𝐷𝑖𝑒 𝑓𝑎𝑙𝑠𝑐𝘩𝑒 𝑊𝑒𝑙𝑡

Das Abenteuer beginnt

Seid ungefähr zwei Wochen war ich nun schon in Mystic Falls, trotzdem war immer noch alles so neu und ich vermisste Live. Ich saß gerade an unserer Kücheninsel und trank meinen Kaffee, als Alaric plötzlich in Boxershorts am Kühlschrank stand. "Oh mein Gott." Sagte ich und hielt mir die Hände vor's Gesicht. "Oh verdammt, sorry ich wusste nicht das du hier bist." Schnell ging er nach oben und ich hoffte wirklich das er gerade dabei war sich etwas anzuziehen. Jenna betrat gerade die Küche mit ihrem Morgenmantel und strahlte über's ganze Gesicht. "Sorry wegen Alaric, wir wussten nicht das du schon wach bist." "Schon okay, ich hoffe nur das ich meinen Geschichtslehrer nicht jeden Tag halb nackt hier rumlaufen sehe." Mit einem breiten Grinsen stand ich auf und setzte mich ins Wohnzimmer. Vor einer Woche hatte Jenna mich wieder auf meiner alten Schule angemeldet, es war mein letztes Jahr und die meisten kannte ich auch noch. Was mich nur wunderte war, das sie sich auch noch an mich erinnern konnten. "Was habt ihr am Wochenende denn so vor?" Fragte Jenna mich mit einem lächeln das ich noch nie bei ihr gesehen hatte, aber ich wusste wieso sie das fragte. "Ich denke Elena ist bei Stefan, Jer bestimmt bei Bonnie und ich..." Ja.. wo war ich?  "Schon okay, wir können auch zu Ric gehen ich mein, dann hast du das Haus für dich und..." "Schon gut Jenna, ich wollte zu Matt." Das war zwar gelogen, aber ich wollte ihr nicht das Glück mit Ric kaputt machen. Als es an der Tür klingelte, sprang ich schon über die Sofalehne. "Ich mach schon." Rief ich und ging zur Tür, um sie zu öffnen. "Damon." Sagte ich überrascht und ließ ihn rein. "ich glaube Elena schläft noch." "Ich will nicht zu Elena, sondern zu dir." Nun war ich die, die überrascht war. "Oh okay." "Bonnie meinte sie könnte vielleicht herausfinden, wieso du dich nicht an dieses Leben hier erinnern kannst." Ich sah ihn gespannt an. "Sie wollte später zu uns kommen, wenn du Lust hast und es wirklich wissen möchtest, dann.." Mit einem lockeren. "Klar." Unterbrach ich ihn und grinste leicht.

Damon lauschte kurz und verzog sein Gesicht leicht angewidert. "Wollen wir vielleicht jetzt schon los, oder möchtest du mitbekommen wie deine Tante und...." "Las uns gehen!" Platzte es aus mir heraus und wir verschwanden ohne zu zögern aus dem Haus. Wir stiegen in seinen Wagen und er machte das Radio an. "Kann ich dich was fragen?" Ich sah zu Damon rüber und sagte. "Klar." "Du hattest keine Angst als du aufgewacht bist und mich gesehen hast, wieso?" Wieso? Das war eine wirklich gute Frage. "Na ja, eigentlich dachte ich das es nicht real ist, das es so etwas wie Vampire gar nicht gibt. Und als ich dich gesehen habe, da dachte ich du wärst nur ein Schauspieler." "Aber auch nachdem du gewusst und selber gemerkt hast, das dass alles wahr ist, auch da hattest du keine Angst." "Ich weiß nicht, ich habe immer diese Serie gesehen und ich mag Vampire und dieses ganze übernatürliche Zeug, es ist nie langweilig, auch wenn es manchmal gefährlich wird." Wir steuerten geradewegs auf den Grill zu, wo Damon dann auch parkte und direkt ausstieg, im Gegensatz zu mir. Ich blieb sitzen und fummelte nervös an meinen Händen rum. "Willst du da sitzen bleiben?" Ich schüttelte den Kopf. "Es ist nur... Ich habe Matt nicht mehr gesehen, nachdem er mich das letzte mal gefunden hatte, bevor ich abgehauen war." "Jeder macht mal Fehler oder?" Damon lächelte schief und öffnete die Beifahrertür, dann gingen wir zusammen in's Grill und setzten uns an die Bar, wo Matt gerade Schicht hatte. "Zwei Bourbon!" Sagte Damon und setzte sich. "Wirklich Damon, so früh schon zwei Bourbon?" Als Matt sich umdrehte und mich sah, blieb er wie versteinert stehen." "Lexi?" Ich nickte und er kam um den Tresen um mich in den Arm zu nehmen. Matt drückte mich fest an sich und sah mich dann an. "Wo warst du verdammt?" Er schien erleichtert zu sein mich zu sehen. "Ich weiß es nicht." "Wie du weißt nicht?!" Er schien nervös zu werden und sah mich genauer an. "Hast du wieder getrunken oder was genommen, oder..." "Hey, bleib ruhig! Es geht ihr gut, immerhin ist sie bei mir." Damon grinste schief und mir huschte auch ein leichtes Lächeln über die Lippen, Matt fand das jedoch nicht so lustig, also verschwand er mit einem bösen Blick auf Damon gerichtet, wieder hinter die Bar. " solltest du nicht eigentlich fahren?" Fragte ich ihn als er gerade seinen Bourbon trank, sofort wanderte sein Blick zu mir. " Du bist doch über 16 oder?!" Bevor ich antworten konnte , lächelte er mich schon schief an.
Nachdem wir eine weile im Grill waren und ich mich mit Matt unteriehlt sobald er mal Luft hatte, sagte Damon plötzlich. " Wir sollten los, Bonnie ist bestimmt schon auf dem weg." Ich nickte kurz und verabschiedete mich mit  einer Umarmung von Matt. " Ich hoffe wir sehen uns bald wieder." Ich nickte und sagte. " Ich geh nicht wieder weg." Nach diesem Satz löste ich mich von ihm, drehte mich um und folgte Damon zu seinem Auto. Er warf mir den Schlüssel zu und Grinste schief, mit Leichtigkeit fing ich ihn auf. "Ich bin unsterblich, aber wenn du weiter Leben möchtest, dann solltest du fahren." Damon setzte sich auf die Beifahrer Seite, dann startete ich langsam das Auto und wir fuhren los. Während der Fahrt sagte niemand ein Wort, es war keine unangenehme Stille, es war schön mal nichts sagen zu müssen. Ich fragte mich nur wie Bonnie auf mich reagieren würde, denn sie hatte ich noch nicht gesehen seid dem ich wieder da war, immerhin gingen Elena und die Anderen nicht mehr auf meine Schule. Als ich auf der Auffahrt des Salvatore Anwesen hielt, stieg Damon als erster aus, ich gab ihm die Autoschlüssel wieder und folgte ihm ins Haus. Doch mit dem was dort auf uns wartete, hatten wir nicht gerechnet. "Hallo Damon."