Verliebt in meinen Lebensretter

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Magnus

Ich wachte früh am morgen auf. Sogar noch vor meinen Wecker, was sonst nie passiert. Wahrscheinlich war ich auch viel zu aufgeregt. Mein Herz schlug mir schon jetzt bis zum Hals. Obwohl es noch 3 Stunden bis zu dem Treffen hin war. Ich musste lächeln. Doch das verging mir relativ schnell. Nur noch 3 Stunden um zu frühstücken, duschen, mich fertig zu machen, Klamotten heraus zu suchen und dort hin zu fahren. Wie sollte ich alles schaffen? Schnell schwang ich meine Beine aus meinen Bett. Das war allerdings ein Fehler. Mir wurde sofort schwindelig. Es würde wahrscheinlich nie vorbei gehen. Tief atmete ich ein und aus. Das half meistens. So wie jetzt. Dieses mal stand ich langsam auf und ging zu aller erst in mein Bad. Ein Blick in meinen Spiegel zeigte mir, das meine Augenringe endlich weggegangen sind. Ein Glück. Ich wollte trotz den ganzen Umständen immer hin gut aus sehen. Deswegen stieg ich vorsichtig in die Dusche. Mit einer Hand fuhr ich über meinen kahlen Kopf. An manchen Stellen merkte ich sogar ein paar Haarstoppeln. Wie lange es wohl dauert bis ich sie wieder stylen kann? Ich schüttelte über mich selbst den Kopf. Solche Gedanken sind typisch ich. Wieder musste ich lächeln. Heute war für mich ein guter Tag und ich genoss es. Bevor ich noch schrumpeln konnte, stieg ich aus der Dusche und trocknete mich ab. Nur mit einem Handtuch um die Hüfte, machte ich mich an mein tägliches Make up. Dieses bestand aus Eyeliner und etwas Lippenbalsam. Meine Lippen waren immer noch etwas trocken. Doch auch das wurde von Tag zu Tag besser. Das gilt auch für mein Gewicht. Das weinrote Shirt was sonst immer meine Muskeln betont hatte, saß nun locker und selbst die schwarze Skinny Jeans lag nicht perfekt an. Aber das kümmerte mich erstmal nicht. Ich hatte in den letzten Wochen schon deutlich zu genommen. Ich brauchte nur etwas Geduld. Komplett fertig ging ich die Treppe herunter. Das war noch etwas anstrengend. Dafür ging ich allerdings auch zur Physio. "Guten Morgen, mein Schatz." Ich sah auf und erblickte meine Adoptivmutter Asmara. Ich liebte sie so als wäre es meine leibliche. Ich hatte ihr und auch meinen Adoptivvater viel zu verdanken. Nur wegen ihnen fand heute das Treffen statt. "Morgen." Sie schloss mich in ihre Arme und ich genoss es sehr. "Wie geht es dir heute?" Sie musterte mich kritisch. "Gut. Wirklich." Sie nickte und gemeinsam setzten wir uns an den gedeckten Tisch. Zu allererst nahm ich meine Tabletten. "Wo ist Dad?" Sie lächelten immer überglücklich wenn ich sie ganz normal mit Mum und Dad ansprach. Ich lebte nun seit ich 9 bin hier und es fühlte sich einfach richtig an. "Er ist noch im Bad. Denkst du, du brauchst heute deinen Rollstuhl?" Ich horchte in mich herein. Manchmal waren Unternehmungen noch zu anstrengend, weswegen meine Beine ab und zu nach gaben. Aber heute wollte ich es ohne schaffen. "Nein, ich fühl mich heute wirklich gut." Ich lächelte sie ehrlich an. "Du siehst heute auch sehr gut aus." Meine Wangen färbten sich leicht rosa und verlegen senkte ich den Kopf. Es war nicht so, das ich kein Selbstbewusstsein hatte. Aber ehrlich gemeinte Komplimente ließen immer wieder das Blut in meine Wangen schießen. "Guten Morgen, meine zwei." Mein Dad wuschelte mir durch meine nicht vorhandenen Haare. "Hab ich da etwa einen Haaransatz gespürt?" Ich nickte fröhlich. "Pass auf nicht das sie gleich grau nach wachsen" Er grinste mich an und ich konnte ihm nur meine Zunge heraus strecken. Ich mochte es, das er mit der ganzen Krebs Sache immer etwas lockerer umgegangen war und ab und zu auch Humor der ganzen Sache entgegen brachte. In meinem Fall war es Leukämie und seit genau 6 Wochen stand fest, das ich den Kampf gewonnen hatte. Alles nur durch eine lebensrettende Stammzellspende. Es war meine erste Diagnose. Eigentlich war ich immer gesund. Es war ein Schock für alle und doch haben wir es geschafft. Gemeinsam. Wie gesagt, jeden Tag ging es ein Stück bergauf. Nach dem Frühstück ging es sofort los. Mein Dad würde mich zu dem Café fahren und heute Nachmittag wieder abholen. Einen Führerschein hatte ich noch nicht, aber sobald ich wieder komplett fit bin, wird das in Angriff genommen. Heute würde ich denjenigen kennen lernen, der mir sein Knochenmark gespendet hat. Ich wurde im Auto immer nervöse und rutschte auf meine Sitz hin und her. Meine Eltern hatten mir weder das Geschlecht, noch das Alter verraten. Ich wusste nichts. Nur das der oder diejenige sofort zugestimmt hatte, mich zu treffen. "Wir sind da." Ich schaute mich um. Es war ein kleines Café am Rande von New York. Angegrenzt an einen Park. Es war sehr schön. Und so wie es aussah war auch nicht so viel betrieb. Ich stieg langsam aus und merkte eigentlich wie frisch es draußen war. Natürlich hatte ich keine Jacke eingesteckt. Ich hoffte deswegen das es drin wärmer war. Mein Vater trat neben mich und gemeinsam gingen wir los. Vor dem Café stand ein junger Mann. Ungefähr mein Alter. Sein Schwarzes Haar war komplett zerzaust. Sein Körper war durchtrainiert und er war locker einen Kopf größer als ich. Er war wunderschön. Schon von weitem sah man seine hohen Wangenknochen. Genau auf diese Schönheit steuerten wir zu. Wie die Titanic auf den Eisblock. Als er meinen Vater sah, lächelte er leicht und Gott ich hätte für dieses lächeln getötet. Sein Blick schweifte zu mir und ich wurde unter seinem musternden Blick leicht rot. Was ist heute nur mit meinen Hormonen los. "Guten Tag, Alec." Alec war also sein Name. Vielleicht eine Abkürzung für Alexander? "Guten Tag, Sir. Es freut mich sie persönlich zu treffen." Ich starrte diesen Mann immer noch an. Er wurde von Himmel geschickt, das stand fest. "Freut mich auch. Das ist mein Sohn, Magnus." Seine vollkommene Aufmerksamkeit lag nun auf mir. Auch mir hielt er seine Hand hin. Sie war groß. Seine Haut weich und warm. Es kribbelte und kleine Elektrostöße sickerten durch meine kühlen Finger. Ich schaute auf, weil ich sowas noch nie erlebt hatte und auch er sah mir tief in die Augen. Die Farbe von ihnen waren undefinierbar und ich fragte mich ob ich jemals solche schöne Augen gesehen hatte. "Es ist schön dich kennen zu lernen, Magnus." Hallejula, wie er meinen Namen ausspricht. Er ist doch echt göttlich. "Äh.. ja, äh seh ich auch so." Er hielt immer noch meine Hand, dazu sein intensiver Blick, seine Stimme und sein Aussehen, ließen mich nicht mehr klar denken. Ich wusste nicht wann ich das letzte mal gestottert hatte. "Gut, dann lass ich euch zweimal allein. Ich hol dich dann wieder ab, Magnus." Erst jetzt bemerkte