19 • 열아홉

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YOONGI POV

[warning: sexual content]

Für meine Aktion gerade eben, hätte ich mich auf den Mond schießen können. Was war bloß los mit mir? Ich war doch sonst nicht so verdammt triebgesteuert!

Immer noch schwer atmend kniete ich nun auf den kalten Fließen des Badezimmerbodens und versuchte krampfhaft mich zu beruhigen. Meine Erektion drückte schmerzhaft gegen meine Hose, ich musste mich dringend um dieses Problem kümmern. Jetzt.

Ich entledigte mich meiner Klamotten und stieg in die Dusche. Das eiskalte Wasser prasselte auf mich hinab und sofort breitete sich eine unangenehme Gänsehaut auf meinem Körper aus. Einige Minuten stand ich bloß da, aber es wurde nicht besser.

Also beschloss ich einfach mir einen runterzuholen. Drauf geschissen.

Ich umschloss mein Glied und begann meine Hand erst langsam auf und ab zu bewegen.
Ich verbot mir dabei jeglichen Gedanken an den Kleinen, es wäre einfach nicht richtig gewesen ihn als Wichsvorlage zu missbrauchen.

Keuchend stützte ich mich am Glas des Duschwand ab, während ich langsam aber stetig mein Tempo beschleunigte.
»Ngh... Fuck...«, stöhnte ich leise und biss mir sogleich auf die Unterlippe. Mir war plötzlich unbeschreiblich heiß.

Immer wieder schlichen sich Bilder von Jimin in meine Gedanken, obwohl ich genau das vermeiden wollte. Aber je mehr ich versuchte es zu verdrängen, desto präsenter wurden meine Vorstellungen.

Wie er unter mir lag.
Wie er mir seinen Arsch entgegenstreckte.
Wie er mich mit lustgetränkten Augen ansah und nach mehr bettelte.

Ich kniff meine Augen zusammen und spürte, wie sich mein Höhepunkt langsam anbahnte. Meine Bewegungen wurden schlampig und hektisch, bis ich schließlich mit einem langgezogenem Stöhnen und Jimins Namen auf den Lippen kam.

Angewidert von mir selbst betrachtete ich kurz das klebriges Sperma, welches mir von den Fingern tropfte. Kaum war die Lust verraucht, wurde mir bewusst, was ich gerade eben getan hatte. Ich hatte mir auf einen Minderjährigen Jungen, der ein Zimmer weiter im Bett lag einen runter geholt.

Ich fühlte mich schäbig.
Sein Vater wäre bestimmet mehr als nur enttäuscht von mir.

Seufzend duschte ich mich sauber und schlüpfte in ein frisches Shirt.
Als ich mich schließlich fertig gemacht hatte, verließ ich das Badezimmer mit hängendem Kopf. Ich brauchte dringend etwas Abstand zu Jimin, und außerdem musste ich mich auch noch um den verdammten Brief kümmern.

»Jimin?! Ich gehe zu Hoseok!«, schrie ich durch die Wohnung. Keine Ahnung, warum ich auf einmal den Drang verspürte dem Pferd einen Besuch abzustatten, aber ich hatte das Gefühl, dass er mich von meiner Situation etwas ablenken könnte.

Also trat ich vor die Tür, schnappte mir den Brief und trampelte einen Stock tiefer. Als ich schließlich vor Hobis Wohnung stand klingelte ich sturm.

Sofort wurde die Tür so heftig aufgerissen, dass sie beinahe aus den Angeln krachte.
Ein grinsender Hoseok stand mir gegenüber, seine Brille hatte er, wie eigentlich sonst auch immer, verkehrt herum aufgesetzt.

»Nah, was führt denn einen Ort wie diesen an einen Jungen wie dich?«, grinste mir der Jüngere dümmlich entgegen. Augenverdrehend betrat ich seine Wohnung, ohne erst auf seine Erlaubnis zu warten.

»Ich brauche deinen Rat, Hobi.«

———

Yo, Wattpad spinnt gerade schlimmer
als ich, wenn ich meine Tage habe.

Ich wollte heute eigentlich mehrere Kapitel hochladen, aber guess what? Wattpad hat meine ganzen Entwürfe gelöscht :,)

F M L

my cop ||  yoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt