Kapitel 27

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P.o.V Uther

»Das bist nicht du! Wehr dich gegen den Imperius-Fluch!« Arthur.
»Und den wirst du hinrichten lassen.« Mordred.
»Du bist Stark. Wehr dich dagegen!« Ich.
»Du schaffst das!« wieder Ich.

»Ich schaffe das!« sagte ich. »Was schaffst du?« fragte Arthur verwirrt. »Was ist passiert?« fragte ich ebenfalls verwirrt.
»Du wolltest Merlin hinrichten lassen und hast meine Ritter unfähig genannt!« sagte er jetzt wütend. »Was?!« rief ich. »Das wollte ich nicht! Deine Ritter sind die besten die ich kenne! Und warum wollte ich Merlin hinrichten lassen?« sagte ich immernoch verwirrt. »Du stehst unter dem Imperius-Fluch. Und ich habe dir bei deiner Ankunft erzählt das ich mit Merlin zusammen bin. Daraufhin meintest du das er mich zu einem Haufen nichts gemacht hast und dann hast du ihn in den Kerker geworfen. Dann ist er ausgebrochen und du hast meine Ritter wie schon gesagt unfähig genannt.« erklärte mein Sohn mir. »Es tut mir leid. Wisst ihr wo Merlin momentan befindet? Ich werde das wieder gut machen. Versprochen!« sagte ich dann.

P.o.V Arthur

Dieser plötzliche Umschwung von meinem Vater gefiel mir nicht ganz aber er meinte das es ihm wirklich leid tat. »Wir haben ihn versteckt. Da wir von dieser Beziehung schon wussten wollten wir nicht das er stirbt.« sagte diesmal Percival. »Könnt ihr ihn her holen, bitte?« fragte mein Vater. Er sah so aus als würde er es sehr bedauern was er getan hat. »Elion, Percival holt ihr Merlin?« fragte ich meine Freunde. Diese nickten und gingen. »Vater, woher kommt dieser plötzliche Umschwung?« fragte ich meinen Vater ernst. »Ich weiß es auch nicht. Ich weiß nur das da Stimmen waren die meinten ich schaffe das. Und dann saß ich hier.« erklärte mein Vater. »Und was war das letzte an das du dich erinnerst?« fragte ich weiter. »Auf der Heimfahrt wurde meine Kutsche überfallen. Dann kam Mordred in die Kutsche und sagte irgendwas und dann hört es auf.« erzählte er. Ich nickte nur. Dann warteten wir schweigend auf die anderen. Als diese reinkamen schaute Merlin unsicher den König an. Um ihn diese Unsicherheit zu nehmen lief ich auf ihn zu und nahm kurz in den Arm. Er entspannte sich und ließ mich los. Da ich aber nicht wieder zu meinem Vater wollte stellte ich mich neben ihn.
Dieser begann dann auch gleich zu sprechen »Merlin, erstmal möchte ich mich entschuldigen. Ich hatte keine Ahnung was passiert ist. Mordred hat mich verzaubert. Du wirst mir wahrscheinlich sowieso nie wieder verzeihen können, aber wie schon gesagt tut es mir leid.«
»Ist schon gut. Morgana hat mich Mal so verzaubert das ich Arthur umbringen wollte. Da ich aber ein schlechter Mörder bin lebt er noch. Also ich weiß wie das ist. Ich nehme ihre Entscheidung unter einer Bedingung an.« sagte er. »Und die wäre?« fragte Vater gespannt. »Ich möchte das Arthur mir Unterricht im Umgang mit dem Schwert gibt. Und bevor sie fragen warum ich diese Forderung an sie stelle, Arthur würde wahrscheinlich sagen es zu gefährlich mir ein Schwert in die Hand zu geben.« erklärte mein Freund. Ich sah in erstaunt an weil er sich so gut in mich hinein versetzen konnte.
»Arthur, du hast die Bitte ja gehört. Ich wäre dir Dankbar wenn du das machen würdest.« sagte mein Vater. Ich nickte nur als Antwort. Dann gingen wir aus dem Saal direkt auf das Trainingsgelände damit wir mit dem Unterricht beginnen konnte.

Und noch ein Kapitel. Und da ich neugierig bin noch eine Frage: Was ist eure Lieblingsfarbe?
Meine ist Blau.

LG Isabelle

MerthurWo Geschichten leben. Entdecke jetzt