ich, das mein Vater noch da war. "Oh nein, das ist nicht nötig. Es ist selbstverständlich das ich ihren Sohn dann wieder nach Hause bringen. Ich werde gut auf ihn aufpassen, Sir." Er begutachtete Alec nochmal genau bevor er ein zustimmendes nicken gab. Damit verschwand er. Ich war nun mit diesem Gott allein. Ich, Magnus Bane. "Wollen wir rein gehen, Magnus?" Ich konnte nur nicken. Damit ließ er meine Hand los. Wie ein wahrer Gentleman hielt er mir die Tür auf und ich trat in das Café. Dieses hatte eine angenehme Raumtemperatur. Es war alles sehr altmodisch gehalten, doch mir gefiel es. "Wollen wir uns an den Kamin setzen?" Mir ist eigentlich heiß genug, wollte ich schon fast laut aussprechen, doch ich beließ es bei einem erneuten nicken. Wir setzen uns also vor dem Kamin in jeweils einen Ohrensessel. Sofort kam die Bedienung. "Was kann ich ihnen bringen?" Ich bemerkte das ich nicht mal Geld eingesteckt hatte. Innerlich schlug ich mir selbst gegen die Stirn. Wo war ich heute nur mit meinen Gedanken. "Ich nehm einen schwarzen Kaffee und du?" Er sah mich mit so warmen Augen an, das es mir schwer fiel in der Realität zu bleiben. "Einen schwarzen Tee." Die Bedienung ging und so war ich wieder allein mit ihm. Mich überkam ein Gedanke, den ich nicht wirklich mochte. "Warum machst du das hier eigentlich? Und warm bist du so nett? Sag mir bitte nicht aus Mitleid, denn dann kann ich.." Alec unterbrach mich. "Ganz ruhig. Ich mach das hier, weil ich dich ebenfalls kennen lernen wollte und nett sein, liegt wahrscheinlich in meiner Natur." Er lächelt mich sanft und in seinen Augen seh ich die Ehrlichkeit. Außerdem ist da noch etwas anderes, wo ich es noch nicht sagen kann, was es ist. Es schimmert in seinen Augen, jedes mal wenn er mich ansieht und was mich selbst auf Hochtouren bringt. Ich kann nur lächeln. Ich möchte mehr über ihn erfahren. Doch bevor ich mich überwinden kann, ihn zu fragen, kommen auch schon unsere Getränke. Er bedankt sich höflich. Ich kann ihn nur wieder anstarren. Er ist charmant und bei ihm hat man das Gefühl, das es nicht gespielt ist. "Du möchtest sicherlich etwas über mich wissen, oder?" Fragend sieht er mich an und wieder verliere ich mich. Dieser Anblick. "Ja, das wäre schön." Alec wendet sich etwas zu mir und ich mache es mir ebenfalls in meinen Sessel bequem. "Wie du weißt, heiße ich Alec. Mein kompletter Name ist allerdings Alexander. Ich komme aus New York und bin 21 Jahre. Ich habe meine eigene Wohnung, da ich es zu Hause mit meinen Geschwistern nicht mehr ausgehalten habe. Momentan studiere ich. Allerdings habe ich zur Zeit Semesterferien." Interessiert sehe ich ihn an. Alexander was für ein schöner Name. Es passt zu ihm. "Was studierst du? Wenn ich fragen darf." Warum bin ich heute nur so schüchtern. "Psychologie im dritten Semester." Das hätte ich nun wirklich nicht von ihm gedacht. "Wow." bringe ich nur heraus. Er grinst leicht und zuckt mit seinen Schultern. "Was ist mit dir?" Seit er mich das erste mal gesehen hat, liegt seine komplette Aufmerksamkeit auf mir. Er hat nicht einmal seinen Blick abgewendet. Doch ich frage mich was er jetzt hören will? Meine Geschichte? "Ich? Äh, ich bin ebenfalls 21 Jahre und der Krebs kam ungefähr.." Bevor ich weiter sprechen kann unterbricht er mich. "Entschuldige, das ich dich unterbreche. Du kannst mir gerne deine Geschichte erzählen. Aber der Krebs macht dich ja nicht aus, du musst nicht darüber reden." Wärme durch dringt mein Herz und als könnte es nicht noch schneller schlagen, erhöht es seine Schläge. Leicht werde ich rot und ich verfluche mich dafür. "Eigentlich führ ich ein ganz normales Leben. Ich lebe noch bei meinen Adoptiveltern. Ich hab sie wirklich gern. Zudem tanze ich gern und bin auch oft in der Natur draußen. Ich würde gern englische Literatur studieren und irgendwann mal eine kleine Bibliothek mit alten Büchern führen." Sein lächeln wurde immer sanfter und es gilt nur mir. Ich fühlte mich gut und um ehrlich zu sein genoss ich diese Blicke. "Charles Dickens oder Oscar Wilde?" Kurz war ich erstaunt, das er die beiden kannte. "Haben nicht beide ihren eigenen Touch? Ich meine beide waren großartig, deswegen kann ich mich auch nicht entscheiden." Ich setzte mich zu ihm gedreht im Schneidersitz hin und beobachtete ihn. "Du hast dich in dem Moment entschieden als ich dich gefragt habe." Wir beide mussten grinsen. Eine Antwort gab ich ihm jedoch nicht.

Nach 3 Stunden hatten wir insgesamt 5 Tassen Kaffee und Tee getrunken. Ich fühlte mich sehr geborgen bei ihm und so verflog auch die Zeit ziemlich schnell. Wir hatten über Gott und die Welt geredet. Ich habe viel über ihn erfahren und er auch über mich. Er hatte mich stets zum nachdenken aber gleichzeitig auch zum lachen gebracht. Ich hörte ihm gerne zu und immer wenn ich sprach, hatte ich Gefühl das er an meinen Lippen hängt. Er verstand mich. Keine Sekunde hatte er mir das Gefühl gegeben das er mich analysiert. Sein Blick und Aufmerksamkeit immer auf mich gerichtet. Mittlerweile hatte ich auch entschlüsseln können was dieses schimmern bedeutet. Obwohl ich mir nicht zu 100 Prozent sicher war, hätte ich jetzt in diesem Moment gesagt, das er mich begehrt. ich frage mich nur, wie er einen Krebskranken so viel aufrichtige Gefühle entgegen bringen kann. An mir ist nicht wirklich etwas, was ein Mann wie Alexander begehren könnte und das hieße ja dann, das er schwul wäre. Ich selbst war bisexuell und ab Sekunde eins bin ich für ihn gefallen. "Wollen wir noch eine Runde spazieren gehen?" Ich konnte nur wieder nicken. Er hatte schon lange bezahlt. Deswegen hielt er mir jetzt seine Hand hin. Nach kurzem zögern ergriff ich sie und ließ mir aufhelfen. Dabei lehnte ich mit meinem Oberkörper an seinem. Ich spürte seine wärme. Seine Nähe berauschte mich und ich konnte nur aufsehen in sein wunderschönes Gesicht. Wieder ein lächeln. "Alles ok?" Die aufkommenden Gefühle, das Glück was ich gerade spürte und sein Geruch der mir in die Nase stieg und ich förmlich inhalierte, ließ mich schwindelig werden. Mein Griff wurde um seine Hand etwas stärker. Ich hatte angst zu fallen. Sofort stützte mich eine Hand an der Taille. "Das ging wohl etwas zu schnell." Er konnte nicht ahnen, das er daran schuld war. "Es geht wieder." Alexander ließ mich los, blieb allerdings in greifbarer Nähe. Gemeinsam gingen wir heraus. Es war noch ein Stück kühler geworden. Sofort bekam ich eine Gänsehaut. "Möchtest du meine Jacke?" Fragend sah er mich an. "Nein, quatsch, dann frierst du ja." Damit zog er sich ohne zu zögern seine dunkelblaue Sweatshirt Jacke aus. Er half mir in diese. Sie war mir viel zu groß, doch das störte