𝐷𝑖𝑒 𝑓𝑎𝑙𝑠𝑐𝘩𝑒 𝑊𝑒𝑙𝑡

Leonie & Elijah

( Bonnie's Sicht )

Ein paar Tage waren bereits vergangen, als Damon sich mit den anderen auf den weg gemacht hatte, um Lexi, Rebekah und Klaus zu finden. Laycy war etwas angespannt, da sie nichts mehr von Damon gehört hatte, vermutlich hatten sie einfach keinen Empfang. Leonie hingegen, war eben Leonie, sie versuchte nicht daran zu denken das Ihre Mutter in Schwierigkeiten steckte und lenkte sich viel mit Elijah ab.

(  Lexi's Sicht )

Rebekah und ich zitterten am ganzen Körper, wieso war uns so kalt? Lag es daran das wir Stunde für Stunde immer mehr austrockneten? " Rebekah?" "Ja?" Antwortete sie mit einer dünnen Stimme. " Ist dir auch so kalt?" Fragte ich mit brüchiger Stimme. " Ja, Eiskalt!" Bestätigte sie und fing nur wenige Minuten später an zu zittern.
Es würde nicht mehr sehr lange dauern bis wir komplett ausgetrocknet und Mumifiziert sein würden, trotzdem war ich mit meinen Gedanken bei meiner Familie; bei meinen Kindern, bei meinem Mann und bei meinen Geschwistern. Es war erdrückend zu wissen, dass ich sie wohlmöglich nie wieder sehen werde.

( Leonie's Sicht )

Ich saß mit Elijah im Salon und hatte mein Kopf an seiner Schulter angelehnt, während er mich in den Arm nahm. " Euer Vater wird alles tun um sie daraus zuholen." " Ich weiß, aber was wenn das alles nicht so klappt?" Fragte ich ihn und klammerte mich an meinen Freund. " Es wird alles gut." Versuchte er mich zu beruhigen und strich mir sanft über den Kopf. 

Ein paar Stunden später saß ich bei Elijah auf dem Schoß auch Layc und Kol waren da, wir wollten uns alle etwas von diesem Problem mit Moment und den Anderen ablenken, was auch recht gut gelang. Für ein paar Stunden konnte ich alles vergessen und etwas Spaß haben, bis Elijah mit mir hoch ging, da ich total müde war.

( Lexi's Sicht )

Ich konnte Damon hören, wie er mit mir redete, also raffte ich mich auf und lehnte mich gegen die Wand.

" Hörst du mich?" Fragte Damon. " Ja.... Ja ich kann dich hören." Sagte ich mit trockener und krächzender stimme. ich konnte mich kaum auf den Beinen halten und meine Augen wurden auch immer schwerer. " Jeremy und ich versuchen euch hier raus zu holen okay?" " Ja." Krächzte ich mit einer vertrockneten Kehle und rutschte die Wand herunter. " Silas war das!" Fügte ich noch schnell hin zu, als sich auch Rebekah mit letzter Kraft zu mir schleppte. Weder sie noch ich wollten jetzt alleine sein, wir wussten wir hatten uns und niemand von uns musste da alleine durch.

( Elijah's Sicht )

Ein paar Wochen waren bereits vergangen und Leonie taute immer mehr in meiner Gegenwart auf, sie war nicht mehr so ruhig und schüchtern, nein sie kam immer mehr nach Damon, genauso wie Laycy, dafür hatten sie das Aussehen ihrer Mutter. Leo wollte gerade aufstehen, als ich sie zurück ins Bett zog. " Wo willst du denn hin?" Fragte ich sie grinsend und hielt sie fest, während ich ihren Hals küsste. " Ich muss versuchen Dad anzurufen, von ihm haben wir auch schon nichts mehr gehört seid dem er bei den Anderen ist." Sagte sie bedrückt und schnappte sich  ihr Handy. Sofort wählte sie die Nummer von ihrem Dad, aber er ging nicht ran. " Wir müssen sofort da hin!" Meinte sie und sah mich an. " Das geht nicht Leo! Du weißt was dein Dad gesagt hat, Ihr seid dafür nicht stark genug, ihr seid reintheoretisch gerade mal ein paar Jahre alt!" Sagte ich und versuchte sie zu beruhigen. " Aber du und Kol, ihr seid doch Urvampire und ihr seid Stärker als jeder von uns." Meinte sie und bekam langsam Tränen in den Augen. " Leo! Klar sind wir stärker als jeder andere Vampir, aber wenn das was mit Silas zutun hat, dann können auch Kol und ich nichts machen, denn Silas ist über 2000 Jahre alt und somit fast unbesiegbar." "Aber er kann euch nichts tun, ich dachte es existieren keine Weißeichenpfähle mehr?" Fragte sie mich irritiert. " Gibt es auch nicht, aber ich habe keine Lust wieder erdolcht in einem Sarg zu liegen." " Aber ich kann ihn doch dann raus ziehen und dann..." " Leo!" Sagte ich und unterbrach sie somit, dann legte ich meine Hände auf ihre Schultern und sagte. " Denkst du wirklich das er uns einfach so rumliegen lassen würde? Er würde uns verstecken und uns nicht euch übergeben Leo. Außerdem sind Kol und ich hier um auf dich und Laycy aufzupassen!" Sie nickte vorsichtig und nahm mich dann in den Arm, ich erwiderte diese und gab ihr einen Kuss auf die Wange und dann auf den Mund. ich wusste das es schwer für sie war, da es um ihre Eltern ging, aber sie konnte wirklich nichts tun und Kol und ich haben Damon und Lexi versprochen auf die Beiden aufzupassen.