,,Was hast du jetzt wieder für eine dumme Idee? ", rief ich ihn aggressiv hinterher, aber sah wie er schon zehn Meter vor mir in irgendeine Richtung davon lief und zwischen den Millionen Leuten verschwand.
Ich rollte genervt mit den Augen und rannte ihn erschöpft hinterher. Die gefühlte Familienpizza lag mir immer noch schwer im Magen. Und warum zum Teufel musste dieser Junge nur so kompliziert sein?Ich hörte während meiner Verfolgungsjagd neben mir ein lautes Hupen. Ich wusste nicht warum, aber ich hatte mich so davor erschrocken, dass ich plötzlich stehen blieb und geschockt auf die überfüllte Straße neben mir sah.
Und erst in diesen Moment schien ich zu begreifen wo ich überhaupt war. Die Millionen Menschen vor mir, die in allen möglichen bunten Kleidungen rum liefen, die überfüllten Straßen wo man das Gefühl hatte aller paar Sekunden würde gleich ein Unfall passieren und die hohen Wolkenkratzer wo man sah, dass sie das Tor zum Himmel waren. Ich blieb weiter stehen und drehte mich mit riesigen Augen um mich selber um alles zu erkunden was alles um mich herum geschah .
Ich begriff jetzt erst dass ich, Anastasia Uljana Petrow, in der schönsten Stadt der ganzen Welt war - New York!Mit strahlenden Blicken sah ich überall hin. Wo Jasper abgeblieben war, interessierte mich in diesen Moment eigentlich wenig. Ich war einfach nur beeindruckt von der Gegend.
Zwar füllte ich mich etwas eingeengt von den vielen Menschen, die Kreuz und quer über den Weg liefen, aber ich war in diesen Augenblick gefangen in meiner Traumwelt. Ich sah auf der anderen Seite der Straße Millionen Läden genauso wie neben mir. Ich atmete den wundervollen Geruch von Chicken Wings und Popcorn ein. So eine Mischung war auch nur in New York möglich. Ich sah auf zum Himmel. Dieser war mit grauen Wolken bedeckt und schien bald wieder anfangen zu regnen. Hatte nicht gerade eben noch die Sonne geschien?
Doch egal, diese Stadt war einfach bei jeden Wetter und Jahreszeit wundervoll. Die Wolkenkratzer waren so hoch als würden sie in eine andere Welt führen. Genau das könnte ich jetzt gebrauchen. Doch genau dort war ich jetzt - in einer anderen Welt.,,Wie lange möchtest du noch dort hoch gucken oder betest du gerade?", lachte eine männliche Stimme plötzlich hinter mir worauf ich mich sofort umdrehte.
Natürlich war es meine persönliche Nervensäge, die mich wieder schelmisch angrinste. Ich sah ihn nur verwirrt an. Wie konnte er plötzlich hinter mir stehen? Er war doch gefühlt zwanzig Meter vorne weg gerannt.,,Ähm", fing ich nur verwirrt an zu sagen, doch er unterbrach mich sofort.
Mir wäre eh nichts sinnvolles in diesen Moment eingefallen was ich ihn vermitteln hätte können.,,Komm mit. Ich kenne einen wundervollen Ort in dieser Stadt. Das wird dir gefallen", kam er nun etwas näher und seine Augen fingen an zu strahlen. Ich dagegen schloss für einen Moment die Augen und atmete tief durch und öffnete diese dann erneut. Warum stand er mir plötzlich so extrem nah? Nicht dass ich mich eingeengt fühlte von ihn trotz der vielen Menschen, nein mein Herz begang sogar schneller zu schlagen und mir wurde heiß als er sich etwas vorbeugte um mir diese Worte wie ein Playboy in mein Ohr zu hauchen. Gruselig.
DU LIEST GERADE
The Toilet where we met
Fantasy,,Nerv mich nicht" ,,Aber ich liebe dich" ,,Nerv mich trotzdem nicht...Warte was? " Eigentlich wollte Anastasia die letzten Minuten der langweiligen Chemie Stunde nur auf der Toilette schwänzen, um sich nicht weiter den öden Unterricht des Lehrers e...