18 • 열여덟

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YOONGI POV

Ich trat über die Türschwelle, Jimin lag immer noch in meinen Armen und hatte dan Brief noch nicht bemerkt. Ich beschloss ihn erst mal liegen zu lassen, um ihn später zu holen, sobald ich den Kleinen ins Bett gebracht hatte.

»Yoongi, ich habe mich noch gar nicht richtig bei dir bedankt...«, flüsterte der Jüngere, als ich ihn durch den Flur trug und schließlich die Tür zu seinem Zimmer mit dem Ellbogen öffnete.

»Wofür?«

Der Junge lag inzwischen auf dem Bett und sah musterte mich intensiv. »Na dafür, dass du mich gerettet hast.«
»Das war doch selbstverständlich Kleiner.«, entgegnete ich nur trocken und wollte meine Hand von seiner Schulter nehmen, doch Jimin war schneller.
Er schnappte sich mein Handgelenk und zog mich etwas näher zu sich, woher das kleine Gör plötzlich den Mumm dazu hatte war mir unklar.

»Ich meine das ernst!«, schniefte er trotzig. »Ich weiß ja nicht, wie du den verdammten Mut aufbringst um jetzt so locker zu bleiben, aber ich hatte scheiße Angst! Und ich habe immer noch Angst.«

»Jimin, auch ich habe Angst. Aber ich habe etwas mehr Erfahrung auf dem Gebiet und weiß mittlerweile, dass es nichts bringt sich wegen solchen Dingen verrückt zu machen.«, erklärte ich resigniert und wollte mich von der Matratze erheben.

»Bleib!«, schrie Jimin fast schon panisch.

Ich wandte meinen Blick ab von ihm, verdammt, ich musste mich doch noch um den beschissenen Brief kümmern!

»Bitte, bleib.«, wiederholte er sich nun etwas leiser und sein Griff um den Ärmel meines Shirts verfestigte sich so sehr, dass seine Knöchel weiß hervortraten. Mit roten Wangen und flehenden Kulleraugen, die mich sehr an einen kleinen Hund erinnerten blickte er zu mir auf.

Frustriert fuhr ich mir durch meine Aschblonden Haare, ehe ich ergeben seufzte, mich meiner Jacke entledigte und mich zu ihm ins Bett legte.

Sofort klammerten sich seine kleinen Hände in mein Shirt und er schmiegte sich eng an mich.

Mit geweiteten Augen lag ich stocksteif da, ich fühlte mich irgendwie überfordert mit der Situation, obwohl Jimins Umarmung keinesfalls unangenehm war.

Der Kleinere war nach einigen Minuten anscheinend eingenickt, denn sein Atem wurde regelmäßig und seine krampfhafte Umarmung lockerte sich etwas. Erleichtert wollte ich mich von ihm lösen, doch der Jüngere nutzte die Gelegenheit nur, um friedlich vor sich hin schmatzend sein Bein zwischen die meinen zu schieben.

Ich biss mir auf die Unterlippe, das konnte doch nicht sein fucking Ernst sein! Ich spürte seinen Schritt an meinem und es kostete mich enorme Selbstbeherrschung jetzt einfach ruhig liegen zu bleiben.

Wäre der Junge nicht der Sohn meines ehemaligen Partners und bloß etwas älter würde ich ihn sowas von durchnehmen.

Mich gedanklich ohrfeigend für den unanständigen Müll, den mein Gehirn gerade produzierte versuchte ich mich weiter irgendwie aus der Umklammerung zu befreien, doch es führte schlussendlich bloß dazu, dass sich Jimin noch enger an mich kuschelte und dabei eine gewisse Reibung auf meine untere Körperregion ausübte.

Keuchend versuchte ich von ihm weg zu robben, und gab dabei Geräusche wie ein sterbendes Wahlross von mir.
Gott, ich war auch wirklich sexy.
Womit hatte ich das bloß verdient?

Jimin drehte sich in der Zwischenzeit um, was es auch nicht wirklich besser machte, denn nun presste er seinen Arsch gegen mein halb erregtes Glied.
Ein nicht gerade leises Stöhnen entwich mir, welches den Jungen vor mir schließlich aufweckte.

»Alles okay?«, fragte er im Halbschlaf.

Nein du Horst, wegen dir bin ich spitz wie Nachbars Lumpi.

»J-Ja klar.«, antwortete ich gepresst.

Er drehte sich wieder zu mir und streifte dabei versehentlich meine Erektion, was mir schon wieder ein leise Keuchen entlockte. Sofort schlich sich Erkenntnis in Jimins Augen und innerhalb von Sekunden glich sein Gesicht einer Tomate.

»Das hat nichts mit dir zu tun, falls du das denkst.«, erklärte ich ihm trocken, woraufhin er hastig den Kopf schüttelte. »Da-Das habe ich nie behauptet.«

Völlig neben der Spur schlug ich die Bettdecke zurück und flüchtete aus dem Raum.
Meine Fresse, wenn das so weiterging würde ich als notgeiler Opa, der sich auf einen 17-jährigen einen runterholt enden. Sich an Jimin aufzugeilen war ein absolutes no-go und ich hatte es bereits verbockt.

Verstört von mir selbst knallte ich die Tür des Badezimmers lautstark hinter mir zu.

Ich brauchte dringend eine kalte Dusche und etwas mehr Selbstbeherrschung.

———

sorry, dass gestern nichts kam, aber ich hatte mega viel zu tun.

Schule fickt meine letzten zwei Gehirnzellen Leutiss.

Bye:3

my cop ||  yoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt