Dirty

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Magnus

Der Arbeitstag zog sich in die Länge. Das könnte auch daran liegen das ich Überstunden machte. Ich hatte dieses eine Projekt nicht geschafft pünktlich abzugeben und deswegen musste ich es noch fertig machen.
Eigentlich hätte ich mir kein Stress gemacht denn ich war mit dem Chef verheiratet. Das hatte eigentlich immer gewisse Vorzüge. Eigentlich. Nicht bei Alexander. Mein Mann bestand auf Gerechtigkeit und so behandelte er mich auf Arbeit wie jeden anderen.
Außer wir hatten unsere Spielphase. In der versuchten wir den anderen immer auf äußerst erregende Gedanken zu bringen. Genau in dieser Phase war ich jetzt. Es war kein anderer mehr da. Außer mein Ehemann und Chef.
Ich wusste das ich mir meine Finger verbrennen würde. Denn Alec hatte so einen widerstand das ich meistens der war, der nach gab. Er war der dominante bei uns. Auch wenn ich es manchmal übernahm, war es bei ihm so viel heißer.
Schon allein von dieser Vorstellung wurde ich leicht hart. Aber jetzt musste ich erstmal dieses Projekt zu Ende bringen.

Eine Stunde später stand ich vor seinem Büro. In meinen Händen das Projekt. Ich klopfte an und es kam ein leises „Herein." Elegant, langsam und mit schwingenden Hüften trat ich in das Büro.
Alec saß locker in seinem Drehstuhl. Er hatte sich das Jackett und die Krawatte ausgezogen. Seine ersten Hemdenknöpfe standen offen. Die Haare verwuschelt. Der Mund leicht offen. Ich musste schwer schlucken denn Alec ließ seine Muskeln spielen.
Immer noch in einem sexy Gang, lief ich auf ihn zu. Er grinste. „Bitte Mr. Lightwood - Bane. Das große Projekt was sie gerne haben wollten."
Meine Stimme versuchte ich normal zu halten. Obwohl sie unbewusst etwas tiefer war.
„So, so Mr. Lightwood - Bane sie wollen spielen?"
Ich schluckte.  Alec biss sich auf die Unterlippe. Er stieß sich etwas vom Tisch ab. Seine Beine waren etwas gespreizt. „Ich weiß nicht was sie meinen." Wir siezten uns eigentlich nicht. Aber bei sowas war es erregender. Irgendwie so, als würde man etwas verbotenes tun.
„Nicht? Schade, ich hätte zur Verfügung gestanden. Aber da können sie jetzt Feierabend machen."
Alec spreizte seine Beine noch etwas mehr bevor er einen Stift herunter fallen ließ. Er spielte überrascht. Ich schluckte nur noch mehr. Alexander streckte mir sein Hinterteil entgegen und mein eigener widerstand bröckelte. Aber ich wollte stark bleiben.
Als er sich wieder hinsetzte grinste er mich an. Mein Blick war fokussiert. „Guten Abend, Mr. Lightwood - Bane." sagte ich leise.
Wenn ich jetzt nicht gehen würde, könnte ich für nichts garantieren. „Ach, Mr. Lightwood- Bane."
Kurz winkte er mich zu sich. Bei ihm zog er mich zwischen seine gespreizten Beine. Mir wurde heiß. Meine Hände zitterten. Sein Mund war an meinen Ohr. Ich bekam Gänsehaut, weil ich seinen Atem auf meiner Haut spürte.
„Ich hätte es dir gegeben, Magnus. Tief und hart, so wie du es am liebsten hast, Baby."
Seine Stimme war rau und nur noch ein hauchen. Es machte mich an. Ich spürte deutlich meinen Ständer. Als ich Alec' fast schwarze Augen vor Lust sah, war alles vorbei. Ich ließ mich mit gespreizten Beinen auf seinen Schoß nieder. Sofort merkte ich auch seine Härte.
Unsere Lippen verbanden sich. Seine Zunge drang in meinen Mund ein. Sie vollführten einen heißen Tanz. Alec öffnete mit Leichtigkeit mein Hemd. Er strich es mir über die Schulter und ich krallte mich in seine Haare. Zog leicht an diesen. Er stöhnte in meinen Mund.
Seine Hände fuhren währenddessen über meinen Rücken zu meinen Po, wo er beherzt in diesen drückte. Ich keuchte. Die Hose wurde viel zu eng. Es schmerzte. Tief sahen wir uns in die Augen bevor seine Lippen zu meinen Hals wanderten. Er hinterließ heiße Küsse und sogar Bisspuren. Ich konnte nur noch stöhnen als er über meine Mitte fuhr und gleichzeitig meinen Gürtel sowie Hose öffnete.
Seine Erregung an meinen Po, machte das Verlangen nicht besser. Gott, wie sehr ich ihn brauchte. „Alec." stöhnte ich als er mir einen Klaps auf den Oberschenkel gab. Meine Erregung pochte und ich wusste nicht mehr wo oben und unten war.
Mein Ehemann stand zusammen mit mir auf den Armen auf.
„Werde endlich diese Hose los, das ich dich durch nehmen kann." Die Worte brachten mich so um den Verstand. Ich strampelte meine Hose sowie Boxer von meinen Beinen. Das gleiche tat Alec bei sich. Wie sehr ich diesen Körper liebte.
Ich fuhr über seinen Oberkörper bevor er mich wieder schnell an sich zog. Unsere mitten trafen aufeinander und wir beide stöhnten.

