Aaron hatte mir erklärt, dass es nur pflanzliche Tabletten wären gegen den ganzen "Schulstress". Mir war natürlich klar, dass er sie wegen seiner Familie nahm. Wenigstens machten diese Tabletten keine Organe auf Dauer kaputt.
Wir stiegen gemeinsam aus dem Auto aus und ich öffnete die Haustüre.
"Glaubst du auch wirklich, dass das deinen Eltern recht ist?"
"Ja, mach dir keine Sorgen. Shane hat auch schon öfters bei mir übernachtet", meinte ich.
"Ja, er ist ja auch schon seit Ewigkeiten mit dir befreundet."
"Bist du etwa nervös, wegen meinen Eltern?", grinste ich. Wahrscheinlich würden sie eh nicht's mitkriegen.
"Eh was? Nein, ich will nur keine Umstände machen oder dir Stress."Ich lächelte ihn an und küsste dann seine rechte Wange, bevor ich meine Schuhe auszog. Aaron tat es mir gleich und griff dann unsicher nach meiner Hand.
Er war wirklich goldig, wenn er so unsicher war.
"Ich glaube meine Eltern sind eh noch in der Musikschule", gab ich von mir.
Wir gingen die Treppe nach oben und steuerten auf mein Zimmer zu, als mir Jayden grinsend entgegen kam."Ahaaa, ist das etwa dein Freund?", kicherte mein kleiner Bruder.
Doch als er sich Aaron genauer anguckte, sah er nicht mehr so begeistert aus.
"Ist das nicht der fiese Typ von der Eisdiele, den du geschlagen hast?"Aaron seufzte und kniete sich vor Jayden hin. "Ich weiss, ich war nicht besonders nett zu deiner Schwester, aber da kannte ich sie noch nicht richtig. Und ich erzähle dir jetzt ein Geheimnis. Ich bin sogar ein kleines bisschen in sie verliebt", grinste er.
Ach du scheiße.
Wieso erzählte er ihm das!?
Meine Wangen wurden rot, als er ihm das gebeichtet hatte. Doch statt, dass Jayden es süß fand, fing er nur an zu lachen.
"Igitt", kam es kichernd von ihm.
"Das hättest du ihm nicht sagen sollen, jetzt weiss es gleich die ganze Welt", seufzte ich.
"Ey, Kleiner. Das bleibt unter uns, klar?", sagte Aaron und hielt ihm seine Faust hin. Jayden schlug grinsend ein und nickte dann.Als er gehen wollte, sagte er noch:"Coolen Freund hast du."
Jayden verschwand in seinem Zimmer und Aaron stellte sich wieder aufrecht hin. "Hast du gehört? Coolen Freund hast du", grinste Aaron frech.
Ich verdrehte nur schmunzelnd meine Augen, bis Aaron mich an der Taille an sich zog und mich küsste.
Lächelnd erwiderte ich den Kuss und danach gingen wir in mein Zimmer.
Erst jetzt fiel mir auf, dass Aaron noch nie in meinem Zimmer war.Vielleicht hätte ich noch etwas aufräumen sollen.
"Sorry, hab nicht aufgeräumt", entschuldigte ich mich.
"Schönes Zimmer", meinte er lächelnd.Ich nahm Aaron seine Tasche ab und stellte sie an eine Bettseite hin.
Ich setzte mich auf mein Bett und beobachtete Aaron dabei, wie er sich alles in Ruhe anschaute.Bis er an meiner Unterwäsche Schublade hängen blieb und einen roten BH in der Hand hielt.
"Sexy. Ziehst du den mal für mich an", grinste er und wackelte mit seinen Augenbrauen.
"Aaron!! Leg den weg und mach da wieder zu", rief ich und sprang von meinem Bett auf.
Ich riss ihm den BH aus der Hand, stopfte ihn wieder in die Schublade und machte diese dann zu.
"Ziehst du ihn dann mal für mich an?", nervte er weiter.
"Vielleicht", gab ich nur von mir.Aaron grinste nur und zog mich dann wieder an sich. Seine Nase berührte meine und er guckte mir intensiv in meine Augen.
"Danke, dass es dich gibt", hauchte er und legte federleicht seine Lippen auf meine.
Meine Schmetterlinge spielten verrückt in meinem Bauch und ich schlang meine Arme um seinen Nacken."Kann ich nur zurückgeben", meinte ich.
Verlegen guckte er weg von mir und ich bemerkte wie seine Wangen ganz rot wurden."Wieso bist du nur so süß, Aaron?", seufzte ich und drückte mein Gesicht in seine Halsbeuge. Ich legte meine Arme fest um seinen Oberkörper und atmete seinen perfekten Duft ein.
Seine Hände wanderten nach unten und umgriffen meine Oberschenkel. Sanft hob er mich auf und ich schlang meine Beine um ihn.
Ich schaute ihm entgegen und er nuschelte vor meinen Lippen:"Ich will kuscheln."
Lächelnd küsste ich ihn sanft und er legte mich in meinem Bett ab. Wir krochen beide unter die Decke und nun zog ich Aaron gleich wieder an mich. Sein Kopf ruhte auf meiner Brust und er schlang seine Arme um mich. Unsere Beine waren ineinander verkreuzt und eine Hand von ihm fuhr leicht über meine rechte Seite.
"Wie geht es morgen weiter? Oder wenn die Schule wieder am Montag losgeht", fragte ich ihn.
"Ich hab dir schon gesagt, dass sich zwischen uns nichts ändern wird", nuschelte er müde.Ich fuhr ihm durch seine perfekten Haare und sagte:"Das meine ich nicht. Wegen deinem Vater..so kann es doch nicht weitergehen."
"Ich halte das schon aus, Sky", murmelte er weiter."Das will ich nicht. Wieso...also wieso schlägt er dich überhaupt? Und wieso hat er gedacht, dass ich ihn beleidigt hätte? Er hat Sachen gehört, die ich nicht gesagt habe."
"Was hat er denn gehört?"
"Dass ich ihn nicht Arschloch nennen und dich nicht anfassen soll. Ich soll dich in Ruhe lassen."
Aaron atmete verzweifelt aus und fuhr sich dann über sein Gesicht."Ich weiss wirklich nicht was er damit meint", sagte Aaron.
Meine rechte Hand wanderte zu seinem Gesicht und meine Finger strichen ihm über seine Wange, bis zu seinem Ohr."War er schon immer so?"
Wenn er Depressionen hatte? Vielleicht war er mit seiner Ehe nicht mehr glücklich?
Aber Aaron's Mutter musste doch auch einen Grund für ihr Alkoholproblem haben.
"Nein, war er nicht."
Bruh heute habe ich echt viel geschrieben, die Lesenacht von Alec ist fertig und habe sogar noch weiter bei Alec geschrieben und jetzt eben noch das Kapitel von Aaron...
Bin schon gespannt auf eure Reaktion, wenn ihr Alec lesen könnt^^Meinung zu diesem Kapitel?
Außerdem, da ich ja immer soviele Bilder oben reinstelle und es komischerweise bei manchen nie lädt, könnt ihr auch einfach auf Insta bei mir vorbeischauen. Habe da auch noch schöne Bilder vom Urlaub gestern rein getan:)
Mein Name ist: melli_.03Überlege auch gerade für Asko einen Insta Account zu machen..soll ich? Bin mir nicht ganz sicher haha
Eure
Melli♡
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Aaron
Teen FictionSie kommen beide aus unterschiedlichen Welten. Haben aber eines gemeinsam, die Musik. Während Skylar sich allerdings dem Klassischen hingibt, lebt Aaron für Rock. Ihre Eltern sind wichtige Leute, wollen nur das beste für ihre Tochter und seine Elter...