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Langsam öffnete ich meine Augen. Meine Augenlider fühlten sich schwer an, doch trotzdem versuchte sie ich mit aller Kraft zu öffnen - doch sie fielen erneut zu. Ich wusste nicht wo ich war. Ich konnte weder hören, riechen noch sehen wo ich mich befand. Ich fühlte mich gefangen, doch auf keinen Fall in Gefahr. Im Gegenteil. Ich fühlte mich wohl und geborgen. Als wäre ich an den Sichersten Ort der Welt, den es nur gab. An einen Ort wo Frieden und Liebe herrschte und mehr nicht. Kein Streit, kein Krieg, kein Hass - einfach nur Geborgenheit.
Ich hatte kein Gleichgewicht über mein Körper. Er fühlte sich schwerer an als er eigentlich war und ich taumelte hin und her als wäre ich betrunken. Doch ich spürte wie zwei Hände mich fest hielten an meiner Hüfte. Diese Berührung fühlte sich mehr als schön an. Ich spürte wie seine Haut eiskalt war und mir einen leichten Schauer über den Rücken lief, doch es machte mir nichts aus. Es gefiel mir sogar.
Ich öffnete meine Augen und sah mich um. Ich war in einen Raum. Fast wie in einen Keller, aber voller Kerzen. Überall standen leuchtende Kerzen in allen Farben und Formen. Sie waren die einzige Lichtquelle in diesen Raum. Es war zwar dunkel, aber durch das Feuer konnte man leichte Umrisse erkennen.Ich sah ihn und wie nah er mir stand. Eine schwarze Haarsträhne fiel in sein Gesicht, welches ihn noch erotischer wirken ließ. Seine hellblauen Augen strahlten mich an und beobachteten noch so jede kleine Bewegung von mir, doch gleichzeitig sah er mir tief in die Augen als würde er durch meine Seele blicken. Unsere Gesichter waren nicht weit von einander entfernt. Sogar unsere Nasenspitze berührten sich. Ich spürte wie er immer näher kam. Ich sah in seine Augen, die mich gefangen hielten wie in einen Käfig der Leidenschaft. Er zog mich mit seinen Blick in seinen Bann und ich ließ es zu. Ich wollte mich von ihn mit ziehen lassen - ich wollte es so sehr. Habe ich je zuvor in meinen ganzen Leben mehr etwas verlangt als ihn jetzt?
Er neigte seinen Kopf etwas zur Seite. Er kam immer näher. Mein Blick fiel auf seine Lippen. Trotz der Dunkelheit konnte ich die leichte rosa Farbe erkennen. Seine Lippen waren eher schmal, doch mein Verlangen sagte mir es sei ein perfekter Küsser. Kurz davor blieb er für einen Augenblick stehen und sah mich nochmal erneut an. Sein tiefer Blick wirkte so als würde er mich um Erlaubnis fragen um mich zu berühren. Ich sah ihn nur an und nickte ganz leicht, sodass man es kaum sehen konnte. Doch er hatte es gesehen - mehr als deutlich genug.
Ich schloss erneut meine Augen. Ich ließ mich einfach fallen in seinen Bann und vergaß alles um mich herum. Ich spürte seine Lippen auf meinen und sofort brach ein Feuerwerk in meinen Herzen aus. Er begang mich vorsichtig zu küssen, doch ich wollte mehr. In meinen Bauch kribbelte es wie verrückt als würden tausende Schmetterlinge eine Samba Party feiern. Ich versuchte mich zu beherrschen, doch mein Herz tat was es wollte. Es hatte nun die Kontrolle über meinen ganzen Körper übernommen. Eine unbekannte Kraft übernahm meine Bewegungen - ich realisierte nicht mehr was ich tat.
Ich legte meine Arme um seinen Nacken und zog ihn näher zu mir ran. Ich spürte wie er seinen Oberkörper an meinen presste, worauf ich kurz aufschreckte. Ich spürte jetzt erst das ich Oben rum komplett nackt war. Warum hatte ich zum Teufel nichts an?
Doch ihn schien dies nicht wirklich zu stören. Er machte einfach weiter wie zuvor. Ich atmete tief ein und zog ihn dann noch fester zu mir ran. Mein Schamgefühl war weg. Wenn es ihn nichts ausmachte, dann mir erst Recht nicht.
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The Toilet where we met
Fantasia,,Nerv mich nicht" ,,Aber ich liebe dich" ,,Nerv mich trotzdem nicht...Warte was? " Eigentlich wollte Anastasia die letzten Minuten der langweiligen Chemie Stunde nur auf der Toilette schwänzen, um sich nicht weiter den öden Unterricht des Lehrers e...