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Jetzt schon genervt von dem gesamten Tag obwohl es erst gerade 13 Uhr war, nahm ich meine weißen Stecker der Kopfhörer aus den Ohren und nahm sie ebenfalls wie mein Handy in die Hand, da ich eine Leggins an meinem Körper trug und dort sich somit keine Hosentaschen befanden - wie sehr ich dies doch hasste.
Ich hatte zwar einen kleinen schwarzen Rucksack auf meinen Rücken, doch war zu bequem diesen abzunehmen um extra alles rein zu packen. Viel mehr stand ich deprimiert vor den einzigen Lebensmittel Laden, der in diesem gesamten Dorf nur existierte und starrte ihn einfach nur genervt an als wäre er mein am meist gehasster Ex Freund.Zwar war heute wundervolles Wetter im Gegensatz zu gestern. Der Himmel wqr strahlend blau und die Sonne schien heller, als meine Zukunft, aber trotzdem wollte ich lieber einen Filme Marathon machen, als bei gefühlten 50 Grad draußen zu sein. Warum fühlte sich das Wetter heute so heiß an ? - im Herbst. Nur weil mein komplettes Outfit schwarz war, was auch perfekt meine heutige Stimmung wieder spiegelte ? Oder besser die Stimmung, die ich seit 15 Minuten besaß nachdem meine Mutter mich rum kommandiert hatte..
Noch einmal atmete ich tief die Mittags Luft durch meine Nase ein und aus, ehe ich den Laden mit einer Miene betrat, als würde ich gerade den Sportunterricht beitreten und mich umsah. Sofort spürte ich auf meinen ganzen Körper die kühle feuchte Luft, die von der Klimaanlage kam und schlug die Arme um mich herum. Und natürlich hatte ich ausgerechnet heute ein Bauchfreies T-Shirt an. Wie gesagt - mein Outfit war heute mehr als perfekt gewählt..
Ich schlenderte unmotiviert in den Gang hinein wo man Milch und Eier vorfand und stand nun verwirrt vor dem Regal wo mindestens zehn verschiedene Milchsorten vorzufinden waren. Natürlich wusste ich nicht, welche ich nehmen sollte. Als ob ich nicht wusste, welche Milch wir immer Zuhause hatten ?
Daran sah man wie gut ich meinen Haushalt kannte - gar nicht .,,Vollmilch, Ziegenmilch, 1,5% Fett Milch, Mandelmilch.. Hä?", fragte ich mich nur leise und las mir die ganzen Angebote in meinen Gedanken durch.
Ich glaubte, ich hatte noch nie in meinem ganzen Leben einen Wocheneinkauf mit gemacht. Das lag daran, dass ich nie freiwillig Zeit mit meiner Mutter verbrachte und diese ebenfalls nicht mit mir. Deshalb ging sie immer alleine einkaufen, welches mir jetzt mehr als zum Verhängnis wurde. Ich befand mich gerade mal seit nicht Mal fünf Minuten in diesen Laden und war jetzt schon überfordert.Und welche davon sollte ich nun nehmen? Wenn ich meine Mutter jetzt anrufen würde, würde sie nicht ran gehen oder mich sogar weg drücken. Eine Nachricht schreiben lohnte sich sowie so nicht und würde ich jetzt irgendeine Milch mit nehmen, würde ich vielleicht sogar die Falsche mit bringen und dann würde es ein Theater geben, worauf ich heute wirklich keine Nerven mehr hatte nach dem gestrigen Tage. Wie würde mein Mathematik Lehrer jetzt sagen - die Gleichung war unlösbar.
Genervt rollte ich mit den Augen. Ich brauchte Hilfe..
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The Toilet where we met
Fantasy,,Nerv mich nicht" ,,Aber ich liebe dich" ,,Nerv mich trotzdem nicht...Warte was? " Eigentlich wollte Anastasia die letzten Minuten der langweiligen Chemie Stunde nur auf der Toilette schwänzen, um sich nicht weiter den öden Unterricht des Lehrers e...