mich nicht. Sie war warm und sein Duft umhüllte mich. Mein Blick glitt auf seine Oberarme, das schwarze Shirt betonte sein Bizeps. Man konnte das Six Pack nur erahnen. "Mags?" Sofort merkte ich, das ich gestarrt hatte. "Äh.. ja?" Mittlerweile waren wir schon los gelaufen. "Ist es besser mit der Jacke?" Instinktiv kuschelte ich mich mehr in diese. "Ja, danke nochmal." Dicht liefen wir neben einander. Immer wieder berührten sich unsere Hände und immer wieder bekam ich kleine Stromschläge. "Was ist dein größter Traum? Abgesehen von der Bücherei?" Ich musste nicht lange überlegen. "So banal das auch ist aber ich würde gern mal in einen Freizeit Park. Ich war noch nie in einem. Aber seit dem Krebs habe ich auch eine Wunsch - Liste was ich gerne mal machen würde. Da stehen auch ganz kleine Dinge drauf. Fast alltägliche. Aber es sind Sachen die ich noch nie gemacht habe. Und was ist deiner?" Ich hatte noch nie jemanden von der To - Do Liste erzählt. Nicht mal meinen Eltern und ich fragte mich was mich dazu brachte es ihm zu erzählen. "Die Liste musst du mir mal zeigen und so banal das auch klingt, ein Traum von mir ist es, mit dir in einen Freizeit Park zu gehen." Erstaunt sah ich ihn an. Ich dachte erst das es ein Witz wäre, doch er schaute ernst gerade aus. Schweigend liefen wir weiter neben einander. Es war eine angenehme Stille und gemeinsam genossen wir den anbrechenden Abend. Langsam wurde ich auch müde. Doch ich wollte nicht das dieser Tag zu Ende ging. Zu schön war er. Ich genoss jede Sekunde. Alexander schaffte es, meine Vergangenheit vergessen zu lassen und mich gesund zu fühlen. Ich fühlte mich frei und akzeptiert. "Soll ich dich nach Hause bringen? Du siehst müde aus." Nachdenklich blieb ich stehen. "Alles ok?" Wieder ergriff er meine Hand und brachte mich somit vom Boden aufzusehen. "Ich möchte nicht das der Tag endet." Ängstlich und mit roten Wange sehe ich ihn an. Doch wieder lächelt er nur. "Wir könnten uns wieder sehen wenn du Lust hast und etwas von deiner Liste machen. Ich könnte dir meine Nummer geben und du schreibst mir einfach wie es dir passt." Glücklich grinse ich. "Abgemacht." Ich halte ihm meinen kleinen Finger hin und erst danach wird mir bewusst wie dämlich ich jetzt rüber kommen muss. Alexander überrascht mich aber und verhakt seinen Finger mit meinem. Lächelnd gehen wir beide zu seinem Auto, wo er mir die Beifahrertür aufmacht. Auf der Fahrt hören wir Musik und singen lauthals mit. Ich weiß gar nicht mehr, wann ich so einen Spaß hatte. Wir können nicht aufhören uns gegenseitig anzufeuern und so vergingen auch die letzten Minuten für diesen gemeinsamen Abend. Im Auto erhielt ich noch seine Nummer. Alexander öffnet mir wieder die Tür und begleitet mich zu der Haustür. "Du hast mir immer noch nicht die Frage beantwortet." Ich weiß genau was er meint. "Oscar Wilde." Er kam einen Schritt auf mich zu. Sein Blick sagte mir, das er es die ganze Zeit gewusst hatte. Ich musste unbewusst lächeln. "Dieser Tag war sehr schön mit dir." Er kam mir näher, bis wir wieder Oberkörper an Oberkörper standen. "Fand ich auch." Alexander gibt mir einen Kuss auf die Stirn und meine Wangen werden so rot wie eine Tomate. Das hat noch nie jemand gemacht. "Gute Nacht, Magnus."

...Fortsetzung folgt...

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