Der Streit mit Damon war nun schon drei Tage her, seid dem habe ich ihn nicht mehr gesehen. Ich saß gerade mit Elena und Bonnie bei Caroline, ihr Vater ist gestorben und wir waren einfach nur für sie da. "Er hat mich gehasst für das was ich bin!" Sagte sie weinend, als Bonnie sie in den Arm nahm. "Das Stimmt nicht Caroline, er hat nur nicht verstanden, dass du das selber nicht wolltest." Erklärte ich ihr, bevor sie mir um den Hals fiel. "Danke, ich bin so froh das ich euch habe." Wir machten eine Gruppenumarmung, dann machten Bonnie und ich uns auf den Weg zum Salvatore Anwesen. Ein mulmiges Gefühl, machte sich in meinem Magen breit. Wie aus dem nichts wurde mir schlecht und ich verschwand hinter einem Busch. Bonnie kam mir nach und hielt meine Haare zurück. Das gesamte Tierblut das ich zu mir genommen hatte, ich hatte Stefan darum gebeten mir weiter zu helfen. "Lexi, ist alles okay?" "Geht schon wieder." Sagte ich und raffte mich wieder auf. Während Bonnie mich besorgt ansah und mir ein Tuch reichte. "Kann es sein, dass du das Tierblut nicht verträgst?" " Doch, Stefan meinte das dauert etwas bis ich mich daran gewöhnt habe." "Das sieht aber nicht danach aus Lexi, du bist ja total blass." "Es ist wirklich alles okay." Versicherte ich ihr und ging weiter.
Als wir bei Damon und Stefan ankamen, sah Damon mich besorgt an. "Ist alles okay?" "Ja! Es geht mir gut, hört endlich alle auf mich zu fragen ob es mir gut geht! Es ist alles bestens!" Total entnervt und gereizt sah ich zu Stefan, der mich prüfend ansah. Er gab mir ein Zeichen, das ich ihm Folgen sollte, dass tat ich dann auch. "Du musst es ihm sagen!" "Nein, du hast gesagt, das ich mich daran gewöhne und ich vertrau dir." "Das habe ich auch gedacht, aber du verträgst es nicht Lexi. Rede mit Damon!" "Ich muss mich hinlegen." Sagte ich und verschwand nach oben. Ich war gerade mal ein paar Tage ein Vampir, und ich war mir sicher das es mir bald besser gehen würde. Stefan hatte mir ein bisschen Tierblut von seiner Jagd mitgebracht, ich ging zum Kühlschrank und nahm mir die Flasche heraus. Ich hatte so einen Hunger, also trank ich die ganze Flasche auf einmal aus. Ich schätze das dass ein Fehler war, denn mein Magen fing an wie verrückt zu grummeln. Ohne zu zögern rannte ich ins Badezimmer um mich zu übergeben, und das war schon das dritten mal an diesem Tag.
Plötzlich stand Damon hinter mir und kam sofort zu mir. "Verdammt was ist den los mit dir?" "Das ist nichts, ich habe gerade einfach nur zu schnell getrunken." Ich wischte mir das Blut ab und ging mit Damon zurück zu den Anderen. "Du musst es ihm endlich sagen." Stefan sah mich bittend an. "Sonst sag ich es ihm." Ich nickte, um ihm damit zu sagen, dass er es Damon sagen sollte. "Lexi verträgt das Tierblut nicht." "Wie lange schon?" "Von Anfang an, sie hat sich nach dem ersten mal sofort übergeben. Zu erst dachte ich es sei normal, dass war am Anfang nun mal so, auch bei mir. Aber eigentlich sollte sie sich bereits daran gewöhnt haben." Damon drehte sich zu mir und sah mich an. "Wieso hast du mir nichts gesagt?" "Ich wusste das du dir Sorgen machen würdest, und das du wollen würdest das ich Menschenblut trinke und das kann ich nicht." "Und dann gehst du lieber zu Stefan, als mit mir zu reden?" Ich sagte nichts, denn eigentlich hatte er recht, ich hätte es ihm schon eher sagen sollen. " Lexi, du hast Probleme das Tierblut bei dir zu behalten. Du musst Menschenblut trinken." "Schön das du das auch endlich mal eingesehen hast Bruder." Das dass jemals aus Stefan's Mund kommen würde, hätte ich nie gedacht. "Ich will keine Menschen umbringen, oder verletzen. Das kann ich einfach nicht und ich will es auch nicht!" "Lexi, dass hat mit wollen nichts mehr zutun. Du verdurstest, wenn du nicht endlich Menschenblut zu dir nimmst!" Damon wurde wütend, was ich wirklich nicht verstehen konnte. Immerhin war es mein Leben, meine Entscheidung und ich musste damit klar kommen. Ich stand auf und ging in mein Zimmer, ohne ein weiteres Wort zu sagen.
( Damon's Sicht )
Nach ihrer Ansage verschwand sie, ohne etwas zu sagen. "Damon, wenn sie jemanden verletzt oder vielleicht sogar umbringt, dann wird sie damit nicht klar kommen. Ebenso wie Elena." "Sie ist nicht Elena, sie ist sie und außerdem kannst du das gar nicht wissen, denn deine Freundin ist ja kein Vampir, schon vergessen?" " Die Menschlichkeit ist alles was uns Vampiren noch bleibt, wenn wir uns verwandeln. Wenn sie das abstellt, weißt du nicht wozu sie imstande ist." " Lass stecken!" Sagte ich und holte mir einen Blutbeutel, aus dem Keller. Wie konnte sie eigentlich so Stur sein? Stefan braucht Lexi auch nicht mit Elena vergleichen, die beiden sind total unterschiedlich. Sie sind wie Tag und Nacht, wie Feuer und Wasser. Aber ich kannte meinen Bruder ja, er konnte e manchmal wirklich übertreiben. Durch ein Geräusch wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, also ging ich schnell wieder nach oben. Als ich oben angekommen war, konnte ich jedoch niemanden sehen. Als ich unten nichts finden konnte, ging ich nach oben in mein Zimmer, wo ich aus dem Badezimmer ein Geräusch vernahm. Ich wollte gerade ins Bad gehen, als Kathrine um die Ecke kam. Sie war Nass und hatte nur ein Handtuch um sich gebunden.
" Du willst mich doch echt verarschen!" Hörte ich eine Stimme hinter mir, als ich mich umdrehte, sah ich Lexi. Sie sah total schlecht aus und konnte sich kaum auf den beinen halten.
"Oh mein Gott, du siehst ja total beschissen aus!" "Halt die Klappe!" Zischte ich Kathrine an und ging zu Lexi.
( Lexi's Sicht )
Als ich Kathrine sah, die gerade aus der Dusche von Damon kam, wäre ich am liebsten ausgeflippt. Leider hatte ich keinerlei Kraft dazu, ich fühlte mich hundeelend und konnte kaum Stehen. Ich ließ mich die Wand runtergleiten und schloss für einen Moment die Augen. "Du musst endlich Blut trinken!" Hörte ich Damon sagen, konnte aber nicht antworten. "Lexi, sieh mich an!" Ich versuchte meine Augen zu öffnen, aber es viel mir schwer. "Sie ist ein Vapir? Du hast sie verwandelt?" Ich hörte Kathrine's panische Stimme. "Er wird uns alle umbringen." "Du meinst wohl er wird vor allem dich umbringen!" Damon lief aus dem Zimmer und kam mit Elena ein paar Sekunden später wieder. "Oh mein Gott Lexi." "Bitte Trink ihr Blut." Flehte Damon schon fast, aber ich konnte doch meiner Schwester nicht das Blut aussaugen. "Bitte Lexi." Sagte Elena vorsichtig und hielt mir ihr Handgelenk hin. Einen Momentlang sahen wir uns in die Augen, dann nickte sie. Vorsichtig nahm ich ihr Handgelenk, ich konnte hören wie das Blut durch ihre Adern schoss, wie ihr Herz schlug. Ich spürte wie meine Adern unter meinen Augen hervor traten und wie meine Eckzähne in meinen Kiefer schossen. Ich zog ihren Arm an mich heran und biss hinein. Es tat so gut, etwas zutrinken. Nach ein paar Sekunden, hörte ich Damon's Stimme neben mir. "Es reicht!" Sagte er vorsichtig, aber ich hatte immer noch so einen Durst, ich konnte nicht aufhören. "Lexi, du tust ihr weh! STOP!" Sofort ließ ich von Elena ab und sah sie geschockt an. "Es tut mir leid." Flüsterte ich ihr zu, aber sie sah mich mit einem Lächeln an. "Schon okay, alles ist gut." Sie nahm mich in den Arm und ich erwiderte diese. Ich hoffte wirklich das ich jetzt ein Vampir sein kann, ohne Vampir Probleme.
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𝐷𝑖𝑒 𝑓𝑎𝑙𝑠𝑐𝘩𝑒 𝑊𝑒𝑙𝑡
FanfictionHey Leute ich habe mal etwas the Vampire diaries auf den Kopf gestellt. :) Mein Name ist Lexi Miller, ich hatte ein ganz normales Leben, mit normalen Teenager Problemen. Bis zu dem einen Tag, an dem sich durch einen Unfall, alles verändert hatte. Ic...