Krankheit Bricht Aus

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Dominik kam aus der Küche hinaus und suchte gerade Rose und Carmen. Er fand sie erneut auf dem Dach. Carmen kümmerte sich um eine Felder. Die Gruppe baute selbst etwas Obst an. Erstaunlich was ein Einkaufszentrum nicht so alles her gab. Rose Alberte daneben nur rum und baut aus der Erde einige Türme.

Es war Nachmittag, da kam Dawn und ihre Gruppe wieder. Ausser atmen kam Dawn oben an und sah sich um. Ihr Rucksack war voller Zeug. Ein erleichtertes Gefühl entstand in Dominik, als er merkte das sie heile zurück gekommen ist. Generell alle kamen heile zurück. Das ist gut, weil das heißt das keiner mehr sterben musste.

Plötzlich störte das Husten von einer älteren Dame die Ruhe. Sie brach in sich zusammen und hielt sich gerade noch so auf den Boden. Ihr Husten wurde so stark, dass es schien als würde sie keine Luft mehr bekommen. Sie begann Blut zu Husten. Alle Liegen alles liegen und rannten zu ihr. Sie legt sich auf den Rücken, was sich als ein Fehler erwies. Unterbewusst hielt Dominik Rose die Augen zu. Gerade noch rechtzeitig. Aufgrund der Art wie die Frau lag begann sie langsam an ihrem Blut zu ersticken. Das letzte Geräusch, dass sie von sich gab war ein blubern, welches von dem Blut in ihren Mund und Lungen kam. Einige Männer führten diese Frau ab, keiner wusste woher das kam. Aber der schreck war in den Geschichten der Menschen deutlich zu sehen.

'was... Was war das? ", nuschelt Dominik. Carmen war selbst geschockt, weshalb er keine Antwort bekam. Rose quietscht ebenfalls," was war da los, Domi? Warum darf ich nicht hingucken? "." weil das dort nicht toll Aussage, kleine",antwortet er. Carmen nahm Rose mit nach drinnen. Er sucht erneut Dawn, sie fragte er lieber als Johannes. Nach einige Sekunden fand er sie auch, da sie gerade ihr gefundenes Zeug auspackt. "Dawn?", fragt er leise. Sie zuckt zusammen, zog ihr Messer und dreht sich zu ihm um. An dem Messer klebte noch etwas Blut. "wow.. Wow..", Dominik hob seine Hände, "ich wollte nur etwas fragen. Was war das mit der Frau eben?", fragte er nun endlich. "Ich weiß es nicht. Sie war alt", sagte sie Schulter zuckend, als würde es sie nicht interessieren. Dominik musste sich wohl damit zufrieden geben.

Erneut war Dominik diesen Abend dazu verdonnert in der Küche zu helfen. Es kam ihm vor als hätte Johannes etwas gegen ihn. Es folgte daraus eine ganze Woche, die er in der Küche verbrachte. Innerhalb dieser Woche, kam es erneut zu einem Krankheitsfall. Einige bekamen Fieber und verbrachten deshalb die Tage in ihren Zimmern. Die wenigen die noch mithelfen konnten, mussten Überstunden machen um nützlich zu sein.

Es waren zwei Woche vergangen, seitdem Dominik, Rose und Carmen sich im Einkaufszentrum mit einer neuen Gruppe niederließ. "Frischling?", hört Dominik eine sehr bekannte Stimme. Er war gerade dabei Teller ab zu waschen. Das tolle daran war, dass soviele krank waren, er musste weniger Teller waschen. "wie kann ich dir helfen?", fragte er, als er sich gerade die Hände abtrocknet. "ich.. Ähm..", man sah Dawn an das sie das, was sie sagen wollte, nur ungern sagen wollte, "wir brauchen eine weiter Person für draußen..", nuschelt sie dann mehr oder weniger. Dominik sah sie erstaunt an und nickt eifrig. "ich komme sehr gerne mit. Nach was suchen wir?", fragte er erfreut. "nunja, so gaaannzz langsam gehe uns die Vorräte aus. Wir müssen direkt nach Essen oder Samen suchen um etwas anzubauen", sagte Dawn etwas munterer. Sie schien amüsiert darüber zu sein wie er sich freute, als wüsste sie nicht das sie sich genauso verhalten hat. "wir treffen uns heute abend. 18:30uhr, keine Sekunde zu spät", ermahnt sie ihn. Grinsend wendet er sich von ihr ab. Das letzte was er von ihr hört waren Schritte.

Er Zog sich etwas neues an und wollte gerade zu dem vereinbarten Treffen gehen. Dazu musste er jedoch durch den Flur, an welchen die ganzen Zimmer der kranken angrenzten. Eine junge, hohe und sehr bekannte Stimme rief ihn von hinten, "Domi!!". Es war Rose. Schlagartig dreht er sich um und rennt zu ihr. "Kleine, was machst du hier? Die können dich anstecken", sagte Dominik besorgt und hockt sich zu ihr herunter. "Mama sagte ich soll hier her. Meine Stirn ist ganz warm, aber mir ist immer total kalt.", versuchte Rose zu erklären. Sie hielt ihre kleinen Hände an ihre Arme, damit ihr warm wird. Dominik befürchtet das schlimmste, spielt für Rose aber den Helden. Er fand es egoistisch von seiner Mutter, dass sie Rose nicht begleitete nur um mich krank zu werden. Er nahm ihre Hand" komm, wir gehen Johannes suchen. Der wird bestimmt wissen wohin du gehen kannst", sprach Dominik und zog sie mit sich. Ihre kleinen tapsenden Schritte waren nicht zu überhören, oder Es lag daran das Dominik so sehr Angst um sie hatte, dass mit ihr das selbe wie mit der älteren Frau passieren könnte, dass er sich versuchte abzulenken, in dem er auf ihre Schritte achtete.

Als er den Flur entlang ging hört man aus viel zu vielen Zimmer schreckliches Husten. Einige qtmeten beinah so schwer wie die untoten, aber es war wohl nur eine verstopfte Nase. Dominik redet sich ein, dass alles okay wäre. Er muss für alle einen kühlen Kopf behalten. Am Ende des Flurs fanden die beide dann Johannes. "ach Dominik, wie kann ich dir helfen? Und hallo junge Frau", begrüßt er die beiden. Bei Rose hockt er sich extra hin. Rose fühlt sich wohl geschmeichelt und kichert etwas. "ich glaube, Rose hat Fieber oder soetwas. Unsere Mutter meint, dass es das selbe ist was die andere haben", erkläre Dominik etwas unruhig. "dann bring sie in Zimmer drei. Dort hat sie ein Mädchen in ihrem Alter zum spielen, da werdet ihr bestimmt ganz schnell Gestalt", wendet Johannes sich dann eher an Rose. Dominik verdreht die Augen und nickt. Johannes und Dominik wechseln einen Blick, sie beide wussten das es nicht so harmlos war wie er es für Rose ausgedrückt hat.

Dominik ging also mit Rose in ihr neues Zimmer. Sie freute sich die ganze Zeit und redet in einer Tür davon was sie machen möchte und das sie sich riesig freut das sie jetzt endlich Freunde findet. Dominik hört ihr nur halbwegs zu, da sein Blick auf die Uhr fiel. "verdammt..",nuschelt er Und wendet sich dann an Rose, "ich komme dich später mit einem Buch besuchen, wenn ich eins finden", versprach er und rannte währenddessen schon davon. Er war fünfzehn Minuten zu spät zum Treffen mit Dawn. "Pünktlichkeit ist wohl nicht deine Stärke,Frischling? Oder?", fragte Dawn sarkastisch und erneut sauer.

One bite awayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt