Rebekah's Heilmittel!

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Ein paar Tage später hatten wir es geschafft, es war Ferien und heute war Rebekah's großer Tag, heute würden wir ihr Heilmittel holen. Deswegen war Rebekah schon den ganzen Morgen total aufgeregt.  Damon war nicht gerade begeistert davon, das ich immer noch dabei helfen wollte, aber er hatte sich damit abgefunden. Klaus Rebekah und ich standen bereit und ich verabschiedete mich noch schnell von Laycy und Leonie und zum Schluss von Damon, ehe wir ins Auto stiegen und kurz darauf los fuhren.

( Laycy's  Sicht )

Jetzt war Mom weg und Dad sah nur mehr als besorgt aus, was nicht nur mir sondern auch Leo leichte sorgen machte. " Alles okay Dad?" Hackte ich nach, aber er nickte nur stumm und setzte sich in den Sessel im Salon. " Dad?" Fragte ich, als er endlich zu mir aufsah und mir in die Augen guckte. " Stimmt was nicht?" Hackte ich erneut nach. " Setzt euch!" Sagte er und sah von mir zu Leonie. Ohne etwas zu sagen, setzten wir uns auf das Sofa gegen über von unserem Dad und sahen ihn gespannt an. " Du machst dir sorgen um Mom oder?" Fragte nun Leonie etwas leiser und Dad nickte ihr zu. " Eure Mom hat eurer Tante Elena damals schon dieses Heilmittel besorgt, dabei wäre sie fast ausgetrocknet. Nach dem Bonnie es geschafft hatte sie und Elijah zu befreien, hat sie den Vampirfluch ausgelöst und wäre auch daran beinahe gestorben." Ich wusste ja das Mom schon mehr malz Tod war um  Onkel Jeremy zu retten und alles, aber das sie wirklich schon so oft dem Tod entkommen war, damit hätte ich nicht gerechnet. " Also machst du dir sorgen um Mom?" Fragte Leonie vorsichtig nach und sah unseren Vater an. " Ja Leonie, ich mache mir sorgen." " Mom wird wieder kommen, so wie sie es immer getan hat." Flüsterte ich und hoffte ihn etwas beruhigen zu können und tatsächlich schaffte ich es, Dad zum schmunzeln zu bringen. " Ihr habt recht!" Sagte er und stand vom Sessel wieder auf. Dad meinte er würde noch zu Marcel in die Bar wollen, Leonie wollte sich noch mit Elijah treffen und ich wollte mich etwas mit Kol unterhalten. Außer ihm und mir war niemand zuhause. Also ging ich nach oben zu seinem Zimmer und klopfte an. " Ja?" Rief er, also öffnete ich die Tür und trat ein.
" Hey alles okay?" Fragte Kol und stand von seinem Bett auf, um mich genaustens zu begutachten. " Dad macht sich Sorgen um Mom, wieso hat mir keiner gesagt das Mom schon so oft gestorben war und sich ständig für alle anderen opferte?" " Es wollte euch niemand beunruhigen Layc." Sagte Kol und nahm mich in den Arm. " Ich verstehe jetzt warum er Mom nicht gegen lassen wollte, ich hätte sie auch nicht gehen lassen, wenn ich das alles gewusst hätte." Gestand ich und löste mich von Kol, um ihm in die Augen zusehen. " Alles wird gut okay?" Ich nickte und wir setzen uns auf sein Bett.

( Lexi's Sicht )

Nach Stunden langer Fahrerei, waren wir endlich angekommen. Jetzt mussten wir nur noch etwas laufen und wir würden dort sein. Rebekah war ziemlich aufgeregt und freute sich darüber, ein normales Leben führen zu können, irgendwann vielleicht mal Kinder bekommen zu können. Jedoch hatte sie wohl vergessen das sie nun nicht mehr bis in die Ewigkeit mit Marcel zusammen sein könnte, wenn sie erst wieder ein Mensch war. Ich wollte dieses Heilmittel nicht mehr, ich wollte weder meinen Mann, noch meine Töchter alleine lassen. Ich war zufrieden und glücklich, so wie mein Leben sich verändert hatte, wie ich mich verändert hatte. Das einzige was mich störte war, das meine Schwester, das Glück nicht mit uns teilen wollte, das sie nicht da war und mit uns zusammen glücklich wurde. Sie war einfach weg, weg aus New Orleans, weg aus Mystic Falls. Jeremy und ich vermissten sie sehr und wir wollten das unsere Kinder ihre Tante kennenlernen würde, aber da hatte Jer und ich die Rechnung wohl ohne Elena gemacht. " Alles okay? Du bist so in Gedanken vertieft?" " Nein es ist alles in Ordnung Bekah." ich versuchte nicht weiter über Elena nach zudenken und konzentrierte mich stattdessen lieber auf den Weg und auf das vorhaben.

Nach einiger Zeit, waren wir endlich angekommen und verschwanden in die Höhle die dieses mal nicht schwer zu finden war. " Okay, also dann wollen wir mal!" Sagte ich und sah das Funkeln in Rebekah's  Augen. Wir hüften runter in die Höhle und suchten jeden Gang, nach diesem Heilmittel ab. So riesig wie es hier war, dürfte es wohl noch eine Weile dauern, bis wir hier etwas finden würden. " Wir sollten uns zuerst rechts halten." Schlug Klaus vor, was Bekah und ich nur mit einem Nicken bestätigten. Klaus ging voraus, dicht gefolgt von Rebekah und mir. Ich bildete den Schlussstrich und sah mich ab und zu auch mal etwas hinter mir um.  Immerhin konnte man ja nicht wissen, ob hier noch jemand rumlungern würde, vielleicht gab es ja auch noch andere Vampire die dieses Heilmittel wollten. " Vielleicht sollten wir uns jetzt mal etwas links halten Nik." Stieß Rebekah hervor und schien langsam ungeduldig zu werden.  Sie hatte zwar über 1000 Jahre als Vampir gelebt, aber jetzt wo das Heilmittel so nahe war, konnte ich ihre Aufregung schon verstehen.  " Nein wir halten uns erst mal weiter rechts Bekah!" meinte nun Klaus, was Rebekah nur seufzen ließ. So gesehen hatten wir keine andere Möglichkeit, als hier weiter rum zulaufen, bis wir irgendwas finden würden, was uns hier weiter helfen würde. Aber wir würden weiter suchen und nicht aufgeben, denn ich wollte das Rebekah glücklich war. Sie war meine beste Freundin und auch sie hatte es verdient ein glückliches Leben zu führen, mit denen Dingen die sie sich wünschte, mehr wollte ich für meine beste Freundin nicht. Sie sollte genauso glücklich sein wie wir alle, genau das hatte auch sie verdient, egal ob als Mensch oder als Vampir.

𝐷𝑖𝑒 𝑓𝑎𝑙𝑠𝑐𝘩𝑒 𝑊𝑒𝑙𝑡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt