Merthur

Kapitel 21

P.o.V Merlin

Ich schlummerte vor mich hin bis ich ein Lachen hörte. Daraufhin begann ich mich zu bewegen und öffnete die Augen und sagte »Gwain, du solltest niemals Arzt werden. Patienten lässt man nämlich schlafen.« Als ich mich umschaute sah ich in die lachenden Gesichter der Ritter. Nur konnte ich Arthur nicht entdecken. »Wo ist Arthur?« stellte ich meine Frage.
Die Ritter hörten auf mit lachen und schauten zu Gwain. Der seufzte nur und begann zu erzählen »Also, als Arthur uns über deinen Zustand  informierte, hat er sich einen Spaß erlaubt. Den habe ich ihm übel genommen und habe ihn dann durch das Schloss gejagt. Dann habe ich ihn aus den Augen verloren und bin hierher gekommen.« Ich begann zu lächeln und sagte »Dann darf ich wohl nur noch halb so oft fast Sterben.« Die Ritter schauten sich an und begannen wieder zu lachen. Dann öffnete sich die Tür und Arthur trat ins Zimmer. »Ich finde dass nicht gut dass ihr mein Versteck belegt.« gab er gespielt beleidigt von sich. Auf diesen Kommentar hin fing ich auch an mit lachen. Arthur schaute mich nur beleidigt an und drehte sich mit den Worten »Anscheinend braucht ihr mich sowieso nicht.« zum gehen um.
»Warte! Nur weil die anderen dich nicht brauchen heißt dass nicht dass ich dich nicht brauche!« sagte ich fast verzweifelt. Daraufhin drehte Arthur sich wieder um und sagte »Wenn dass wirklich so ist bitte ich meine Lieblings Ritter den Raum zu verlassen.« Ich sah die Ritter flehendlich an und Gwain gab nach und sagte an Arthur gewandt »Denk aber bitte daran dass Merlin fast Tot war.« Arthur sah ihn verstört an und antwortete »Was denkst du denn bitte von mir was ich mache?«  »Ach... Nichts.« gab Gwain gespielt unschuldig von sich und verschwand aus dem Raum. Die anderen folgten ihm schweigend und warfen mir noch einen fast schon mitleidigen Blick zu. Als alle draußen waren probierte ich aufzustehen aber Arthur drückte mich zurück in das Bett und sagte »Nur weil du jetzt nur noch einen Zeugen hast musst du trotzdem liegen bleiben.« Ich schmollte nur vor mich hin. »Du musst du jetzt nicht Schmollen nur weil ich dir verboten habe aufzustehen.« reagierte er auf mein Handeln. Dann setzte er sich auf den Stuhl neben mir und begutachtete mich. Da ich diesen Blick nicht weiter aushielt zog ich näher zu mir und küsste ihn. Als er erwiderte zog er mich näher zu sich. Kurz darauf saß ich dann auf seinem Schoß und er schlang seine Arme um mich. Dann lösten wir uns und ich schaute ihm in die Augen. Darin sah ich tiefe Zuneigung und den Drang mich zu beschützen. »Du solltest dich noch ein bisschen ausruhen.« sagte er dann leise. »Nur wenn du dich neben mich legst.« stellte ich eine Anforderung. Er sah so aus als überlege er ob er zustimmen sollte oder nicht. Dann begann ich wieder zu Schmollen und er nickte ergeben. Ich legte mich freudig wieder in das Bett und klopfte auf den Platz neben mir. Ich legte sich zu mir und nahm mich in den Arm. So schlief ich dann an seine Brust gekuschelt ein.

Ich habe übrigens eine neue Geschichte veröffentlicht. Ich würde mich freuen wenn ihr Mal vorbei schaut.

LG Isabelle