Die Scheinwelt

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( Stefan's Sicht )

" Damon fantasiert  immer noch! Er denkt das er mit Lexi redet, er kann sie sehen." Elena, Ric und Jeremy sahen mich an. " Du musst aufhören ihm Eisenkraut zu geben!" Sagte Elena und wirkte leicht beunruhigt. "Wenn ich das mache, dann wird er komplett durchdrehen, er hat seine Menschlichkeit abgestellt, schon vergessen?" "Aber er fühlt doch jetzt auch." "Das ist der Eisenkraut der aus ihm spricht. Vampir können davon Wahnvorstellungen bekommen, er sieht etwas, was nicht echt ist und etwas was nicht da ist!" "Und wie können wir ihm helfen?" Fragte nun Ric. "Ich weiß es noch nicht."

( Damon's Sicht )

Ich saß mit Lexi auf einer schönen Wiese, sie lag in meinen Armen und ich konnte ihr Lächeln spüren. "Damon, du weißt das dass nicht echt ist oder?" " Es ist mir egal, solange ich bei dir sein kann, aber für mich fühlt es sich echt an." Ich genoss jede Sekunde, in dem ich sie in den Armen hatte. Ich sah ihr wunderschönes Gesicht, wie sie lächelte, wie sie einfach nur Glücklich war und sie mich glücklich machte.

Aber dann drehte sie sich plötzlich um

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Aber dann drehte sie sich plötzlich um. "Damon, ich weiß das du denkst das ich bei dir bin, aber das bin ich nicht. Das Eisenkraut macht dir zu schaffen, du musst deine Menschlichkeit wieder einschalten." "Ich bin lieber hier." "Damon, sobald du kein Eisenkraut mehr bekommst, wirst du wieder der böse sein, weißt du nicht mehr, der böse Salvatore Bruder? Du hast dich geändert und du kannst es wieder, aber du musst mich gehen lass Damon!" "Ich kann nicht, ich will nicht zurück in die Realität." "Aber du musst." Sie legte eine Hand auf meine Wange und lächelte mich Zucker süß an. "Tu es für mich, geh zurück und lass mich los!" Ich sah in ihre Augen. "Ich Liebe dich Damon." Ihre Stimme wurde immer dumpfer und auch sie verschwand immer langsamer. "Lass mich nicht wieder alleine Lexi, bitte." "Lass mich los." Hörte ich leise, dann verschwand sie plötzlich ganz.

Ich öffnete meine Augen und sah Stefan mit Ric vor mir stehen. "Du bist ja wieder da Bruder." Sagte er und sah mich ernst an. "Vergiss es Stefan, ich schalte meine Menschlichkeit nicht wieder ein." "Das ist aber Schade, denn Kathrine und Kayler sind in der Stadt, mit der Hexe wegen der Jeremy gestorben ist, die Hexe die Lexi dazu gebracht hatte, dies zutun um ihren Bruder zu Retten!" "Was?" "Sie werden kommen, sie werden in ein paar Stunden, vor der Gruft sein." "Du blaffst doch." "Ich würde dich nie anlügen, wenn es um die Liebe deines Lebens geht Damon! Ich habe meine Menschlichkeit nämlich noch!" Ich musterte ihn genau, ebenso wie Ric. Aus irgendeinem Grund glaubte ich ihnen. "Dann mach mich los!" Stefan tat es sofort und schon war ich in nur wenigen Millisekunden oben bei Jeremy und Elena. "Damon!" Elena kam auf mich zu und umarmte mich, aber ich schob sie vorsichtig zurück. "Ist alles wieder okay bei dir?" Ich ignorierte sie und setzte mich hin. "Damon?" "Es ist alles super. Wann sind die beiden Vampirschlampen hier?" "Wir sollten uns schon mal auf den Weg machen." Sagte Ric und ließ seinen Blick nicht von mir ab.

( Jerem's Sicht )

ich konnte Damon gerade wirklich nicht einschätzen. War seine Menschlichkeit wieder eingeschaltet oder nicht? Aber wir hatten gerade wirklich keine Zeit, um darüber nachzudenken. Wir mussten los und das ganz schnell, Bonnie hatte ich auch schon bescheid gegeben und sie war auf dem Weg.

Als wir bei der Gruft ankamen, war Bonnie bereits da und wartete schon auf uns. "Na endlich." Sagte sie erleichtert und nahm mich in den Arm. Wir konnten ein rascheln von den Blättern hinter uns vernehmen, dann tauchten sie auf.  "Na sieh mal einer an wer hier ist!" Meinte Kathrine, doch bevor irgendeiner von uns etwas erwidern konnte, ging Damon auch schon auf die Hexe, die mich angegriffen hatte los. "Wegen dir ist sie Tod!" Zischte er und seine Spitzen Zähne schossen aus seinem Oberkiefer, aber da hatte er die Rechnung ohne Kayler und Kathrine gemacht. Die beiden liefen auf ihn zu und schleuderten ihn gegen einen Baum. Sofort rannte Stefan seinem Bruder zur Hilfe, während Ric und ich unsere Armbrust zückten und damit auf Kathrine und Kayler zeigten, Bonnie kümmerte sich derweil um die Hexe. "Denkt ihr wirklich ihr könnt uns aufhalten. Wir sind über 500 Jahre alt!" Meinte Kayler. "Ihr habt unser Schwester umgebracht!" Zischte Elena und trat hervor. "Wäre dein Bruder uns nicht in die Quere gekommen, dann würde sie noch leben, aber ich bin froh das ich keine Doppelgängerin mehr habe. Jetzt weiß ich wie Kathrine sich fühlt. Ric und ich  schossen mit einem Pfahl  in die Richtung, der Vampirschwestern und trafen sie auch. "BONNIE JETZT!" Schrie Stefan. Bonnie legte einen Zauber um die beiden, dann teleportierte sie sie zurück in die Gruft. Dort versiegelte sie die Gruft erneut, dieses mal mit einem anderen Zauber, um sicher zugehen, dass die beiden nicht wieder entkommen konnten. "Und was machen wir mit ihr?" Fragte Damon und deutete auf die Hexe, die er noch immer fest hielt. "Ich weiß schon was." Beantwortete er seine Frage selbst und brach ihr das Genick. "War das wirklich nötig Damon?" Fragte Stefan seinen Bruder. "Na ja, ihr habt doch gesagt, dass wir die drei aufhalten müssen. Tada!" Und schon war Damon weg.

( Damon's Sicht )

Ich hatte diese billige Hexe erwischt und umgebracht, besser fühlte ich mich dadurch jedoch auch nicht. Das brachte mir Lexi auch nicht wieder, aber ich hatte wenigstens gedacht, dass ich mich etwas besser fühlen würde. Ich musste mein Leben weiter Leben, ich musste mich wohl wirklich damit abfinden, dass sie nicht mehr zurück kommen konnte. Lexi war weg und nichts konnte sie mir wieder bringen. Deswegen hatte sie sich wohl nicht mehr gezeigt, oder bemerkbar gemacht. Sie wollte das wir unser Leben weiter Leben, auch ohne sie. Aber konnte ich das wirklich?

( Lexi's Sicht )

Damon muss gemerkt haben, das es ihm nicht besser ging, nur weil er die Hexe umgebracht hatte. Ich stand direkt vor ihm und sah ihn an. Er sah nachdenklich aus. Wie gerne ich ihn doch in den Arm genommen hätte, aber er hätte es nicht merken können. Als die Anderen wieder zurück aus der Gruft kamen, betrachtete ich sie mit einem Lächeln. Jeremy ging Arm in Arm mit Bonnie, Ric hatte Elena Väterlich im Arm und Stefan? Er ging zu seinem Bruder und spendete ihm Trost. Das musste das Ende sein, das Ende zweier nervigen Schwestern, die alles auf den Kopf gestellt hatten. Jetzt musste ich sie los lassen, sie würden klar kommen. Ich war zwar in einer zwischen Welt gefangen, aber ich hatte trotzdem etwas zutun, ich passte auf meine Familie und meine Freunde auf! Ich wollte den anderen gerade den Rücken kehren, als alles um mich herum verschwamm und unscharf wurde. ich konnte nichts mehr Richtig erkennen, bis Mrs. Bennett vor mir stand und mich anlächelte. "Ich habe eine gute Nachricht für dich Lexi!"

𝐷𝑖𝑒 𝑓𝑎𝑙𝑠𝑐𝘩𝑒 𝑊𝑒𝑙𝑡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt