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Mit einen meiner geschauspielersten Lächeln, zeigte ich den Busfahrer das Ticket und hielt es ihn direkt vor die Nase, sodass er genervt sich etwas zurück lehnte um mir nicht zu nah zu kommen. Natürlich freute ich mich riesig auf New York - weniger freute mich das Jasper mich begleitet.
Nachdem ich wütend neben ihn her gelaufen war und fünfzehn Minuten stillschweigend an der Bushaltestelle gestanden hatte und ihn ignoriert hatte und er mit allen Mitteln versucht hatte meine Aufmerksamkeit zu bekommen (wirklich mit allen Mitteln. Von Gesprächen über Kätzchen und Haargel bis dahin wo er Menschen von hinten antippte und das total lustig fand wie sie sich umdrehen und ihn nicht sahen), suchten wir nun einen freien Platz Im Bus.
Zum Glück waren nicht viele Leute hier. Der Bus war zwar voller als der Andere, aber ganz hinten in der Ecke war noch ein Zweisitzer frei. Ich hoffte nur niemand würde sich einfach neben mich setzten. Was würde dann wohl mit Jas passieren? Würde er erdrückt werden oder würde die Person einfach durch ihn durch fallen?,,Diese Frage kann ich dir leider nicht beantworten, Mylady", schelmte er rum, während ich nur genervt mit den Augen rollte und stehen blieb.
,,Kannst du bitte einmal aufhören meine Gedanken zu lesen? Sonst zeige ich dich wirklich noch wegen Stalking an, du Verrückter", beleidigte ich ihn nur flüstern, dass nicht jeder gleich dachte ich redete mit einen imaginären Freund und quetschte mich durch um am Fenster zu sitzen.
Etwas erschöpft ließ ich mich nieder und sah hinaus. Es war eigentlich echt schön draußen. An der Fensterscheibe hingen noch einige Tropfen von den Regen von vorhin und sie strahlten in allen möglichen Farben, weil die Sonne weiter aufging und die Sonnenstrahlen genau in den Bus fielen. Ich spürte wie die Wärme mein Gesicht berührte. Es war ein schöner Sonnenaufgang.,,Gegen wen willst du bitte Anzeige machen? Gegen unbekannt oder gegen einen Toten?", lachte er neben mir worauf ich mich genervt aufsetzte und ihn ansah.
Er hatte mich aus meinen Gedanken gerissen. Einmal war ich kurz zur Ruhe bekommen und jetzt sah ich wieder sein breites Grinsen, welches mich wirklich nervte. Ich hasste ihn immer noch so sehr wie zuvor.,,Also los jetzt erzähl mir deine dumme Erklärung dafür, dass du mich fast abgestechen lassen hast", erwiderte ich nur beleidigt und sah ihn erwartungsvoll an.
Auf diese Geschichte war ich jetzt gespannt..
Ich merkte wie der Bus sich in Bewegung setzte und los fuhr. Ich lehnte mich entspannt zurück während er langsam die Worte sammelte für seine so spannende Geschichte. Nur noch eine Stunde und dann wäre ich ihn los. Dann wäre ich in New York und müsste mich nicht mehr mit diesen Idioten auseinander setzten. Nur noch sechzig Minuten...,,Glaub mir, ich wollte dir helfen ehrlich. Aber woher sollte ich wissen, dass es wirklich passiert war. Zu diesen Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass ich deine Gedanken lesen konnte. Und ich kann das wirklich auch bei keinen Anderen außer bei dir, also ich bin jetzt kein Superheld.
Aber ich dachte ich träume das alles oder dachte mir es aus. Woher sollte ich wissen, dass diese Situation echt war? In diesen Augenblick als mein Cousin dir weh tun wollte, war ich ganz wo anders gewesen. Um ehrlich zu sein bei Leila. Aber ich dachte ich bilde mich das ein oder irgendetwas in der Art. Aber hätte ich zu diesen Zeitpunkt gewusst, dass ich wirklich deine Gedanken lesen konnte und wenn es wichtig war, sich beschützen könnte vor Menschen trotz das ich durch sie hindurch gehen konnte, dann hätte ich reagiert und ihn verprügelt trotz das er zu meiner Familie gehörte, glaub mir", erzählte er mir und blickte mir dabei tief in die Augen.
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The Toilet where we met
Fantasy,,Nerv mich nicht" ,,Aber ich liebe dich" ,,Nerv mich trotzdem nicht...Warte was? " Eigentlich wollte Anastasia die letzten Minuten der langweiligen Chemie Stunde nur auf der Toilette schwänzen, um sich nicht weiter den öden Unterricht des Lehrers e...