Familienbande

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"Mrs Lightwood, kann ich kurz mit Ihnen sprechen?"
Die Schwarzhaarige drehte sich zu Alec um.
"Natürlich", erwiderte sie. Ihr Blick war fest auf Alecs Augen gerichtet, was Alec Unbehagen bereitete. Was war denn mit seinen Augen? Vielleicht wusste sie, dass Robert sein Vater war. Er wusste nicht, wie Robert aussah, aber die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich ähnlich sahen, war nicht gering.
Während Clary sich umzog (Jace war seltsamerweise bei ihr geblieben), war Alec Maryse gefolgt. Nun standen sie im Flur des Instituts. Die Wand war bis auf halber Höhe mit dunklem Holz vertäfelt und das gedimmte Licht der Decke warf gruselige Schatten auf den Boden.
"War der Junge Ihr Sohn?", fragte Alec. Eigentlich war das nicht seine dringlichste Frage, aber er sollte wohl klein anfangen.
"Ja. Max. Er ist mein einziger leiblicher Sohn. Jace ist adoptiert." Maryse lächelte stolz und Alec konnte sehen, wie froh ihre Söhne sie machten. Für einen Moment verschwand die Kälte in ihren Augen.
"Und Robert ist Max' Vater?", vermutete Alec.
"Aber natürlich", entgegnete Maryse Lightwood scharf. "Er ist mein Ehemann."
Alec musste tief Luft holen. Er hatte keine Ahnung, wie er anfangen sollte.
"Und vor Ihrer Ehe war er mit niemandem zusammen?", fuhr er fort.
Maryse' Blick wurde noch eisiger.
"Ich wüsste nicht, was Sie das anginge und wieso Sie sich überhaupt für meine Ehe interessieren", zischte sie.
"Ich weiß, e-es tut mir sehr leid. Ich...Robert ist-"
Mein Vater.
Das war das, was er hatte sagen wollen. Wäre nicht just in diesem Augenblick jemand um die Ecke gebogen.
"Maryse", sagte der Mann, der blaue Augen hatte, schwarze Haare, die sich langsam grau färbten, einen leichten Bart, und der wie eine ältere Version von Alec aussah, abgesehen von den Merkmalen, die Alec von Alilia hatte.
Der Mann stockte, sobald er Alec erblickte und starrte ihn mit großen Augen an.
Alec bekam nicht mit, wie Maryse zwischen den beiden hin und herschaute. Seine Augen waren auf den Mann gerichtet. Ihre Blicke waren ineinander verhakt. Ihre Augen waren vermutlich wie ein Spiegelbild. Nur, dass Alecs jünger waren. Und er war unwissend. Der Mann schien zu wissen. Zu wissen, was passierte.
"Alexander?", fragte er, seine Stimme klang rau, tief.
Unfähig etwas zu sagen nickte Alec. Nur ganz leicht. Vermutlich würde man es nur als Nicken identifizieren können, wenn man genau hinsah.
"Alexander", wiederholte Robert. Der Hauch eines Lächelns huschte über sein Gesicht und seine Augen sahen aus, als wären sie von Tauwasser überzogen. "Mein Sohn."
Alec hatte gar nicht gewusst, dass er den Atem angehalten hatte, bis er seine Lungen wieder mit Luft füllte.
Denn diese Worte bestätigten das, was er befürchtet hatte, seit er den Mann gesehen hatte. Es war Robert Lightwood. Sein Vater.
"Sohn? Das ist dein Sohn?", unterbrach Mrs Lightwood den Moment.
Es war als erwachte Alec aus einer Trance.
Sohn. Er hatte nie geahnt, dass er die Worte einmal in Gegenwart seines Vaters hören würde. Und jetzt hörte er sie von seinem Vater und dessen Ehefrau.
Seine Schultern hoben und senkten sich rasant. Er fühlte sich wie kurz nach einer Explosion, nach der eine weitere folgen sollte.
Er hatte das Gefühl, hier nicht hinzugehören. Maryse und Robert sahen aus, als hätten sie einiges zu beprechen. Zumindest, soweit Alec das beurteilen konnte. So wie Maryse Robert fassungslos anstarrte und wie Robert ihren Blick ertappt erwiderte.
Auf dem Absatz drehte er sich um und lief los, zurück zu Jace' Zimmer.
Er riss die Tür auf und erstarrte. Was er da sah, hatte er definitiv nicht sehen wollen.

"Entschuldigt mich kurz", sagte Alec und folgte Maryse und dem süßen kleinen Jungen aus dem Zimmer. Clary betrachtete kritisch die Kleidung, die Jace ihr gegeben hatte. Sie bestand aus einer schwarzen Hose aus Schurwolle (Clary hatte bei den Feen so einiges über verschiedene Stoffarten gelernt), die bestimmt noch gepasst hätte, wären ihre Beine doppelt so lang, und einer weißen Bluse, die an ihr wahrscheinlich eher wie ein Kleid wirkte.
"Und du hast echt keine anderen Sachen, die ich anziehen kann?", versicherte Clary sich.
"Ich kann dir meine ausleihen. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob dir meine schwarzen Jagdoutfits so gut stehen", warf Jace ein.
"Aber das schon?", entgegnete Clary ungläubig.
"Ich weiß nicht, an dir sieht es bestimmt so oder so gut aus", meinte Jace und Clary hob fragend die Augenbrauen.
"Besser als an mir", fügte Jace daraufhin hinzu.
Clary musste grinsen. "Mmh du solltest es ausprobieren. Mal sehen, wen von uns es besser ziert."
Jace verdrehte die Augen. "Wie auch immer. Zieh dich einfach an."
Clary huschte ins Bad. Sie warf einen Blick in den Spiegel. Sie sah furchtbar aus. Ihre Haare standen in alle Richtungen ab und ihr Gesicht war verschmiert. Ein paar schwarze Streifen verunzierten es - vermutlich noch von ihrem Kampf mit dem Ravener. Die Schrammen und Kratzer waren wundersamerweise alle verschwunden - vielleicht von der Rune.
Clary streckte ihre Hand nach dem Spiegel aus. Aus dem Feenreich war sie es gwohnt, dass er aus verzaubertem Wasser bestand und sie sich damit waschen konnte, ohne dass es weniger wurde. Aber dieser Spiegel bestand nicht aus Wasser, denn ihre Hand prallte schmerzhaft daran ab. Keine Feenmagie bei Schattenjägern, das musste sie sich dringend einprägen. Nicht, dass ihr solche Fehler noch öfter passierten.
Nachdem sie ein wenig rumprobiert hatte, fand sie schließlich heraus, wie man das Wasser in dem kleinen Becken unter dem Spiegel anstellte  und wusch sich damit. Mit einer Bürste, die auf der Ablage lag, richtete sie ihre Haare. Anschließend schlüpfte sie in die übergroßen Kleider. Zuerst die Bluse, dann die Hose. Sie steckte ihr rechtes Bein in die Hose, doch weil sie so viel zu lang war, stand sie auf dem Ende drauf. Als sie dann das andere Bein bekleiden wollte, zog sie die Hose versehentlich unter ihren eigenen Füßen weg und fiel unsanft auf die Fliesen, was ein lautes Rumms! ertönen ließ.
"Aua!", fluchte sie.
Clary rieb sich ihr schmerzendes Bein und versuchte aufzustehen, doch jemand kam ihr zu Hilfe. Ein starker Arm schlang sich um sie und zog sie nach oben.
Sie drehte sich um und fand sich an Jace' Brust wieder.
"Geht es dir gut? Ich hab dich schreien hören", meinte er. Er klang besorgt.
Clary hatte noch nie jemanden so mit ihr reden hören wie Jace. Alec und Izzy sprachen anders. Sie sprachen wie Geschwister, aber Jace war anders. Er tat das alles freiwillig, nicht weil es seine geschwisterliche Pflicht war.
Clarys Herz raste. "Ja, ich bin nur ausgerutscht", winkte sie ab.
"Komm", forderte Jace sie auf und führte sie in sein Zimmer zurück. Er hielt sie immer noch fest, sonst wäre sie bestimmt wieder hingefallen.
"Also wirklich. Kaum sind all deine Verletzungen geheilt, hast du nichts Besseres zu tun als dir wieder welche zuzuziehen. So langsam habe ich das Gefühl, du machst das extra", bemerkte Jace. Clary hätte gelacht, hätte er nicht so ernst geschaut. Sie war sich gar nicht sicher, ob er das zwingend sarkastisch meinte. Jace traute sie alles zu.
Ihre Blicke trafen sich.
"Wieso sollte ich mich mit Absicht verletzen? Wäre das nicht kontraproduktiv?", fragte Clary.
Jace zuckte mit den Schultern. "Kommt darauf an, was du als produktiv erachtest. Vielleicht willst du ja nur meine Aufmerksamkeit und mütterliche Fürsorge", erwiderte er.
"Pff", stieß Clary aus und befreite sich aus Jace' Armen.
Das war ein großer Fehler, denn Jace ließ sie nicht los und so fielen sie beide, als Clary über die langen Hosenbeine stolperte.
Clary sah schon den Boden auf sie zukommen, sie würde definitiv mit dem Gesicht aufschlagen, aber in letzter Sekunde landete sie doch noch einigermaßen weich - auf Jace.
"Doch, ich glaube echt, du machst das extra. Mit großer Wahrscheinlichkeit, um mich auf dich aufmerksam zu machen. Das ist doch realistischer, als dass du es tust, um mich davon abzulenken, dass du in Wirklichkeit die Weltherrschaft an dich reißen willst und dir das Institut untertänig machen willst, indem du dich einschleimst und deine Machenschaften hier auslebst."
Clary drückte sich nach oben, so dass sie nun über ihm lehnte. Irritiert blinzelte sie ihn an. Seine Hände stützten ihre Hüften, der weiße Stoff war ein Stück hochgerutscht und so lagen sie auf ihrer nackten Haut. Dort, wo er sie berührte, brannte alles wie Feuer. Sie war noch nie von jemandem dort angefasst worden.
"Was redest du denn da?", bohrte sie nach. Was redete er denn da?
"Ich muss zugeben, falls du tatsächlich die Weltherrschaft übernehmen willst, spielst du deine Rolle erstaunlich gut", fuhr Jace unbeirrt fort.
Bevor Clary nochmal nachfragen konnte, platzte jemand zur Tür herein. Gleichzeitig drehten sie beide die Köpfe in die Richtung. Im Türrahmen stand niemand anderes als Alec.
"Du solltest dich anziehen, Clary, dich nicht ausziehen lassen!", herrschte er sie an, während Clary und Jace sich umständlich voneinander trennten und aufstanden.
"Was ist denn los, Alec?", wunderte Clary sich. Er war ganz außer Atem und sah aus, als hätte er gerade einen Geist gesehen (das war tatsächlich mal passiert und er hatte damals genauso erschrocken geschaut).
"Wir müssen los", befahl Alec nur und sammelte seine Messer ein, die auf Jace' Kommode lagen. Er musste sie wohl gereinigt haben, denn sie waren allegar blitzblank, kein einziger Spritzer Dämonensekret war mehr zu sehen.
"Äh... okay, gut, aber was ist denn-"
Clary konnte gar nicht aussprechen, denn Alec kniete plötzlich vor ihr und schnitt mit seinem Dolch die Hosenbeine ein Stück kürzer, so dass sie ihrer Größe, beziehungsweise ihrer Beinlänge, entsprachen.
"Keine Zeit. Wir müssen gehen", keuchte er. Er steckte seinen Dolch in den Gürtel, den er von Jace bekommen hatte, und hastete aus dem Zimmer.
Clary musste sich beeilen, ihm zu folgen. Dicht hinter sich hörte sie Jace' Schritte.
Sie rannte barfuß hinter Alec durchs Institut. Sie hatte nicht einmal Gelegenheit, das große alte Gebäude zu bewundern, denn sonst hätte sie Alec verloren. Sie erreichten eine große Tür, die wohl die Eingangstür sein musste, und hechtete hinter Alec nach draußen. Die Sonne schien, nur eine Hand voll Wolken bedeckten den Himmel.
"Alec! Jetzt bleib endlich stehen!", schrie Clary, denn langsam machte er sie mit seiner Geheimnistuerei echt sauer. Er könnte seine plötzliche Flucht ja mal erklären!
Endlich drehte Alec sich um, er war immer noch kreidebleich.
"Clary, ich bitte dich, tu einmal in deinem Leben, um was ich dich bitte!", flehte er verzweifelt.
Besorgt betrachtete Clary ihn. Es musste wirklich wichtig sein, wenn Alec Bitte sagte. Und sie wusste, dass sie ihm vertrauen musste.
"Gut. Lass uns gehen", bestimmte sie und machte einen Schritt vorwärts. Jace hielt sie am Arm zurück.
"Hey", raunte er und zog seinen rechten Mundwinkel kurz nach oben.
"Ihr müsst schon gehen, huh?"
Clary musste schlucken, als sie den Ausdruck in seinen Augen bemerkte. Seine goldenen Augen sahen nicht mehr aus wie die eines brüllenden Löwen, eher wie die eines verletzten, besiegten, der aufgegeben hatte.
"Tut mir leid." Clary lächelte entschuldigend. "Alec hat recht. Wir müssen uns von dannen machen."
Jace nickte. "Okay." Er griff in seine Tasche. "Nimm das hier, falls du dich wieder verletzt."
Er schob Clary einen Gegenstand in ihre Hosentasche. Sie spürte etwas langes und kaltes an ihren Bein, hatte aber nicht erkennen können, was es war.
Danach schob er Clary von sich. "Passt auf euch auf", sagte er, bevor er sich umdrehte und im Institut verschwand. Das laute Bollern der Tür ließ Clary zusammenzucken und sich wieder auf die Realität konzentrieren. "Los jetzt", forderte sie Alec auf und rannte los, ohne sich noch einmal umzudrehen.

"Du hast zwei Kinder und hast mir nichts davon gesagt?", fuhr Maryse Lightwood Robert Lightwood, ihren Ehemann, an.
"Maryse, das Ganze ist schon Jahre her, ich hatte keine Ahnung, dass-"
"Dass was?! Dass sie aufwachsen würden?! Dass du sie jemals treffen würdest? Dass du nicht einfach vor deinen Problemen davonlaufen kannst?", unterbrach Maryse ihn.
Robert seufzte und ließ sich auf dem Sofa in ihren Büro nieder. Er fuhr sich angestrengt mit der Hand über sein Gesicht, aber Maryse hatte kein Mitleid. Wütend funkelte sie ihn an.
"Du hast mich betrogen, Robert. Wann war es? Vor Max oder danach? Ich weiß, dass die Zeit bei den Feen anders geht! Theoretisch könnte es also zu jeder Zeit gewesen sein!"
"Woher willst du wissen, dass ich dich betrogen habe? Es könnte genauso gut-"
Maryse lachte leicht auf, aber es war nicht echt. "Du bist ein Mistkerl, Robert Lightwood. Du bist schamlos genug, mich nochmal anlügen zu wollen. Ich weiß genau, dass du mich betrogen hast! Ich habe es schon immer vermutet."
Robert starrte auf den Tisch vor seinen Füßen. "Es war vor Max. Bevor er da war", murmelte er.
Bitter presste Maryse ihre Lippen aufeinander. "Während ich mit unserem Sohn schwanger war... Unglaublich. Und dann hast du deine Kinder im Stich gelassen. Bei Feenwesen."
"Das stimmt nicht. Ich habe Isabelle und Alexander nicht allein gelassen. Ich hatte keine Wahl", verteidigte sich Robert und sah ihr in die Augen.
Maryse trat einen Schritt auf ihn zu und schaute von oben auf ihn herab.
"Man hat immer eine Wahl, Robert Lightwood. Und die Wahl, dich zu heiraten, war anscheinend ein Fehler. Das einzig Gute an unserer Ehe waren und sind Max und Jace."
Sie richtete sich wieder auf.
"Such dir ein neues Zimmer, Robert. Ich behalte unseres. Meins. Neben Max' Zimmer. Im Ostflügel sind noch Räume frei", sagte sie kalt und verließ das Büro. Natürlich waren im Westflügel auch noch massig Zimmer frei. Im Institut wohnte außer den Lightwoods kaum jemand. Aber Robert hatte die Aussage verstanden, da war sich Maryse sicher.
Sie atmete tief durch. Die ganze Zeit im Büro hatte sie nur flach geatmet, aber jetzt atmete sie tief ein und aus. Sie war jetzt schlauer. Das mit Robert konnte sie hinter sich lassen. Es begann etwas Neues. Es waren neue Zeiten. Das dachte sie.

"Maryse?"
Maryse schaute zu Jace, der gerade um die Ecke bog. Sie setzte ein Lächeln auf.
"Jace", sagte sie.
"Geht es dir gut, Maryse?", fragte Jace besorgt.
Wieder holte Maryse Luft.
"Ja. Mir geht es gut", antwortete sie.
Sie begutachtete Jace. Er wirkte niedergeschlagen. Maryse wusste, dass Jace seine Gefühle gerne verdrängte, aber sie kannte ihren Sohn. Fröhlich war er nicht, dass hatte sie gemerkt, sobald sie ihn gesehen hatte.
Da hatten sie wohl etwas gemeinsam.
Ohne nachzudenken zog sie ihn in ihre Arme und schloss beruhigt die Augen. Sie konnte nicht verhindern, ein Schluchzen auszustoßen und spürte eine Träne über ihre Wange laufen.
"Ich bin froh, dich zu haben. Dich und Max", seufzte sie.
Jace legte seine Arme um sie und drückte sie an sich. "Ich bin froh, dass ihr mich damals aufgenommen habt, Maryse. Danke", sagte er leise.
"Nenn mich nicht Maryse. Ich bin deine Mutter", bat Maryse ihn.
Denn es stimmte. Er war ihr Sohn und sie war seine Mutter. So war es gewesen seit sie ihn aufgenommen hatten. Seit der kleine Jonathan damals mit zehn Jahren zu ihnen gekommen war, nachdem er seinen Vater verloren hatte. Sie hatten ihn anfangs aufgenommen, weil sein Vater, Michael Wayland, Roberts Parabatai gewesen war. Es war ihre Pflicht gewesen. Aber der Jace, den Maryse in den Armen hielt, war nicht nur eine Pflicht. Er war ihr Kind. Und sie war froh darüber.
Schattenjäger bekamen schon in die Wiege gelegt, dass Gefühle das Urteilsvermögen beeinträchtigten. Aber wo wäre sie denn jetzt ohne ihre Gefühle? Hätte sie Robert dann jemals geheiratet? Hätte sie Jace jemals aufgenommen? Hätte sie Max jemals geboren? Hätte sie Robert verlassen? Hielte sie Jace dann jetzt in ihren Armen?
Vermutlich nicht. Basierte nicht alles, was sie hatte, auf Gefühlen?
"Mum", wisperte Jace.
"Mein Junge", hauchte Maryse.


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Falls ihr irgendwelche Wünsche habt, sagt Bescheid. Ich werde versuchen, sie umzusetzen.
Ich bin immer offen und dankbar für konstruktive Kritik.

_Black19_

Tanz des Schicksals - Shadowhunters/MalecWo Geschichten leben. Entdecke jetzt