23. Erdbeermaske und Pflaumenkuchen

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Ach ja,
was wäre das Leben ohne Gesichtsmasken?
Ja, ich wusste, es war ein komischer Übergang von einer seltsamen Diskussion mit einen wahrscheinlich psychisch gestörten Playboy, der meinte er sei ein Geist, um ein Uhr Nachts auf einen Parkplatz - zu Gesichtsmasken mit Erdbeerduft zu kommen, aber was sollte ich noch anderes erzählen?





Nachdem er seinen fünf Minütigen Lachflash beendet hatte, wo ich mich bis jetzt fragte was daran so witzig gewesen war, hatte er mich brav, wie ein Gentleman es tun würde, nach Hause gebracht. Peinlich, dass er den Weg besser kannte als ich, obwohl er bloß einmal bei mir vor der Haustür gestanden hatte und ich mich in der Dunkelheit nicht nach Hause orientieren konnte, obwohl ich seit elf Jahren dort lebte.
Ich fragte mich immer noch woher er meine Adresse gewusst hatte..

Auf den Weg hatte ich die ganze Zeit mit ihm die übliche Diskussion geführt, dass ich ihn nicht wirklich glaubte den ganzen Klatsch mit diesen Geist sein und so weiter. Es war einfach nicht möglich, dass es tatsächlich übernatürliche Kräfte und Gestalten gab. Außerdem konnte ich ihn anfassen, auch wenn seine Haut sich komisch und außergewöhnlich anfühlte, aber müsste es nicht so sein, dass man durch Geister eigentlich durch gehen könnte wie es uns die Filmgeschichte gelehrt hat?
Jedenfalls waren wir irgendwann hier angekommen. Wir haben uns verabschiedet wo er sich zum dritten Mal vor mir verbeugt hatte während ich nur genervt, aber auch gleichzeitig amüsiert mit den Augen rollen musste. Schnell hatte ich mich zur Tür rein geschlichen wo meine Mutter zum Glück nichts bemerkt hatte und noch stolze vier Stunden schlafen können, ehe hier früh Morgens dann durchgesaugt werden musste. Ich hatte langsam keine Nerven mehr für dieses Haus und diese Familie hier..





Um mich trotzdem noch etwas zu entspannen von dem ganzen nächtlichen Trubel, hatte ich mir somit an diesen Sonntag Morgen dann einfach eine Gesichtsmasken gemacht, um meine Seele für zumindest einige Minuten zu erholen. Ich mochte solche typischen mädchenhaften Rituale wie Nägel lackieren, Gesichtsmasken oder Mädelsabend - aber nur wenn auch super Snacks dabei war.
Gerade betrachtete ich mich in den leicht verschmierten Spiegel über den Waschbecken wie komisch ich doch mit der quitschpinken Maske aussah, als es plötzlich an der Badezimmertür klopfte.
Bitte nicht...




,,Anastasia potoropis' ( beeil dich!) ich muss aufs Klo und das ganz dringend", schrie Chester, mein Bruder, abrupt als würde es irgendwo brennen und klopfte wie wild gegen die Tür wo man Angst bekam, dass sie gleich einstürzen würde dank seine Schlägen.
Irgendwie tat mir die Tür in diesen Moment leid.





,,Chester! Ich hab gerade eine Gesichtsmasken auf", meckerte ich ihn genervt durch die Tür, die uns noch trennte, an und nahm nebenbei die Verpackung des Pflegeproduktes in meine Hand um zu lesen wie lange sie einwirken muss, um meine Haut wieder zum strahlen zu bringen (auch wenn wir alle wussten, dass Gesichtsmasken nie so ein Wunder verbringen würden, wie man sich immer erhoffte).




The Toilet where we metWo Geschichten leben. Entdecke jetzt