𝐷𝑖𝑒 𝑓𝑎𝑙𝑠𝑐𝘩𝑒 𝑊𝑒𝑙𝑡

Der große Fehler

Zwei Monate waren nun seid meiner Rückkehr nach Mystic Falls vergangen. Die Erinnerungen die vor meiner Rückkehr waren, sind verblasst. Ich wusste nicht mal mehr wer Live war, ich wusste das ich jemanden kannte, aber jetzt nicht mehr. Ich saß gerade auf meinem Bett und stöberte in meinem Handy herum, als mir ein Bild auffiel. Ich stand auf und klopfte an Elena's Zimmertür, nach ein paar Sekunden öffnete sie ihre Tür. " weißt du wer das ist?"

" Das ist Klaus." Sagte Stefan, der auch gerade eben zur Tür kam.  " Er ist Elijah' s älterer Bruder." " Du hattest was mit Klaus zu tun?"  Fragte Elena, dabei kam sie nicht geschockt rüber sondern ängstlich. "Alles okay?" Fragte ich sie, aber Elena schüttelte den Kopf.  Sie und Stefan erzählt mir die Geschichte das Klaus hinter Elena her war, um sein werwolfgen ausbrechen  zulassen und das Elena dafür sterben müsse. " Wir müssen mit Elijah reden!" Sagte ich und sah die beiden abwechselnd an. " Er wird nichts machen können Lexi, abgesehen davon ist Klaus sein Bruder. Er würde sich nie gegen ihn stellen." Stefan überlegte und lief im zimmer auf und ab, bis er dann stehen blieb und sagte. " Vielleicht ja doch." " Wie meinst du das?" Elena sah ihren Freund fragend an, eben so wie ich. " Du warst mit Elijah zusammen, vielleicht kann man ihn doch umstimmen.  Elijah ist ein Ehrenmann, wenn er dir sein Wort gibt, dann können wir ihn vertrauen." " Stefen, Lexi kann sich nicht an ihn Erinnern." " Ich werde mit ihm reden. Ich schnappte mir mein Handy und rief Elijah an, ohne zu zögern nahm er ab und wir machten uns auf den Weg zu Damon, wo wir uns mit ihm treffen wollten. 
Als wir im Wohnzimmer ankamen, sah Damon uns total genervt an.  "würde mir jetzt mal bitte einer erklären was hier los ist und was genau ihr vorhabt?" "Wir haben Elijah angerufen, vielleicht kann Lexi bewirken das er Klaus aufhalten kann. Vielleicht lässt er Elena dann in ruhe." Klärte Stefan seinen älteren Bruder auf. "Das glaubst du doch wohl selber nicht!" Damon klang wirklich gereizt, ich wusste ja das er Gefühle für Elena hatte, aber das er so reagiert hätte selbst ich nicht gedacht. Ich spürte einen kühlen Windzug hinter mir und drehte mich um, konnte aber nichts sehen, als ich mich dann wieder zu den Anderen drehte stand plötzlich Elijah vor mir. Erschrocken fuhr ich zusammen und fasste mir mit meiner rechten Hand, an mein Herz. "Tut mir leid." Sagte er und sah mich mit einem entschuldigendem Blick an. "ich muss mich nur daran gewöhnen, ich werde nicht jeden Tag von einem Vampir in meinem Zimmer besucht wie Elena." Ich schenkte ihr und Stefan einen kurzen Blick. " Deswegen wird es bei mir wohl etwas dauern, bis ich mich daran gewöhnt habe." Elijah schenkte mir ein kurzes Lächeln, dann setzte er sich. "Also, du hast mich angerufen weil du reden wolltest, was ist los." Ich tauschte kurz einen Blick mit Stefan, der mir sanft zunickte.  "Ich habe dieses Foto auf meinem Handy gefunden." Ich zeigt Elijah das Bild von Ihm, mir und seinem Bruder, was ihn wohl nicht gerade sonderlich überraschte. "Wir haben damals viel Zeit zusammen verbracht, Klaus mochte dich und ihr seid nach kurzer Zeit gute Freunde geworden." "Stefan und Elena haben mir erzählt, dass Klaus sie für ein Ritual umbringen muss, kannst du ihn nicht davon abhalten?" "Wie soll ich das machen?" Ich zuckte kurz mit den Schultern. "Wenn Klaus und ich gute Freunde waren, dann kann ich doch mit ihm reden und ihm sagen das ich Elena's Schwester bin und dann..." "Bist du verrückt?" Unterbrach Elijah mich und sprang vom Sofa auf. "Das kann ich und werde ich nicht machen!" "Aber wieso nicht?" Fragte nun Elena. "Es wäre ein großer Fehler ihm davon zu erzählen." "Was soll das heißen?" Fragte Damon und runzelte die Stirn.  "Klaus weiß nicht das Lexi eine Gilbert ist. Als du mir das erste mal deinen Nachnamen verraten hast, wusste ich das du sofort Tod sein würdest, sobald er deinen Namen hören würde." Wir alle sahen uns abwechselnd an. "Wieso?" Elijah schwieg einen Augenblick, vielleicht um die richtigen Worte zu finden?! "Klaus braucht für dieses Ritual, das Blut des jüngsten Gilbert Mädchens, die Doppelgängerin. Aber Elena ist nicht der einzige Doppelgänger." "Sondern?" Fragte nun Stefen und legte seine Stirn, ebenfalls in Falten. "Kathrine hat ebenfalls eine Jüngere Schwester. Ihr Name ist Kayla und sie sieht genauso aus wie Lexi. Sobald Klaus weiß, das Lexi die Jüngste Gilbert ist, wird er sie sofort für das Ritual benutzen." "Das bedeutet, dass wenn er Elena umbringt und für das Ritual benutzt, wird es nicht funktionieren?" Fragte nun Stefan, der eindeutig beunruhigt war. "Das heißt entweder wird Elena umsonst Sterben, oder Lexi stirbt?!" "Ja, und das ich nicht will das Lexi etwas passiert da ich sie Liebe, wird wohl jeder hier in diesem Raum verstehen." Nach diesem Satz, fühlte es sich so an als würde mein Kopf bald platzen. Ich hatte das Gefühl das mein Kopf sich an etwas erinnern wollte, aber es durch irgendetwas blockiert werden würde. Ich fasste mir mit beidem Händen an den Kopf, die schmerzen stiegen zu einem Brennen um, so als hätte jemand meinen Kopf angezündet. " Lexi was ist los?" Fragte Elena und in nur wenigen Millisekunden war auch schon Damon bei mir, eben so wie Elijah, jedoch ließ Damon ihn nicht an mich heran. Vorsichtig legte er mich auf das dunkle Sofa und fasste mir an die Stirn. "Du glühst ja." "Mach das es aufhört!" Rief ich und konnte nicht mal mehr meine Augen dabei öffnen. "Was ist den mit ihr?" Hörte ich Elena's besorgte Stimme. "Ihr Kopf möchte sich an etwas erinnern, aber irgendetwas blockiert sie." Ertönte nun Stefan's Stimme. "Ich habe etwas schlimmes gemacht und habe ihr, ihre Erinnerung daran genommen." Sagte nun Elijah. "Heb sofort diese Blockierung auf!" Zischte nun Damon. Es dauerte einen Moment, bis ich direkt neben mir,die warme Stimme von Elijah hören konnte. "Ich weiß das es dir jetzt sehr schwer fallen wird, aber du musst mich jetzt ansehen." Vorsichtig drehte ich meinen Kopf in die Richtung, aus der ich seine Stimme hörte und öffnete mit sehr großen Schwierigkeiten meine Augen. "Sieh mir genau in die Augen." "Ich kann nicht." "Bitte versuch es."   Mit aller Anstrengung sah ich ihn tief in seine Schokobraunen Augen, die mich schuldig ansahen. "Ich möchte das du dich an alles erinnerst, an das du dich erinnern willst!"  Nach ein paar Minuten hörten die höllischen Schmerzen auf und ich konnte wieder klar denken. Langsam setzte ich mich aufrecht hin und alles spielte sich wie ein Film vor mir ab.