Himmel auf Erden (die neunzehnte)

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Oh je drei tausend Sternchen, ein großes Dankeschön dafür.  Ich bin fast vom Stuhl gefallen, als ich das gesehen habe. Alle nochmal Gruppenknuddeln?
Magnus

"Er macht endlich seinen Mittagsschlaf." Ich lasse mich wieder auf den Boden nieder. Alexander und ich hatten bis gerade eben versucht unseren kleinen Krümmel schlafen zu legen. Allerdings hatte er ganz andere Vorstellungen. Er ist vor uns weg gekrabbelt und hat dabei laut gekichert. Eigentlich hat es ziemlich viel Spaß gemacht, wäre da nicht seine Schlafenszeit heran gebrochen.

Insgesamt war ein ganzer Monat vergangen. Ein Monat der nicht wirklich etwas mit Normalität zu tun hatte. Immer wieder kam ich an meine Grenzen. Ich hatte Nächte wo ich gar nicht schlief. In der Öffentlichkeit fühlte ich mich beobachtet und unwohl.

Aber alles besserte sich als wir vor anderthalb Wochen einen Brief vom Gericht bekamen. George wurde zur lebenslanger Haft verurteilt. Camille hat eine Bewährungsstrafe erhalten. Dieses Wissen schaffte es die Angst in ein Minimum einzudämpfen.

Seitdem lief alles irgendwie. Alec hatte heute seinen freien Tag, den wir gemütlich zu Hause verbrachten. Unser kleiner Mann wurde immer mehr aktiver. Ich liebte sein kindliches Lachen und auch seine dunklen Haare. Schon oft habe ich mich gefragt, nach wem er charakterlich mehr kommen wird. Denn eins stand für mich fest, Alexander würde bis zu meinen alten Tagen an meiner und damit auch an Krümmel's Seite bleiben. Das was wir hatten, würde ich für nichts aufgeben.

"Man hat gemerkt das er das spielen mehr gefallen hat." Mal wieder trug Alexander nur eine tiefsitzende Jogginghose. Locker stützte er sich auf seine Hände. Damit hatte ich einen perfekten Blick auf seinen durchtrainierten, blassen Oberkörper. Seine Haare waren heute besonders verwuschelt. Auch ich hatte heute auf ein Shirt verzichtet.

Ich biss mir auf meine Unterlippe, die davon bis jetzt noch keinen Schaden getragen hat. Alec bekam das natürlich mit. Seine Augen wurden dunkler. Mit seiner Zunge befeuchtete er seine Lippen. "Möchtest du vielleicht hier her kommen?"

Auf allen vieren krabbelte ich zu ihm und setzte mich dann breitbeinig auf seinen Schoß. Sofort umschlangen mich seine langen Armen. Sie drückten mich nur noch enger an ihn heran. Mit meinen Händen umfasste ich sein Gesicht. Noch einmal sah ich in seine dunklen Augen, suchte nach irgendetwas. Ich fand nur Sehnsucht und Kontrolle.

Ich schloss meine eigenen Augen und brachte dann unsere Lippen zusammen. Sie ergänzten sich perfekt. Seine Zunge fand meine. Dominierend spielte er mit dieser. Ich keuchte leicht, als Alec mich so sehr an seine Hüfte drückte, das ich seinen harten Schwanz an meinem Po spürte. Mir wurde heiß und ich wollte nur noch eins.

"Nimm mich endlich." brachte ich vollkommen erregt zwischen mehreren Küssen heraus. Mit einem Schwung brachte uns Alexander in die waagerechte. Er war über mir. Gierig sah er mich an. "Ich hoffe du kannst leise sein."

Damit war seine Kontrolle und meine Beherrschung gefallen. Er küsste sich mit feuchten Küssen über meinen ganzen Oberkörper. Dabei leckte er heiß mit seiner Zunge über meine Seite, was mir ein stöhnen entlockte. Seine Hände umspielten meine Nippel.

Ich windete mich unter ihm. Mir war heiß und trotzdem überzog mein Oberkörper eine Gänsehaut. Als Alexander dann auch noch seine Zähne über meine Seiten zog, war um mich alles geschehen. Es gab nur noch ihn und unsere Erregungen. Ich könnte nur noch laut stöhnen. Er machte mich einfach nur an.

Ich bekam einen kleinen Klaps auf meinen Oberschenkel. Das leichte brennen unter meiner Haut, ließ meinen Penis nur noch mehr anschwellen. "Habe ich nicht leise gesagt." Seine Stimme war nur noch ein knurren.

Meine Hände suchten Halt bei dem Fußboden auf dem ich lag. Aber das brachte mir nichts, sie wanderten zu dem muskulösen Rücken von meinem Freund. Dieser spannte seine Kehrseite sofort an und ließ seine Muskeln für mich spielen.

Seine Hände fuhren in meine Jogginghose. Er sah aus fast schwarzen Augen zu mir auf. "Wer hat denn hier keine Unterwäsche an." Ich war wie gefesselt von dem Anblick, der sich mir da bot. Alec zwischen meinen Beinen, mit geröteten Wangen, geschwollenen Lippen und dieses glänzen in seinen Augen. "Solltest du öfters machen."

Meine Hüfte hob sich automatisch an. Die kühle Luft ließ mich nur noch mehr erzittern. Alec quälte mich weiter. Immer wieder leckte er über meine feuchte Spitze. Danach pustete er leicht darüber und immer wieder stöhnte ich auf.

"Alexander.." brachte ich flehend hervor. Dabei sah ich zu ihm herunter. Auch er hatte seine letzten Kleidungsstücke ausgezogen. "Ja?" fragte er verschmitzt lächelnd bevor er mich vollkommen in den Mund nahm.

Ich legte meinen Kopf in den Nacken. "Was soll ich tun, Mags?" Ich knurrte leicht. Meine Gehirnzellen konnten nicht mehr denken. Er machte weiter mit seiner Tätigkeit. Seine Zunge fuhr immer wieder über den Spalt an meiner Spitze. "Fick mich endlich bitte. Ich halte das nicht mehr aus."

Mein ganzer Körper stand unter Strom und diesen Strom nannte man Alexander. Nur für mich geschaffen und nur für mich so gefährlich und dominant.

Er lächelte mich leicht an als er mir seine Finger vor dem Mund hielt. So gut wie es eben ging, befeuchtete ich diese erotisch mit meiner Zunge. Dabei keuchte auch er auf. Ich wollte nichts anderes mehr hören.

Alec's Finger umkreisten meinen Eingang. Mit hauchzarten und dennoch feuchten Küssen, lenkte er mich davon ab, wie er mich dehnte. "Alexander." Ich fuhr mit meinen Fingernägel über seinen Rücken, was ihn aufstöhnen ließ.

Er befeuchtete seinen harten und äußerst schönen Schwanz. Mit seinen Händen stützte er sich über mich. Ich selbst spreizte meine Beine nochmal ein kleines Stückchen. Und als er dann eindrang, war ich im siebten Himmel. Laut und hemmungslos stöhnte ich. Dabei kratzte ich wieder über seinen Rücken.

Als er komplett in mir war, wartete er. Sanft strich er mir die Haarsträhne hinter das Ohr. Immer wieder landeten Küsse auf meinen Kiefer und Schlüsselbein.

Nachdem ich nur noch das Bedürfnis verspürte, das er sich bewegte, konnte ich nur kurz nicken. Dieser Umschwung von vollkommener Kontrolle und Dominanz zu liebevoll und zärtlich machten mich nur noch mehr fertig.

Alexander fing an sich zu bewegen. Seine Stöße wurden von mal zu mal immer härter, was mir selbst Geräusche entlockte, die ich hier nicht erwähnen möchte. Immer wieder knallte seine Spitze an meinen empfindlichen Punkte. Ich sah Sterne.

Ich umschlang seine Hüfte mit meinen Beinen, was ihn noch weiter vordringen ließ. Seine Arme hielten mich selbst ganz fest. Dadurch konnte er uns perfekt drehen.

Als ich auf ihn saß, musste ich einen Moment inne halten, weil das Gefühl von seinem pulsierend Schwanz vollkommen in mir, berauschend war. Atemberaubend. Einzigartig. Heiß.

Alexander unterstützte meine Bewegungen, in dem er selbst seine Hüften bewegte. Meine Hände hatte ich auf seinen Oberkörper abgestützt. "Ich komme gleich." brachte ich stockend heraus. Immer wieder entfloh mir ein keuchen oder ein stöhnen. Die Luft roch nach Sex und Alexander. Sie war erwärmt und brachte einen kleinen Schweißfilm über meinen und seinen Körper. Aber das machte es noch so intensiver.

"Komm für mich, Mags." Danach stöhnte er und das brachte mich über die Klippe. Auch ich spürte seinen Erguss in mir. Ich ritt ihn solang bis unsere Höhepunkte vollständig ausgelebt waren.

Vollkommen geschafft legte ich mich auf seinen Oberkörper und sofort hielt er mich. Alexander küsste mein Haar. Er war ein Mensch voller Kontrolle und wahrscheinlich hatte nur ich die Ehre, auch die andere Seite an ihm zu sehen. "Ist alles gut?" Ich lächelte leicht. "Mehr als das."

...Fortsetzung folgt

Malec KurzgeschichtenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt