Alles auf Anfang!

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Ich fühlte mich, als wäre ich gerade erst verwandelt worden. Dabei lag das nur daran, dass Klaus mich komplett auf den Kopf gestellt hatte und mich von oben bis unten kontrolliert hatte. Stefan setzte sich gerade zu mir, als ich den Rest Bourbon aus meinem Glas trank. " Wie geht es dir?" Ich starrte in mein leeres Glas und sagte. " Ich habe gestern Abend fast Matt umgebracht, wie soll es einem da schon gehen?!" Ich hörte mich total genervt und wütend an. " Ich hasse mich für das was ich getan habe Stefan!" Er nahm mich in den Arm und sagte. " Versteif dich nicht auf selbst Hass,  das kann gefährlich werden!" Ich nickte, kurz darauf kam auch Damon schon mit Elena und Jeremy rein. Stefan ließ mich sofort los, als die drei den Raum betreten hatten. Jer nahm mich in den Arm und Elena lächelte mich an. " Wir sind froh das es dir gut geht." " Das gestern hätte nie passieren dürfen, Matt hasst mich jetzt bestimmt!" " Frag ihn doch einfach selbst." Sagte Damon und lächelte, als er zu Haustür zeigte und Matt rein kam. " Matt!" Sagte ich erleichtert, traute mich aber nicht auf ihn zu zugehen. " Es tut mir so leid was gestern. .." Von einer festen Umarmung wurde ich unterbrochen. " Ich bin dir nicht böse, du konntest nichts dafür." Er schob mich eine Armlänge von sich weg und lächelte. " Du konntest nichts dafür, du warst einfach nicht du." Ein brennen in meinem Hals machte sich bemerkbar, ich sagte den anderen nichts. Ich wollte nicht das sie wussten das ich mich was Blut anging nicht mehr unterkontrolle hatte. " Ich muss noch mal eben was besorgen!" Sagte ich und wollte gerade gehen, als Damon sich mir in den Weg stellte. " Wir wissen das du deine Kontrolle nicht mehr hast Lexi, wir helfen dir!" Ich nickte und setzte mich auf's Sofa. Die Minuten zogen sich immer länger und das Brennen in meinem Hals verstärkte sich nur noch mehr, so dass ich langsam unruhig wurde. " Jeremy und Matt sollten besser gehen!" Sagte Stefan, jedoch schüttelten beide nur ihren Kopf. " Ihr solltet wirklich verschwinden ich will euch nicht weh tun!" " Ich bleibe du bist meine Schwester und...." " VERSCHWINDET!" Schrie ich, ich kochte vor Wut. Ich stand auf und ballte meine Hände zu Fäusten. Sofort Wiechen Jeremy und Matt einen Schritt zurück, ebenso wie Elena. " Verschwindet! Alle drei!" Befahl Damon und in Sekunden waren sie auch verschwunden. " Stefan hol ein Blutbeutel!" Ich stand noch immer da wie angewurzelt, wusste nicht was ich tun sollte, aber vor allem wusste ich nicht wo hin mit meiner Wut. " Trink das!" " Ich Vertrag das nicht!" " Trink!" Sagte Damon und sah mich ernst an, also nahm ich den Blutbeutel und öffnete ihn.
Ich nahm einen kleinen Schluck und musste würgen, aber ich ignorierte es und trank weiter. " Lexi hör auf!" Rief Damon, aber ich hörte nicht auf ihn. Ich trank den ganzen Beutel aus und legte ihn leer auf den Tisch. " Wieso hast du dir das runter gewürgt?" " Ich will nicht mehr von Menschen trinken, ich will mich an die Blutbeutel gewöhnen!" Sagte ich. Ich spürte das grummeln in meinem Magen, also legte ich die Hand drauf, kurz darauf wurde mir schlecht und ich musste los rennen, in ein paar Millisekunden, war ich im Badezimmer.

 Ich spürte das grummeln in meinem Magen, also legte ich die Hand drauf, kurz darauf wurde mir schlecht und ich musste los rennen, in ein paar Millisekunden, war ich im Badezimmer

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Sofort musste ich mich übergeben! Damon kam mir nach und hielt meine Haare zurück. " Willst du dir das wirklich noch mal antun? Du hattest von Anfang an Schwierigkeiten damit, du verträgst weder Tierblut noch Blutbeutel!" " Ich will das Damon!" Ich musste mich erneut übergeben, danach zog ich die Toilette ab und Damon ließ meine Haare los. " Es muss klappen!" Sagte ich und sah meinen Freund an, dann ging ich zum Waschbecken, um mir meinen Mund auszuspülen umd ging mit Damon wieder nach unten zu Stefan. " Ist das Brennen weg?" Fragte Stefan, als wir gerade die Treppe runter kamen. " Nein!" " Und das wird es auch nicht, denn du verträgst dieses Blut nicht, Damon hatte von Anfang an recht, du brauchst frisches Blut." " Nicht unbedingt." sagte ich und schnappte mir mein Handy.
' Kannst du vorbei kommen? Es ist wichtig!'
Wem hast du geschrieben, werdet ihr in ein paar Minuten sehen.
Nach ca. 20 Minuten klopfte es an der Tür. Stefan ging hin und kam mit Elijah rein. " Das war deine brillante Idee?" Damon ließ sich genervt in den Sessel fallen. " Ich wollte mich bei dir bedanken, das du mich da raus geholt hast." " Das würde ich immer wieder tun!" Damon stieß einen lauten Seufzer aus und legte seinen Kopf in den Nacken.
" Ich brauch bei einer Sache deine Hilfe!" " Was soll ich tun?" " Manipulier mich! " " Was?" Sagten alle drei im Cor. " Ich will Tierblut oder Blutbeutel vertragen, ich will niemand mehr verletzen müssen." " Ich werde dich nicht Manipulieren Lex!" " Bitte, ich fühle mich schlecht und du bist ein Urvampir und somit der einzige der mir helfen kann, bitte." Er überlegte kurz und nickte schließlich. Ich sah Damon an, der mir nur einen neutralen Blick zu warf. " Sie mir in die Augen." Sagte Elijah in einem netten,  aber auch süßen Ton. Ich sah ihm in seine dunkelbraunen Augen, als er mit der Manipulation begann. " Du verträgst ab jetzt Tierblut und Blutbeutel! Es schmeckt lecker und du hast kein verlangen mehr nach frischem Blut!"
Als ich mich um sah, hielt Damon mir schon einen Beutel hin, ich hatte so Hunger das ich ihm den Beutel aus der Hand riss und aus trank. Wir warteten einige Minuten, dann sehen mich alle gespannt an. " Und?" Fragte Damon neugierig, während die anderen beiden mich auch gespannt ansahen. " Es geht mir gut, es schmeckt super! Danke Elijah." Ich umarmte ihn kurz und sah dann zu Damon. " Es hat geklappt, ich kann es trinken!" Ich freute mich, aber ich freute mich auch das ich Tieren jagen konnte, aber sie nicht töten musste. " Tut mir leid aber ich muss los, wenn was ist, melde dich einfach." " Danke." Nach meinem Danke, verschwand er sofort. Ich war so froh, dass es geklappt hatte. Im Gegensatz zu Damon , der ehr weniger begeistert aussah. " Musst du dir wirklich ständig von deinem  Urvampir Ex helfen lassen?" " Damon..." " Wie Würdest du es finden und dich fühlen, wenn ich mir von Kathrine oder Kayler Helfen lassen würde?" Nach diesem Satz verschwand er. Ich konnte nichts dafür, Elijah war nun mal der einzige Vampir, der Vampire Manipulieren konnte!

𝐷𝑖𝑒 𝑓𝑎𝑙𝑠𝑐𝘩𝑒 𝑊𝑒𝑙𝑡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt