Elijah & Ich

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Ich drehte mich um und sah einen dunkelhaarigen Mann, in einem schwarzen Anzug und einem weißen Hemd. Er kam mir bekannt vor, aber ich konnte ihn in diesem Moment wirklich nicht zuordnen. Doch kurz danach schenkte auch er, mir seine Aufmerksamkeit. "Lexi?" Ich konnte spüren wie nun Damon's, Stefan's und Elena's Blicke auf mir hafteten. Ich wusste nicht was ich sagen oder tun sollte, nicht mal wie ich mich verhalten sollte. "Ihr kennt euch?" Fragte nun Elena, leicht irritiert. "Ich weiß nicht, ich..." Ich unterbrach mich selbst und versuchte zwanghaft, mich an irgendetwas zu Erinnern. "Ja wir kennen uns." "Wo her?" Fragte Damon und warf ihm einen wütenden Blick zu, jedoch schien es dem Mann nicht gerade zu beeindrucken, denn er lächelte mich weiter an. "Woher Elijah?!" Wiederholte Damon, dieses mal in einem noch finstererem Ton. "Wir waren mal zusammen." Sagte er ohne seinen Blick von mir abzuwenden. "Moment was?" Fragte Elena leicht geschockt und das war nicht nur sie, ich war es genauso, ebenso wie die Anderen. Dieser Elijah kam auf mich zu und blieb direkt vor mir stehen. Er hielt mir sein Handy hin und zeigte mir ein Bild

Ich wusste gar nicht was ich sagen sollte, aber dieses Foto war eindeutig

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Ich wusste gar nicht was ich sagen sollte, aber dieses Foto war eindeutig. "Okay, was haltet ihr davon uns mal etwas auf zu klären und uns eure Romanze zu erklären?" Meinte Damon, der sich etwas gereizt anhörte. Wir setzten uns und Elijah fing an zu erzählen. " Vor zwei Jahren  habe ich Lexi in einer Bar in New Orlands kennengelernt. Sie saß alleine da und ich habe mich zu ihr gesetzt und sie gefragt ob sie etwas Trinken möchte..."

( Was damals geschah)

Ich hatte keine Ahnung wo ich hin sollte, ich hatte nicht mal eine Ahnung, wie ich in New Orlands gelandet war. Ich setzte mich in eine Bar und bestellte mir etwas zu trinken, natürlich wollten sie mir keinen Alkohol verkaufen, also bestellte ich mir genervt eine Cola. Ich dachte über alles nach, über das was ich getan hatte und über das was ich nicht getan hatte. Wieso musste mein Leben auch so kompliziert sein? Wieso habe ich selber alles so verkackt? Als ich merkte das sich Jemand neben mich gesetzt hatte, verwarf ich all meine Gedanken wieder. "Kann ich dir einen Drink ausgeben?" Hörte ich eine schöne, aber auch raue Männerstimme. Ich drehte mich zur Seite und sah einen hübschen Mann mit dunklen Haaren und einem schicken Anzug. Dabei fragte ich mich wirklich, wer geht denn bitte mit einem Anzug in eine Bar?  "Sorry, aber die geben mir hier kein Alkohol, ich bin erst 16." Ich Lächelte ihn an und er mich. "Ich mach das schon." Er holte die Bedienung, die auch sofort kam. " Ich hätte gerne zwei Whiskys auf Eis."  "Aber die Kleine ist noch unter 21 und..." "Ich bin ihre Begleitung und wir hätten gerne zwei Whiskys!" Er sagte es bestimmt, aber immer noch höfflich. Er sah der Bedingung tief in die Augen und klang ernst. "Zwei Whiskys kommen sofort für sie und ihre Begleitung." Verwirrt sah ich der Bedingung nach und dann zu dem Typen neben mir. "Wie?..." "Ich kann ziemlich überzeugend sein wenn ich will. Ich bin übrigens Elijah." Er hielt mir seine Hand hin, die ich sofort ergriff. "Lexi." Nachdem wir unsere Getränke bekommen hatten unterhielten wir uns noch ein bisschen.  " Wissen deine Eltern eigentlich das du mit 16 in einer Bar sitzt?" Er lächelte mich an, dieses mal konnte ich es jedoch nicht erwidern. "Nein, ich würde hier nicht mal sitzen wenn sie noch Leben würden." "Tut mir leid, ich wollte nicht..." "Schon okay, ich sollte jetzt besser gehen und danke für den Drink." Ich stand auf und verließ die Bar, dann rief ich meinen Onkel John an. Er wohnte hier in der nähe, vielleicht könnte ich ja bei ihm schlafen. Ich suchte gerade mein Handy, konnte es aber nicht finden. Ich musste es wohl in der Bar liegen lassen haben, also ging ich zurück.  Plötzlich kam mir Elijah entgegen. "Hey." "Oh hey." "Ich glaube das hast du vergessen." Er hielt mir mein Handy hin und ich nahm es vorsichtig, dabei streiften unsere Hände sich etwas.

( Was damals geschah ende)

" Ich erinnere mich an die Bar in new Orleans." Sagte ich vorsichtig. " Wir waren bis vor einem halben Jahr zusammen." Erklärte Elijah und sah auf den Boden. "Was ist passiert?" Fragte ich, dann sah Elijah wieder auf. " Ich hatte nach ein paar Monaten herausgefunden das  du Drogen genommen hast und viel getrunken hast. Du bist nach einem Streit einfach abgehauen, du warst bei deinem Onkel John, zumindest hast du mir das gesagt, also bin ich hin gefahren.  Aber du warst nicht da, dann habe ich dich an deinem liblings Platz gesucht, wo ich dich auch gefunden hatte. Du warst an einem See, du lagst da so ruhig und friedlich, ich dachte du schläfst. Ich bin zu dir gekommen, du hattest Schaum vor dem Mund und hast dich nicht bewegt. Ich habe dir versucht mein Blut zu geben, aber es hat nicht geklappt  deswegen habe ich dich in ein Krankenhaus gebracht, du hattest eine überdosies, deswegen mussten sie dich in ein künstliches Koma versetzen. Ich war jeden Tag da, aber als ich vor ein paar Wochen da war und zu dir wollte, meinten die Schwestern du wärst schon gegangen."  Elijah senkte seinen Blick und stützte seine Arme auf seine Oberschenkel ab. " Du willst uns gerade also ernsthaft sagen, das du mit der Jüngsten Gilbert zusammen warst?" Stieß Damon noch immer gereizt hervor. " Was zur Hölle ist dein Problem Damon?" Stefan stand auf und sah seinen Bruder an. " Bin ich der einzige hier der das ganze als einen schlechten Witz sieht ?" Da keiner etwas sagte, sah er genervt in die Runde. Mit einem. " War ja klar." Verließ er den Raum. " Können wir uns mal alleine unterhalten?" Fragte Elijah und ich nickte. Stefan und Elena verließen den Raum. Nachdem Elena und Stefan gegangen waren, kam Elijah  auf mich zu und setzte sich neben mich. " Ich habe mit den Ärzten gesprochen und sie haben mir gesagt das es passieren kann, dass du dich an nichts erinnerst." " Elijah es tut mir leid, ich kann mich nicht erinnern, aber irgendwann dann..." " Ja , ja ich weiß." Flüsterte er und wollte gerade gehen, als ich sagte. " Elijah?" Als er sich zu mir umdrehte fuhr ich fort. " Ich will mich erinnern und das werde ich, du bist der erste der es erfährt." Er nickte und lächelte mich an.

Wir sahen uns noch einen Moment an, dann verabschiedete er sich von mir und ging

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Wir sahen uns noch einen Moment an, dann verabschiedete er sich von mir und ging."

𝐷𝑖𝑒 𝑓𝑎𝑙𝑠𝑐𝘩𝑒 𝑊𝑒𝑙𝑡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt