Epilog

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Es waren nur wenige Monate später, Dawn war immernoch schwanger. Der Alltag kehrte wieder ein, insofern man das Alltag nennen konnte. Alle die sich im Einkaufszentrum befanden, wurden nun das Heilmittel injiziert. Frederik erklärte allen, bei einer großen Ankündigung, dass jeder das Virus in sich trug. Alle wäre schockiert. Ein brach eine kleine Panik aus, bis er das Heilmittel präsentierte. Die Menge schien bewältigt und die Probleme fürs erste gelöst. Die jenigen, die etwas gegen den Impfstoff oder gar die benutzten Mittel hatten wurden gebeten zu gehen. Es kam zu kleinen wieder ständen, die meistens nur mit einem blauen Augen oder höchstens mit ein paar Kratzern endeten. Denen die sich über das Heilmittel freuten ließen es sich alle an einem Zeit nah zugeteilten Termin verabreichen.

Dawn sah mit der Zeit aus, als würde sie ein Kissen unter ihrer Kleidung tragen oder als wäre sie eine Ladendiebin, die ein halbes Lager verstecken muss. Aufgrund der schlechten Umstände und einiger fehlenden Männer, musste Dawn die Kleidung von Dominik tragen, die ihr zur genüge passte. Viele Männer wurden geben nach Vorräten zu suchen, da ansonsten bald wieder eine knappheit drohen würde. Es wurde mehr Frauen gestattet an solchem Touren teil zu nehmen als zuvor, als wäre die Welt nun sicher. Dabei können die untoten immernoch leben nehmen, da die Bisse nur durch das Heilmittel nicht aufhören werden. Die Einschätzung von einigen unserer neu anfangen Ärzten, die jedoch noch keine ganze Ausbildung hatten, war, dass es nur noch einen Sachen von Tagen sein kann, bis das Kind auf die Welt kommt. Aufgrund der fehlenden Technik steht noch nicht fest was es wird. Dawn jedoch würde schwören, dass es ein Mädchen wird, so sagt ihr Gefühl. Da will man als Mann nicht gegen an reden, da die Weibliche Intuition sehr stark sein soll. Sie hat eine kleine Liste mit Namen angefertigt, vermutlich aus langerweile. Seitdem man ihren Bauch erkennen kann, wird ihr jegliche Arbeit verboten. Jeder will ihr helfen oder sie am besten in einen Raum mit abertausenden von Kissen einsperren. Aus diesem Grund macht sie sich sinnlose Arbeiten, wie zum Beispiel zahlreiche Listen mit Namen. Jedoch gehören dazu auch schlechte Seiten, wie Ängste, an die sie durch die viele Zeit nur noch öfters denken kann. Oftmals bleibe ich also einfach bei ihr, nur damit es ihr nicht ganz so schlecht geht. Platz eins der Namen für Mädchen ist "Hope", dabei verspürt sie am meisten Euphorie. Dawn meint3, dass der Name am besten zu dem Umständen passen würde, zu den Zombies, den Toten und zu er Hoffnung, die wir gefühlte Jahre lang an etwas wie ein Heilmittel hatten. Dominik fand, dass dieser Name eines der größten Klischees sei, woraufhin sie Dominik anknurrte und einige Stunden nicht mehr mit ihm sprach. Erst als er mit einem Pudding, welchen er aus der Kuchen stehlen musste, wieder kam, war ihm Verziehen.

Heute war eine dieser Tage an denen die Menschen die in der Küche arbeiteten Hilfe brauchen, weshalb Dominik gerne einsorang. Es war beinah Mitternacht, als er gerade die letzten Teller und Gläser abtrockente und auf die Plätze für den morgigen Tag stellte. Aria, die eigentlich wenig Zeit mit Dawn verbracht hat, kam ausser Atem zu Dominik gerannt. "Es ist so weit", sie schützt sich an eine Wand ab und atmet tief durch. Dann begann sie auszuholen, mit einer ihrer Erzählungen. "ich wollte gerade zu Dawn. Eigentlich war ich schon Vorort. Es verwunderte mich, dass sie die Tür nicht von selbst öffnete Also tat ich es. Ich wollte mich schon beschweren, wieso so nun so unhöflich sei, als ich erkannte das sie in einer Flüssigkeit stand und sich mit Schmerz erfüllten Gesicht an einem eurer Regale festgehalten hat. ", erzählte sie langsam. Dominik verdreht genervt die Augen. Gerade als Aria noch einmal Luft holen wollte unterbrach Dominik:" wo ist sie? ", seine Stimme hatte eine genervten Unterton." auf der Krankenstation natürlich", verdrehte sie die Augen, als sei es selbstverständlich. Dominik konnte jedoch keinen klaren Gedanken fassen, um auch nur minimal  rational zu denken. Er stellte gerade noch so das letzte Glas ab, welches er bisher in Händen hielt, und eilte zu Dawn. Er nahm von seiner Umgebung nichts war. Es war, als würde ihm aus dem Nichts eine Angst packen, die er bisher noch nie in der Form verspürt hat. Vielleicht war es aber auch keine Angst, sondern ihm wurde bewusst, welche Verantwortung er nun übernehmen muss.

Er riss die Tür vom Krankenzimmer auf und atmet tief durch, niemanden ist etwas passiert. Jedoch missfiel ihm ein wesentlicher Aspekt. Dawn hielt bereits ein kleines provisorisch in Handtücher gewickeltes Wesen im Arm. "scheiße", Flucht er leise. Obwohl er sich so beeilte , war er zu spät. Er gestellt sich zu Dawn, die auf einer liege lag. Der Arzt, dessen Arbeit nun getan war, verließ den Raum. Noch nie sah Dawn so glücklich aus, nicht auf diese Art und Weise. Sie war jedoch zugleich auch erschöpft, was ebenfalls ein Teil ihres Ausdrucks war. "willst du?", fragte sie, ohne auf eine Antwort zu warten drückte sie ihm das kleine Wesen in den Arm. Er hielt sie so leicht und sanft fest, als würde sie zerbrechen können. "ist es... Hope?", fragte er. Es war weniger eine Frage nach dem Namen, als viel mehr nach dem Geschlecht. Leicht nickte Dawn. Noch nie war Dominik, seit den letzten paar Monaten, froh über diesen Namen gewesen.

Weitere Monte waren vergangen, bis Dawn wieder normal arbeiten konnte. Die Welt schien wieder ein besserer Ort zu sein, da kaum Komplikation auftraten. Immernoch wurden neue Menschen aufgelesen, neue Gruppen gefunden und Menschen mussten sterben. Aber so war das Leben. Die Kinder bekamen nun intensiveren Unterricht darin, sich selbst besser wehren oder verteidigen zu können. Dawn, Dominik und die kleine Hope führten das Einkaufszentrum an, so ziemlich jeder hörte auf ihre Worte. Die kleine Hope wuchs wie ein normales Kind auf, mit viele Geburtstagen, improvisieren Geschenken und vielen glücklichen Erinnerungen.

Und wenn sie nicht gestorben sind oder gebissen wurden , dann lebten sie noch ganz lange

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 25, 2019 ⏰

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