76. I'm A Hoe?!

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Also lief ich die einzelnen Schritte zurück zu den Raum, wo ich an mindestens zwanzig verschiedenen Schülern gerammt wurde ( mit und ohne Absicht) und ging in das Klassenzimmer hinein, in den gerade noch die Hälfte aller Schüler geschlafen hatte a...

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Also lief ich die einzelnen Schritte zurück zu den Raum, wo ich an mindestens zwanzig verschiedenen Schülern gerammt wurde ( mit und ohne Absicht) und ging in das Klassenzimmer hinein, in den gerade noch die Hälfte aller Schüler geschlafen hatte aufgrund der dunklen Atmosphäre und des langweiligen Filmes. Zumindest mir und den Jungs ging es so. Die Mädchen hatten lieber weiterhin ihre romantische Tragödie angesehen, während ich nur allein bei den Anblick kotzen könnte. Ich und Romantik - das passte so garnicht zusammen.

Ich blickte mich kurz um. Außer der Lehrer, der noch mit einen Schüler etwas beredete, den ich noch nie zu vor in meinen Leben gesehen hatte, war niemand mehr da. Alle Stühle und Tische standen gefühlt Kreuz und Quer. Ordnung hatte es hier noch nie wirklich gegeben.
Ich schlich mich also in den Raum hinein bis zu den Tisch, bei den ich gerade fast eingeschlafen war. Schnell schnappte ich mir meinen Rucksack und warf ihn über eine Schulter während ich in die Andere mein Handy nahm. Ich hatte es einfach auf den Tisch liegen lassen. Ganz schön mutig von mir bei diesen ganzen Idioten in meiner Klasse..

Ich sah dass der Schüler mit den Lehrer immer noch redete worauf ich nur genervt die Augen verdrehte. Ich glaubte jeder hatte so einen Schüler in der Klasse, der sich nach den Unterricht irgendwie versuchte bei den Lehrer einzuschleimen. Ich hasste solche Menschen. Sie hatten etwas nerviges an sich. Ich wusste nicht mal wirklich ob er überhaupt in meine Klasse ging..
Ich ging aus den Raum und entsperrte mein Handy. Gott sei Dank waren alle schon draußen zur Pause gegangen und der Gang war somit leer. Ich sah dass ich zwei verpasste Anrufe hatte. Zuerst dachte ich es sei wieder Chester, der Fragen wollte ob ich doch lieber Chinesisch oder Italienisch haben wollte, weil er wirklich nur an Essen dachte, doch dann sah ich genauer hin. Es war nicht mein verrückter Bruder, der versucht hatte mich anzurufen, sondern meine Tante. Ich zog verwundert die Augenbraun zusammen und dachte nach. Warum hatte sie versucht mich anzurufen? Sie rief mich eigentlich nie an.
Es sei denn es war etwas passiert..

Gerade wollte ich ihre Nummer wählen und sie zurück rufen, als ich plötzlich eine Hand auf meiner Schulter spürte. Sofort spürte ich die Kälte, die meinen Körper durch fuhr und ich zuckte zusammen. Mein Herz schlug schnell, aufgrund des Schocks, doch auch weil ich merkte wie die Wut in mir hoch kam. Ich wusste ganz genau wer hinter mir stand. Mehr als genau. Ich konnte es förmlich spüren.
Ich biss mir nervös auf die Lippen und versuchte ruhig zu atmen. Wie konnte er sich trauen überhaupt noch in meine Nähe zu kommen nachdem was er mir angetan hatte? Hatte ich ihn nicht klar und deutlich gesagt, dass ich nichts mehr mit ihn zutun haben wollte? Sofort drehte ich mich wütend um und schrie ihn an.

,,Lass mich doch verdammt nochmal endlich in Ruhe", rief ich laut durch den ganzen Flur, sodass es glaubte sogar die ganze Stadt mit bekam. Doch sobald ich ihn böse anfunkelte, erschreckte ich mich erneut und ging einen kleinen Schritt zurück.
Ich riss die Augen weit auf. Ich konnte es nicht glauben. Es war garnicht Jasper, der hinter mir stand wie gewohnt, sondern ein Schüler. Wenn nicht sogar der Schleimer von gerade eben. Mein Herz begang zu rasen und ich lief glaubte knallrot an während er mich nur geschockt ansah. Das war jetzt wirklich peinlich.


,,Ähm, tut mir leid wirklich, ich hab dich mit jemanden verwechselt", versuchte ich mich eilig zu entschuldigen und trat ungeduldig von einen Fuß auf den nächsten und fuchelte unbewusst mit meinen Armen hin und her.
Mir war es so unangenehm in diesen Moment. Ich war schon der absolute Loser der Schule und mit dieser Sache machte ich es nicht wirklich besser. Doch einige Sekunden später verwandelte sich der geschockte Blick des unbekannten Jungen in ein Lachen worauf ich mich etwas beruhigte und leicht lachte. Doch es war mehr ein Fake Grinsen, weil es mir mehr als unangenehm war was gerade passiert war.

,,Alles gut kann ja mal passieren. Ich bin Nico", sagte er mit einen breiten Grinsen und streckte mir die Hand aus.

,,Ähm Ana", sagte ich nur verwundert und nahm seine Hand um sie zu schütteln. Eine eigenartige Begrüßung für Leute in unseren Alter. Ich war diese Art von Begrüßung zu Menschen in meinen Alter eigentlich nur zu Familentreffen gewöhnt. Aber vielleicht wollte er ja nur höflich sein. Wie gerade zu den Lehrer..

,,Schön dich kennen zu lernen",sagte er und ließ meine Hand los.

Er verschränkte die Arme hinter den Rücken und stellte sich aufrecht vor mich hin um sich größer zu machen. Ich sah ihn nur verwirrt an. Was sollte das hier werden?
Es war zwar schön wenn man ein offener Mensch war und auf Leute zu hing um sie näher kennen zulernen,aber diese Junge hatte eine seltsame Art an sich. Er stellte sich kerzengerade vor mich als sei er ein Soldat und sah mich erwartungsvoll an. Ich sah mich für einen Augenblick suchend im Raum um. Etwas unangenehm war das jetzt schon. Was wollte er von mir? Ich wollte in diesen Augenblick meines Lebens einfach nur nach Hause und weiter weinen und nicht mich von einen Fremden förmlich anstarren lassen.

,,Ähm kann ich dir weiter helfen?", fragte ich unsicher nach und versuchte zu lächeln. Doch man konnte deutlich erkennen, dass es mehr als geschauspielert war.

,,Okay ich geb dir zehn Dollar", sagte er taff und grinste mich weiterhin an.

,,Für was?", fragte ich weiter und wurde langsam ungeduldig. Doch ich wünschte ich hätte nicht nach gefragt, denn die Antwort war schlimmer als erwartet.

,,Damit du mir einen bläst", erzählte er nur stolz und grinste mich noch breiter an.

Schneller als ich überhaupt in meinen Gehirn aufnehmen und realisieren konnte was er überhaupt gesagt hatte, klatschte plötzlich meine flache Hand direkt gegen seine Wange wo sich sofort sein Kopf um 90 Grad drehte.
Ich sah ihn einfach nur geschockt, wütend und verwirrt zur gleichen Zeit an während er sich nur schmerzend die rote Stelle im Gesicht hielt. Ich konnte einfach nicht glauben, dass er mir gerade ernsthaft dieses Angebot gemacht hatte als wäre ich eine Nutte, die am Straßenrand stehen würde. Wie konnte er es überhaupt wagen mir so eine Aufgabe zu stellen?
Ich glaubte, ich hatte gerade das schlimmste Angebot meines Lebens bekommen. Ich fühlte mich mehr als erniedrigt.

,,Wie kannst du es wagen mich so etwas zu fragen, du Arschloch?", schrie ich ihn noch lauter an als zuvor und kam ihn bedrohlich einen Schritt näher. Ich hatte keine Scheu ihn nochmal eine zu klatschen. Ganz und garnicht.

,,Bei Taylor hast du es doch auch gemacht", jammerte er nur rum und hielt sich weiter schmerzend seine Hand an die Wange als hätte ihn ein Boxer höchst persönlich verprügelt. Was war er bitte für ein Weichei?
Aber dafür solche Respektlosen Dinge von mir verlangen - doch was er dann noch behauptet hätte mit Taylor, gab mir dann noch den Rest.

,,Fick dich", schrie ich nur und bevor ich mich versehen konnte ging mein Bein wie aus Reflex schon und er bekam noch einen kräftigen Tritt in die Eier von mir.

Sofort zuckte er zusammen und fiel zu Boden. Er fing sogar fast an zu weinen während er sich schmerzend in den Schritt faste. Bevor ich noch irgendetwas tun würde, was dieses Weichei noch mehr zum weinen bringen konnte, drehte ich mich auch schon beleidigt um und verließ mit schnellen Schritten diesen furchtbaren Ort..

 Bevor ich noch irgendetwas tun würde, was dieses Weichei noch mehr zum weinen bringen konnte, drehte ich mich auch schon beleidigt um und verließ mit schnellen Schritten diesen furchtbaren Ort

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The Toilet where we metWo Geschichten leben. Entdecke jetzt