40. Horror Zwillinge?

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,,Also jetzt erzähl

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,,Also jetzt erzähl. Warum bist du wirklich so spät Abends noch draußen in dieser Dunkelheit unterwegs? Denn du siehst nicht so aus, als wärst du joggen gewesen", klärte mich der selbsternannte Meisterdetektiv Taylor über meine vermeintliche Lüge auf und schlenderte weiterhin neben mir her wie wären wir ein altes Ehepaar, welches einen kleinen Spaziergang an diesem Abend tätigen würde.




Aber so war es nicht. Im Gegenteil.
Ich war immer noch eine junge siebzehn Jährige, die auf die bescheuerste Idee aller Zeiten gekommen und auf dem Weg zu den Kerlen aus der gefährlichsten Gang der Stadt gewesen war - dazu von einem der schlimmsten Playboys des ganzen Planeten aufgehalten wurden war.
Mies war es gelaufen.
Taylor hatte mich schon ein zweites Mal davor gerettet, dass mir diese Jungs irgendetwas antaten. Konnte dies Zufall sein?
Ich hoffte Ja.



,,Nun ja, ich wollte einfach nur etwas frische Luft schnappen, alleine da mein Tag heute mehr als chaotisch gewesen war... Und was hast du in Wirklichkeit gemacht?", log ich schnell eine Lüge zusammen, die wenigens etwas realistischer klang, als die Erste und fragte ihn danach. Ich wusste aber, dass er mir zu 99,9 Prozent nicht verraten würde was er wirklich gemacht habe.
Er sei ja so unschuldig..


,,Ich hab doch gesagt, ich war beim Fußball Training. Guck doch meine Klamotten an", fauchte er mich beleidigt an, aber auf eine spielerische Art und blieb abrupt stehen.

Ich tat es ihm gleich und rollte genervt mit den Augen. Eigentlich wollte ich jetzt nicht seinen kompletten Körper betrachten, sondern einfach nur Zuhause mein Wohlfühlprogramm bestehend aus heiße Schokolade mit Sahne genießen, aber was sollte es. Er war meine einzige Möglichkeit heil und sicher nach Hause zu kommen. Außerdem würde ich ihn bestimmt nicht mehr los werden ehe ich zur Haustür rein und die Tür hinter mir zu knallte.
Ich kehrte mich zu ihm und er zeigte sich von allen Seiten. Elegant drehte er sich einmal um 360 Grad um sich selbst um sich von allen Seiten zu präsentieren, als sei er ein Model aus dem Präsentierteller und ich müsste ihn jetzt bewerten.



Er hatte wirklich das passende Outfit an - also diesen ganzen Fußball Krims Krams, den man typischer Weise brauchte. Warum war mir dies nicht früher aufgefallen? Und ich glaubte kaum, dass wenn er ein Mädchen treffen würde dann solche durchgeschwitzten und dreckigen Klamotten anziehen würde. Zog man dann nicht eher Dinge an, die gut aussahen und leicht auszuziehen waren?
Es sei denn Taylor stand darauf und besaß den Fetisch dreckige stinkende Fußball Klamotten anzuziehen, doch ich glaubte, darauf stand niemand. Und im Insgeheimen wollte ich auch weder darüber nach denken, noch Kopfkino bekommen auf was dieser Junge überhaupt stand..




,,Super", sagte ich nur baff und lief dann weiter um irgendwie noch heute nach Hause zu kommen. Ich wollte nicht den halben Abend mit ihm verbringen. Diese zehn Minuten reichten schon. Auch wenn diese zehn Minuten nicht ganz so schlimm waren wie ich gedacht hatte - aber nicht dass man jetzt dächte, ich mochte ihn, im Gegenteil!



The Toilet where we metWo Geschichten leben. Entdecke jetzt