30. Playboy Alarm

1.2K 60 7
                                    

,,Ähm Cami

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

,,Ähm Cami. Ich muss kurz schnell weg, aber komme sofort wieder", murmelte ich ihr abwesend zu, schon mit den Gedanken ganz wo anders und versuchte mich an ihr vorbei zu drängeln mit dem bereits gezielten Blick geradezu.




Das konnte doch nicht wahr sein. Was zum Teufel hatte er hier verloren?
Er hatte mir genug Kummer und Sorgen in den letzten 48 Stunden besorgt. Sollte der ganze Horror etwa wieder weiter gehen? Nein, meine Nerven waren am Ende mit ihm...
Er grinste mir nur frech zu, drehte sich dann elegant um und lief den Gang langsam entlang, gerade aus in die entgegengesetzte Richtung meiner Seit - eher schlendern, obwohl ihn eh keiner sehen konnte ; angeblich.
Wie hatte er mich bitte in dieser ganzen Menge von Schülern entdecken können ? Ich musste mit ihm reden. Dieses ganze Chaos konnte auf keinen Fall so fortfahren. In meinem Kopf hatten sich in der ganzen kurzen Zeit, wo ich ihn nicht gesehen hatte, weitere tausend Fragen gebildet und ich wollte endlich eine Antwort auf diese ganzen verrückten Geschehnisse.






,,Halt Stop", rief Cami plötzlich neben mir und packte mich mit einen Handgriff am Arm.
Camila sah zwar zierlich aus, hatte aber gefühlt in diesen Moment soviel Kraft wie ein Bär. Ich wollte mich irgendwie los reißen, doch es ging nicht. Sie war zu stark für mich. Super! Sobald es um Taylor ging wurde sie zu Capitian America.
Dass kommt davon wenn man keine Nahrung am Morgen zu sich nahm, Ana...





,,Wo auch immer du hin willst, dass kann warten. Taylor ist wichtiger. Los, dreh dich um, wir müssen in die andere Richtung", befahl sie mir, als sei sie meine Mutter und bevor ich mich wirklich um 180 Grad drehen konnte, zog sie mich auch schon augenblicklich hinter sich her.
Suchend sah ich mich noch schnell einmal nach meinen Stalker um, doch dieser war irgendwo in der bunten Menge der Schüler verschwunden. So plötzlich wie er immer auftauchte, war er auch wieder verschwunden.






Ich drehte mich zurück und lief im halben Sprint mit Camila den Gang entlang auf dem Weg zu ihren Traummann. Ihr Tempo war so schnell, sodass ich kaum hinterher kam. Nach einigen Schritten und stolpern meiner Seit über die nicht gebundenen Schnürsenkel meiner Schuhe, waren wir auch an den berüchtigten Spint angekommen, den der größte Playboy der ganzen Schule besaß. Dieser stand locker angelehnt mit seinem gebauten Oberkörper mit dem Rücken an dem blauen Blech und redete mit zwei Kumpels, mit denen ich in einen Mathekurs ging. Natürlich war auch ein Mädchen an seiner Seite, um die er einen Arm gelegt hatte, die mehr Schminke im Gesicht besaß, als ich jemals besitzen würde.
Jeden Tag stellte ich mir erneut die Frage - Warum spielten soviel Mädchen dieses Spiel mit? Waren sie so dumm oder taten sie nur so?





,,Hey Taylor",rief Camila mit einer verspielten hohen Stimme und himmelte ihn förmlich dabei an. Man erkannte, dass sie leicht rot anlief und dies hatte der Playboy auch natürlich gemerkt.
Er nahm den Arm von dem fremden Mädchen weg, die ihn nur eifersüchtig und geschockt zu gleich anblickte und drehte sich beleidigt weg. Taylor stellte sich aufrecht hin um größer zu wirken. Vielleicht dachte er, dass somit seine angeblichen Muskeln zum vorscheinen kamen. Oh mein Gott, ich musste dazwischen gehen, bevor das hier noch eskalieren würde vor Peinlichkeit.





,,Hi, ich unterbreche dich nur ungern bei deinem Flirt, aber ich wollte mich nur kurz bedanken, dass du mir das Leben gerettet hast. Dankeschön. So Cami wir gehen", grinste ich eilig mit meinen mit größten Fakelächeln, was ich je besessen hatte und tippte Camila an der Schulter an, sodass sie mit mir mit kam.
Doch zu früh gefreut. Natürlich kam meine Freundin nicht augenblicklich  mit und auch ich kam nicht weiter als zwei Schritte, weil ich plötzlich hörte wie jemand meinen Namen nach rief. Es war niemand anders als Taylor.
Wahnsinn, dass er überhaupt meinen Namen kannte. Woher eigentlich? Ich hatte nichts mit diesem Playboy zutun..




Genervt, aber weiterhin mit einen gespielten Grinsen auf den Lippen, welches nicht künstlicher ging, drehte ich mich langsam um und ging die zwei Meter zurück, die ich überhaupt gekommen war. Mit den Nerven jetzt schon am Ende blieb ich vor ihn gelangweilt stehen. Ich hatte mich entschuldigt und ich wollte nicht eine Sekunde länger mit diesen Idioten verbringen. Außerdem wollte ich nun zu meinen Psychopathen.
Oh mein Gott, klang dass verrückt!





,,Du heißt doch Anastasia oder?", fragte er nach und versuchte sein Lächeln aufzusetzen, doch ich nickte nur stur und sah ihn erwartungsvoll an nach dem Motto Was willst du denn von mir?





,,Du schuldest mir was dafür, dass ich dir das Leben gerettet habe", sprach er mit seiner tiefen Stimme aus worauf mir das Herz in die Hose rutschte.
Bitte ließ es nicht, dass sein was ich dachte.
,,Du schuldest mir einen Besuch bei meiner Party am Mittwoch. Du kannst deine kleine Freundin hier mit nehmen. Ist gegen zwanzig Uhr", erzählte er stolz und grinste mich weiterhin an.






Ich glaubte, Jeder konnte sich alleine vorstellen was gerade in Camila ihren Kopf für eine Parade abging. Eine Party bei ihren Schwarm und sie war mit eingeladen? Ich durfte mir mindestens bis Mittwoch Abend dann anhören wie aufgeregt sie wäre und müsste mindestens eine Stunde mit ihr verbringen was sie doch anziehen sollte.
Ich dagegen war genau das Gegenteil. Mit einer Augenbrauen hochgezogen sah ich ihn an. Eigentlich hatte ich sogut wie garkeine Lust mich da irgendwie mit ihm noch in meiner Freizeit zu befassen oder sonstiges. Aber Alles war besser als mit ihm in Bett zu laden und wenn es nur ein Besuch bei seiner Party wäre - gern. Wenn er aber dachte, damit bekäme er mich rum lag er aber komplett falsch.




,,Warum mitten in der Woche? Es ist Schulzeit", fragte ich ihn verwirrt.




,,Weil nur an diesen Tag meine Eltern nicht da sind. Aber du kannst auch gerne Zuhause bleiben und früh ins Bett gehen, du kleine Streberin", lachte er und in diesen Moment war ich kurz davor ihn eine zu klatschen.




,,Nein ich komme. Mit Camila",erwiderte ich nur taff auf seinen gespielten Lachanfall. Dieser Typ war doch echt von einen anderen Planeten. Vielleicht von den selben woher Jasper kam..




,,Gut. Gib mir deine Handy Nummer damit ich dir Adresse und Uhrzeit schicken kann", streckte er erwartungsvoll sein Handy raus.
Ich glaubte mir wurde schlecht in diesem Moment. Ich hatte genug von diesen ganzen Affentheater. Ich hielt es nicht mal fünf Minuten mit diesen Jungen aus und sollte zu einer Party von ihn gehen? Schicksal - Bitte erschieß mich auf der Stelle.



,,Du kannst mir auch auf meinen Instagram Account schreiben. Einfach nur Ana-unterstrich-cox und fertig", grinste ich ihn nur an und bevor er noch irgendetwas erwidern konnte auf meine Aussage, drehte ich mich sofort um und verließ die kleine Gruppe.
Camila ließ ich stehen. Sie bekäme ich eh jetzt nicht von hier weg und ich hielt es keine Sekunde länger dort aus. Er würde ihr schon nichts tun und wenn bekäme er einen Tritt in die Eier von mir. Falls er überhaupt welche hätte..





Doch daran wollte ich jetzt nicht denken. Ich hatte andere Probleme zu diesen Zeitpunkt. Unswar war Jasper in dieser Schule unterwegs und ich müsste ihn so schnell wie möglich finden. Doch wie sollte ich das schaffen in dieser unnormalen großen Schule. Er könnte überall sein und damit meine ich wirklich überall. Das erste Mal hatte ich ihn ja auf dem Mädchen Klo getroffen.
Doch schon nach einigen Sekunden spürte ich plötzlich wie Jemand von hinten meine Hand packte und mich abrupt zurück zog. Ich bekam das ungute Gefühl ihn gefunden zu haben...

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
The Toilet where we metWo Geschichten leben. Entdecke jetzt