𝐷𝑖𝑒 𝑓𝑎𝑙𝑠𝑐𝘩𝑒 𝑊𝑒𝑙𝑡

Wo zur Hölle ist Damon?

Ich konnte nicht mehr! Ich konnte nicht glauben das Damon der einzige war, der nicht wieder gekommen war. Die Tönen liefen mir, wie ein Wasserfall über's Gesicht. " Hey Lexi, versuch dich zu beruhigen!" Versuchte Stefan sanft auf mich einzureden, doch ich konnte nicht. " Ich bring sie hier weg." Sagte er zu den anderen, stellte mich aufrechte hin, so daß mein Rücken an seiner Brust war und er mich langsam vor sich hin drückte, um mich in Bewegung zu setzen.

" NEIN! STEFAN NEIN!" Flehte ich ihn an, doch er brachte mich zum Auto.

Nachdem wir zuhause waren, kam Jeremy zu mir und nahm mich in den Arm. " Was ist passiert Stefan?" " Das Haus der Hexe ist in die Luft gegangen, Damon hat es wohl nicht raus geschafft." Erklärte er meinem Bruder, auch er hatte Schmerz in seiner Stimme die man deutlich hören konnte. " Hey kleine, Beruhig dich!" Mein Bruder hatte so viel liebe und Mitgefühl in der Stimme, das es leicht ging und ich mich etwas beruhigte. " Er hat es vielleicht doch raus geschafft, vielleicht ist er wo anders lang gelaufen als ihr?" Versuchte Jeremy mich zu besänftigen, aber das glaubte ich nicht. " Er hätte mich nie alleine gelassen in diesem Haus!" Schluchzte ich. " Ich war abgelenkt und hatte ihn aus den Augen gelassen!" Sagte ich schuldig. " Das ist nicht seine Schuld!" Sagte Stefan und hockte sich zu mir runter. " Du warst mit Live beschäftigt, du hast keine Schuld daran okay." Er strich mir behutsam über den Kopf. " Wir müssen ihn finden!" Sagte ich und sprang auf. " Lexi..." Setzte Klaus an, aber ich unterbrach ihn.  " Er ist mein Mann Klaus! Du würdest für Care das selbe tun!" Sagte ich im vorbei gehen und verließ das Haus, stieg in den wagen und fuhr mit quietschenden Reifen, vom Hof. Immerhin kannte ich den weg, ich konnte mir ziemlich gut Wege merken und diese Strecke war ich schließlich nicht das erste mal alleine gefahren.
Als ich an dem Weg ankam, wo wir vorhin auch schon unsere Auto's geparkt hatten und stieg aus. Ich lief hektisch den Weg entlang und sah das Haus, von dem rein gar nichts mehr außer Ruinen übrig war, Asche und kaputte Möbel die kaum noch zu endentiefinzieren waren. Ich lief auf das Haus zu, zumindest das was von ihm noch übrig war.
Ich suchte in dem Schutt nach irgendetwas, was Damon hätte gehören können, aber viel Hoffnung hatte ich da nicht, denn alles war verbrannt und die Asche bedeckte den Moden, während es noch abgebrannt roch und mir immer mehr die Angst in meine Knochen kroch. " DAMON!" Rief ich immer und immer wieder, während ich suchte, bekam aber keine Antwort. Ich sah mich um, also lief ich etwas rückwärts durch die Ruinen, bis ich schließlich über etwas stolperte und neben einem verbranntem Skelett landete. " Oh mein Gott!" Sagte ich panisch und rappelte mich auf, als ich mir das Skelett genauer ansah, stockte mir der Atmen. " DAMON!" Schrie ich verzweifelt, als ich den Tageslichtring neben diesem liegen sah.
" Lexi Hey! " Ertönte eine mir sehr vertraute Stimme, als Jeremy auf mich zu lief und mich in die Arme schloss.

Er gab mir einen Kuss aufs Haar, und drückte mich nur noch fester an sich. " Er ist Tod Jeremy!" Sagte ich. " Es ist nur sein Ring, vielleicht hat er ihn verloren, das hat nichts zu bedeuten." " Wo zur Hölle ist Damon!? Wo ist er Jer?" Schluchzte ich und konnte mich nicht wieder abregen. Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen  und mein Herz hätte ausgesetzt, wenn es noch schlagen würde. Mein Magen verkrampfte sich Schmerzhaft und meine Tränen tropfen nur so über Jer's Schulter.

( Jeremy's Sicht )

Nachdem ich es geschafft hatte meine Schwester nachhause zubringen und Bonnie ihr einen Beruhigungszauber gab, konnte sie etwas schlafen.
Als ich nach unten ging, war es nun Stefan der mit den Nerven völlig am ende war.

" Nein Caroline es ist vorbei! Er ist Tod!" " Nur weil der Ring dort lag, heißt das noch lange nicht das er Tod ist Stefan!" Versuchte Care auf ihn einzureden, was mich wurdet war, dass Stefan sich recht schnell beruhigt hatte. " Was ist wenn das alles inszeniert war?" Fragte Stefan, nun wurde alle hellhörig. " Wie meinst du das?" Fragte ich interessiert, als alle Blicke auf Stefan fielen. " Was ist wenn Live das mir dem Ring inszeniert hat und selbst die Explosion hervorgerufen hat, um an Lexi ran zukommen ?" " Du meinst sie hat ihn entführt?" Fragte nun Kol. " Sie will an Lexi ran und das um ihre Mutter zurück zuholen und..." " Damon würde sich nie entführen lassen!" Sagte ich ungläubig. " Wenn es um Lexi geht muss er gar nicht entführt worden sein Jer! Er würde alles für sie tun." " Du meinst er ist freiwillig mitgegangen?" Stefan nickte mir zu. " Sie muss ihm einen Deal angeboten haben, damit er mitkommt!" Was Stefan erzählte, wäre wirklich eine Möglichkeit gewesen. " Du meinst er hat Lexi zurückgelassen um sie zu schützen?" " Ich denke das er sich mit Sasha abgesprochen hat, damit er sie aus dem Haus bringt, Damon hätte gewusst das wir Lexi von seinem Plan erzählen würden, deswegen hat er Sasha davon erzählt. Damon wusste genau das Lexi niemals zulassen würde das er sich auf so etwas einlässt!" Auch das klang logisch. " Ich kenne meinen Bruder!" " Das sah gerade aber ehr so aus als ob du daran zweifeln würdest, das er noch lebt!" Mischte sich nun Rebekah ein. " Ja! Weil Lexi seinen Ring hatte, sie hat ihn schließlich mitgenommen und ich sah sofort das es Damon seiner war!" " Wie auch immer, wir sollten mit Lexi reden sobald sie wach ist, dann müssen wir uns nur noch einen Plan einfallen lassen." Caroline klang zuversichtlich, was mich etwas beruhigte, doch ob Stefan's Spekulationen wirklich stimmen könnten wagte ich noch zu bezweifeln. Aber wir mussten es versuchen, wir mussten es einfach. Wenn Stefan Hoffnung hatte, dann dürften wir nicht aufgeben, Damon war ein guter Freund gewesen und dazu noch der Mann meiner Schwester, der der sie glücklich machte und ich wusste das die beiden für einander Sterben würde, aber wir würden ihn suchen und das mussten wir Lexi genauso hoffnungsvoll vermitteln, wie Stefan es uns vermittelt hatte. Also überließ Ich es  Stefan es ihr zu sagen, immerhin hatte er uns allen neue Hoffnung vermittelt.

Deswegen tat er dies auch, nachdem Lexi nach ein paar Stunden wieder wach war.