Alec

Magnus war zu heiß. Ich liebte es wenn er verspielt war. Schnell hob ich ihn wieder hoch und bereitwillig wickelte er seine Beine um meine Taille. Ich ging zur nächsten Wand und drückte ihn dagegen. Magnus zog immer wieder an meinen Haaren was mich zum stöhnen brachte. Wir hatten es schon oft in meinen oder seinem Büro getan. Es war fast schon Standard.
Ich fuhr mit meinen Händen herunter zu seinem Eingang und umkreiste diesen. Es  ließ Magnus keuchen. Da Weile befeuchtete er mit seinem Mund meine anderen Finger. Diese führte ich auch nach kurzer Zeit in ihn ein. Er krallte sich nur noch mehr um mich und er Druck von seinen Beinen wurde stärker. Ich liebte es ihn so zu sehen. So bereitwillig.
Ich quälte ihn mit drei Fingern. Immer wieder fuhr ich ganz leicht über seine Prostata und immer wieder stöhnte er auf. „Gott, Alec, fick mich bitte."
Das ließ ich mir nicht zwei mal sagen und befeuchtete meine eigenen Schwanz um dann ganz langsam in ihn einzudringen.
Er seufzte auf und wahrscheinlich hatte ich ihn genug gedehnt, denn er wollte sofort mehr und das gab ich ihm auch. Seine enge brachte mich selbst um den Verstand weswegen ich ebenfalls stöhnte.
Als Magnus seine Hüfte noch etwas kippte hatten wir den perfekten Winkel. Immer stieß ich hart gegen seine Prostata. Ich merkte wie er sich zusammen zog und kurz danach kam. Gleich darauf hatte auch ich meinen Höhepunkt.
Magnus Beine erschlafften und er ließ seinen Kopf auf meine Brust fallen. Sofort hatte ich meine Hand an seinen Po gelegt um ihn zu halten. Beschützend legte sich die andere um seine Taille.
Ich hielt ihn noch lange so.
„Ich liebe dich, mein Ehemann."
Er schaute mir in die Augen.
„Ich liebe dich auch Baby, so sehr."
Liebevoll küssten wir uns bevor ich sicher abstellte und wir gemeinsam, angezogen, zu unserem Haus schlenderten.
Die Überstunden hatten sich gelohnt.

Malec KurzgeschichtenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt