagen?« fragte er mich und hielt mein Handgelenk eisern fest. »Ich kann es dir nicht sagen!« entgegnete ich. »Dann ich zuerst!« sagte er dann. »Ich.. kann es nicht in Worte fassen. Ich muss es dir zeigen!« sagte er dann und wurde leicht nervös. Ich schaute ihn nur fragend an. Er atmete nocheinmal kurz durch. Doch dann schloss er die Augen und küsste mich sanft. In mir explodierte alles. Er, Anthony, küsste mich! Wie aus Reflex erwiederte ich und legte meine Hände an seine Hüften. Seine Hände fanden meinen Nacken. Als wir uns lösten lag in seinem Blick etwas verträumtes und gleichzeitig unsicheres. »Und jetzt du.« sagte er, ließ seine Hände aber wo sie waren, so das ich gezwungen war ihn anzusehen. »O-ok. Ich hätte es nicht besser gekonnt.« sagte ich und küsste ihn nochmal. Er wirkte zuerst überrascht, erwiederte dann aber. Ich schloss meine Augen und genoss einfach den Moment. Viel zu schnell lösten wir uns wieder. »Ich liebe dich.« hauchte er mir zu. »Ich dich auch.« antwortete ich und umarmte ihn.
P.o.V Merlin
Nachdem Anthony gegangen war, kam Arthur kurze Zeit später. »Und? Hast du deinen freien Tag genutzt?« fragte er und setzte sich zu mir. »Wie kann ich denn ein Tag ordentlich nutzen, wenn du nicht bei mir bist?« fragte ich zurück und küsste ihn sanft. Er lächelte und zog mich auf seinen Schoß. »Da hast du auch wieder Recht.« antwortete er. »Und was machen wir jetzt?« fragte ich. »Hm.. du musst dich im besten Fall ein bisschen schonen, sonst hätte ich gesagt das wir etwas trainieren können. Gegessen hast du schon, also wie wäre es mit einem Spaziergang?« überlegte er laut. »Könne wir Nutro mitnehmen?« fragte ich begeistert und der kleine Drache kam zum Vorschein. Arthur lachte kurz auf, nickte aber. »Vielleicht können wir dann auch gleich noch Kil fragen wie wir ihm das sprechen beibringen können.« schlug er vor. »Das finde ich gut! Komm Nutro!« antwortete ich und sprang auf. Arthur erhob sich ebenfalls und lief los. Wir folgten ihm. Vor dem Schloss rief ich dann Kil und stellte mich neben Arthur. Kurz darauf kam der Drache und landete vor uns. »Junge Könige, warum habt ihr mich gerufen?« fragte er uns. »Wir wollten dich fragen wie wir Nutro das sprechen beibringen können.« antwortete Arthur. »Das ist ganz einfach. Es ist wie bei einem kleinen Kind.« kam als Antwort. »So einfach?« fragte ich. »Nicht ganz. Junge Drachen vergessen sehr schnell etwas. Das heißt es dauert deutlich länger als bei einem Menschenkind.« antwortete Kil. »Das sollten wir trotzdem hinbekommen, danke für deine Hilfe!« sagte ich. Der Drache lächelte und erhob sich wieder in die Luft.
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Merthur
FanfictionVom Diener zum Freund, vom Freund zum Magier, vom Magier zum König. Das hört sich spannend an, doch hätte man Merlin damals gesagt, dass er genau das werde, dann hätte er wahrscheinlich nur gelacht. Doch eine Wette des Königs und eine rauchsüchtige...