31. Kapitel

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"Komm schon, Bebiiiii. Ich will nicht mehr laufen", meckerte ich.

Ich zog wie ein kleines, nerviges Kind an Aaron's Arm, bis er stehen blieb.
"Dann sauf doch nächstes mal nicht soviel. Ich hab dir vorhin gesagt, du sollst nicht soviel trinken", murrte er.

Ouuuu, Aaron Baby war genervt.

Kichernd folgte ich ihm und klammerte mich fester an seinem Arm hin.
"Sorryyyyy", lachte ich und wollte ihn küssen, als er sein Gesicht von mir wegzog.

Ich blieb beleidigt stehen und verschränkte meine Arme vor der Brust.
Ich wollte ihn doch nur küssen.

Seufzend kam Aaron zu mir gelaufen und wollte mich wieder den Gehweg mitziehen, als ich murmelte:"Bitte.."

Sofort legte er seine Lippen kurz und federleicht auf meine. Er löste sich schnell wieder von mir, wirkte jetzt aber deutlich entspannter.

Wir verschrenkten unsere Finger ineinander und holten dann seine Freunde wieder auf.

Irgendwie hatten wir spontan Lust dazu bekommen, nach Hause zu sprinten. Naja, aus dem Sprinten ist nach drei Sekunden ein Joggen geworden und nach weiteren drei Sekunden ein schnaufendes Gehen.

Aber immer noch sportlicher, als mit dem Taxi zu fahren.

Okay, ich war wahrscheinlich die unsportlichste Person. Denn ich stellte mich vor Aaron hin und streckte meine Arme wie ein kleines Kind nach ihm aus.

Ohne einer weiteren Diskussion, nahm er mich hoch und ich schlang meine Arme und Beine um seinen warmen Körper.

Wie ein Klammeräffchen hing ich an ihm und legte meinen Kopf in seine Halsbeuge. Lächelnd atmete ich seinen perfekten Duft ein und schloss dann meine Augen.

"Wehe du kotzt mich an", sagte er warnend.

Ich hatte noch nie wegen Alkohol gekotzt. Gut, bisher hatte ich auch noch nie soviel getrunken.

Ich kicherte wegen Aaron's Worten vor mich hin und fuhr ihm dann durch seine Haare.
Die waren so schööön weich.
Was für eine Spülung der wohl benutzte?

Aaron bog ab und danach befanden wir uns im Hotel.

"Sind wir etwa schon da?", piepste ich.
"Ja, sind wir."
"Aber ich will noch nicht ins Bett. Sophia ist bestimmt noch bei ihren Freundinnen. Wie wäre es, wenn wir die Party in mein Zimmer verlegen!?", rief ich begeistert.

"Wer als erster Oben ist", brüllte Kaden.
Sofort sprang ich von Aaron runter und torkelte den Jungs so schnell es ging hinterher.

Schnaufend kam ich nach den Jungs an und lehnte mich an meiner Türe an, während ich aufsperrte. Leider gab die Tür dann nach, als sie offen war und ich fiel mit einem hohen Quieken auf den Boden.

"Danke fürs aufsperren", meinte Adam gelassen und stieg über mich drüber.

Als Aaron kam, zog er mich hoch und guckte mich genervt an.

Uppsi.

Ich schuppste Aaron auf das Doppelbett und legte mich dann zwischen seine Beine. Meine Schultern lehnten noch an seinem Bauch und ich legte seine Arme um mich.

"Alsooo was machen wir jetzt?", kicherte ich. "Kiffen?", fragte Kaden.
"Neeein", motzte ich. Kurz darauf spürte ich Aaron's Lippen an meiner Schläfe.

Ich schloss lächelnd meine Augen und auf einmal packte mich die Müdigkeit. Ich drehte mich etwas zur Seite und murmelte dann müde:"Oder kuscheln und dann schlafen..."

"Klar, wir können gerne kuscheln, Baby", grinste Ben und zog mich an meinen Beinen von Aaron los.

Als ich meine Augen aufriss war ich Ben ganz nahe, welcher kurz davor war, einen Lachanfall zu bekommen.

"Ich ehhh...", fing ich an.
Hilfesuchend schaute ich zu Aaron um, welcher uns streng beobachtete.

Langsam kroch ich zu Aaron zurück und legte mich wieder zwischen seine Beine.
"Wenn dann muss Aaron mit mir kuscheln", meckerte ich.

Ich guckte unschuldig zu ihm hoch und er erwiderte amüsiert meinen Blick.
Seine Arme schlang er um meinen Oberkörper und ich schloss wieder meine Augen.

"Wer einschläft hat Zahnpasta und Edding im Gesicht", lachte Nicolas.
Sofort riss ich meine Augen wieder auf.

Ich stand vom Bett auf und öffnete dann das Fenster.
"Ich werde sicherlich nicht einschlafen. Das könnt ihr vergessen", meinte ich und setzte mich auf Aaron's Schoß.

"Das werden wir noch sehen", sagte Adam und holte Zahnpasta aus dem Badezimmer.

Plötzlich kam er mit einem grauen Bh aus dem Badezimmer und geweiteten Augen.
"Gebt euch mal, was Sophia für geile Titten haben muss. Ich krieg ja schon alleine von ihrer Unterwäsche einen Ständer", sagte Adam geschockt.

Ich lief knallrot an und nuschelte:"Das ist meiner, leg den weg!"

Den Jungs fiel die Kinnlade nach unten und Aaron zog hinter mir scharf die Luft ein.

"Sicher, dass du Aaron willst und nicht mich?", fragte Adam nach.

Bitte was!?

"Adam halt deine Fresse und hört auf ihr auf die Brüste zu starren", knurrte Aaron.

Mit roten Wangen drehte ich mich auf Aaron um und drückte mich an ihn.
Kurz darauf spürte ich seine beiden Hände auf meinem Hintern und wie er zischte:"Und auch nicht auf ihren Arsch!"

"Ist ja gut! Das ist gar nicht so leicht", rief Adam gestresst.
Ich rollte nur meine Augen und rutschte dann näher an Aaron hin.
Allerdings wollte ich den Jungs nicht so den Rücken zu drehen. Also drehte ich mich wieder um und ließ mich seufzend auf Aaron's Schoß fallen.

Auf einmal fingen die Jungs an fies zu grinsen.

"Fuck", keuchte Aaron.

"Fuck", keuchte Aaron

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Heeey Leute

Mal wieder ein Kapitel von Aaron, bei Alec hab ich jetzt 8 Kapitel vorgeschrieben^^

Um 19:30 Uhr kommt noch ein neues Kapitel von Alec:)
Hoffe ihr freut euch

Meinung noch zu diesem Kapitel?

Eure
Melli♡

AaronWo Geschichten leben. Entdecke jetzt