Unterschlupf

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"ich bin müde", beschwerte sich Aria. Die junge Frau war es offensichtlich nicht gewohnt solch einen Fußmarsch hinter sich zu bringen. "Ach, du musst durchhalten. Es geht um Generationen", versucht Denis sie zu animieren. "ach, sei ruhig. Würden dir deine Zigaretten fehlen, würdest du auch nicht mehr so calm sein", beschwert sich Aria. So ging das dann noch Stunden weiter. Dominik musste grinsen und sah zu Dawn, die beiden waren zwar nicht so schlimm, aber dennoch erinnerten Aria und Dennis ihn an sich selbst und Dawn. Sie sah ebenfalls zu ihm und lächelt nur leicht. Sie nickt ihm zu, als würde sie verstehen was er meint.

Die erste Nacht :
"Wir sollten weiter gehen, so ist es nicht so heißt und es wir schaffen es weiter zu kommen.", sprach Aria. "Schonmal dran gedacht das wir etwas sehen können sollten?", entgegnet Dawn. Aria verschränkt ihre Arme und sah zur Seite. Man konnte höre, wie sie etwas flüsterte,  verstand aber nicht was. "Wir hätten Zelte mitnehmen sollen", warf Jackson ein. "Nein. Es wäre zu viel Gewicht, zu unsicher und zu umständlich. Ich habe daran gedacht", gegenet Frederik. "stattdessen, dachte ich daran, entweder ein Auto zu suche oder jede Nacht eine neue Hütte.", fuhr er fort. "Ich bin für Hütten, dort ist direkt eine. Ich will nicht in einem Auto nächtigen, dafür sind wir zu viele Personen", kontert Aria. Dominik hielt sich aus dem ganzen raus, seine motivation für solche Diskussionen hielt sich in Grenzen. Er wollte nur ankommen. "dann lass und direkt dort hin gehen", führt Frederik die Gruppe an. Alle folgten1 ihm, ohne wiederworte. Das Gebäude auf das die zu gingen war weniger eine Hütte,als ein ganz normales Haus.

Die Straße vor dem Haus war leer, es standen einige Autos vor dem Haus. Die Autos schienen, als würde von jedem ein Teil fehlen. Dominik schmunzelt bei dem Gedanken, dass sich jemand das beste aus jedem Auto genommen hat, um ein 'super Auto' zu machen. Die bildche Vorstellung ähnelte dann einem Monstertruck, ein untoten töterer mobil. Der Garten, der vor dem Haus war, war mit einer Terrasse verbunden. Schätzungsweise, hat hier vorher ein älteres Pärchen gewohnt, da auf der terrasse zwei Schaukelstühle stehen. Die Blume die dort waren, waren, wenn sie viel Pflege bräuchten, schon Eingängen. Nur wenige waren überhaupt noch grün, die anderen waren schon braun oder einfach schon zerfallen, deshalb kaum bis gar nicht mehr sichtbar. Die Terrasse knarschte nicht, obwohl sie aus Holz war. Frederik versuchte  die Tür zur Wohnung zu öffnen. "Wer kann gut klettern?", Fragte Frederik und deutet auf ein Fenster im ersten Stock. Als ich keiner bereit erklärt schüttelt Dawn ihren Kopf und ging ein paar Schritte zurück. "was machst du?", fragte jemand. Dawn antwortet nicht. Sie rannte los, baute so Tempo auf, klettert dann an einer Säule hoch. An einer Regenrinne zog sie sich nach oben und verschwand dann in dem Haus, da im ersten Stock ein Fenster offen stand. Man sah nur noch, wie eine weiße Gardine aus dem Fenster wehte.

Es dauerte einige Sekunden, bis sie die Tür unten öffnete. Mit jeder Sekunde, die Dominik auf ein Zeichen wartet, stieg seine Angst. Er war sich aber sicher, sollte etwas passiert sein, dann hätte man Dawn mindestens schreien hören gemusst. Bis zu dem Zeitpunkt wo sie endlich die Tür öffnete, sagte keiner etwas. Die Stille war zu greifen. Alle gingen in das Haus, nachdem die Tür wirklich offen stand. "Wir teilen uns auf und gucken uns um, falls jemand etwas oder jemanden finden sollte, meldet er sich sofort bei jemand anderen. Alles was ihr meint könnte sinnvoll sein, wird mitgenommen.", befaht Frederik.

Alle gingen langsam ins Haus. Dominik wusste nicht wo die anderen hingingen, es war ihm egal. Er ging direkt in das Badezimmer, da er davon ausging, dass hier Arzneien sein könnten. Er durchsucht den Spiegelschrank, fand dort Sachen wie ZahnKleister und Schmerzcreme. Somit bestätigte sich seine Vermutung, hier wohnten ältere Menschen. Er durchsuchte noch den Rest, fand aber bis auf Putzmittel und Waschmittel nichts. Handtücher und Toilette Papier wollte er nicht mitnehmen, dass würde es wohl überall noch zur genüge geben.

"FUCK", Ertönte ein lautes quietschen aus dem Nebenzimmer. Sofort, ohne eine Sekunde zu zögern, in das Zimmer nebenan. Aria stand wie erstarrt da, während sich zwei Untote zum aufstehen anstrengten. Das hässliche atmen hallte in Dominik Ohren wieder, was ihm eine gänsehaut verpasste. Er zögert weiterhin nicht und erstach die Untoten. Es war einfacher als gedacht. Dominik wundert sich über sich selbst, dafür das ihm das vorher so schwer gefallen war fiel es ihm jetzt um so leichter. "alles gut?", fragte Dominik Aria. Sie nickt leicht schockiert. "Du bist noch nur solchen begegnet oder?", fragte er. Erneut nickt sie nur mit dem Kopf. Dominik stimmt in ihr nicken mit ein und half ihr aus dem Raum. Die anderen kamen auch angerannt. "Was ist los?", fragte Dawn und sah Dominik mit großen Augen an. "Nur zwei Untote.", winkt er ab. "danke, Dominik", nuschelt Aria.

Die kleine Gruppe packte alle gefunden Objekte auf einen Tisch. Es waren hauptsächlich Flüssigkeiten, soetwas wie Wasser oder sogar Alkohol. "natürlich nur um die Wunden zu säubern, sollte sich jemand verletzten", rechtfertigt sich Dennis für den Alkohol. Keiner gab seinen Senf dazu, es lag in seiner Verantwortung wie er mit dem ganzen umgeht. Einige fanden chips oder kleinere Knabbereien. "Okay dann bin ich dafür das sich jeder etwas zu essen nimmt, bitte ohne Streit, uns dann in Räume zurück ziehen, uns ausruhen und morgen Bei Sonnenaufbruch weiter gehen.", erklärt Frederik. Alle anderen nickten. "woher wissen wir das wir sicher sind?", fragte Aria. "nunja, wir sind genau sechs Leute. Jeder wird sich zu zweit ein Zimmer teilen, um das Schlaf Verhältnis zu klären seit ihr wohl alt genug. Eine Person von euch wird die Ehre haben alleine schlafen zu dürfen, da ich wahrscheinlich wärend meiner Arbeit einschlafen werden", fuhr er fort. "Was arbeiten Sie?", fragte Jackson. Es war für Dominik klar, dass Jackson die Person war die alleine in einem Raum Bleiben musste. Aria und Dennis fanden sich zu einer Gruppe zusammen und Dawn blieb natürlich bei Dominik. "Ich plane unsere Rute für morgen", verkündet Frederik.

Jedes Team zog sich in ein Zimmer zurück. Dominik und Dawn suchten sich das Zimmer mit dem größten Bett aus. Dominik schmiss sich drauf und schlief beinah sofort ein. Er merkte nur sanft wir Dawn sich neben ihn setzt und kurz übers Haar streichelte. Beide konnten soweit auseinander schlafen, da dass Bett so groß war, so daß kein kuscheln notwendig war. So schlief irgdnwann das ganze Haus.

One bite awayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt