"raus aus den Federn!", Schrie Mail und öffnet die Tür. "Wir werden jetzt reden", befahl er. Dawn stand verschlafen auf, es Schien als sie doch noch eingeschlafen. Bei ihr ließ bestimmt der Adrenalin nach, dann wurde sie müde. Dominik blieb die ganze Nacht wach. Er war der erste oben, dicht gefolgt von Dawn.
Mail führte die beiden in das Esszimmer. Dort bekamen sie von Lydia eine warme Mahlzeit serviert. Es war ein kleiner, alter Holz Tisch. Mail und Lydia setzten sich gegenüber von den beiden hin und sahen sie mit einem Blick an, als wären sie unmenschlich. Dawn traut sich kaum etwas zu essen. Dominik hingegen war es egal, er genoss das Essen einfach. "wie sieht euer Vorschlag aus?", übernahm Mail erneut das Wort. Dominik sah Dawn an, da sie ja nunmal reden wollte. Es dauerte etwas, so das Dominik schon mit dem Gedanken spielte das Wort zu ergreifen. Doch dann sprach Dawn :"Wir wollen gegen gelassen werden. Wir wollten nur Medizin holen, in einer Universität in der Nähe. Wir wollten die Pferde haben, damit wir schneller sind", sprach Dawn ehrlich. "Wenn ihr solche Mengen braucht das eine Apotheke nicht reicht heißt es ja, dass ihr in einer größeren Gruppen leben müsst?", hinterfragt Lydia. Dominik schüttelt schnell seinen Kopf und log :"es sind nur sie und ich. Wir sind die einzigen unsere Schule die überlebt haben. Von mehreren haben wir nichts gehört." Mail nickt. "Da ihr uns nur unsere Vorräte essen würdet, würden wir euch wieder weg schicken. Mit einer Bedingung", fuhr er fort. Dawn nuschelt leise :"jetzt kommt es". Dominik musste schmunzeln, versuchte es aber zu verbergen. Lydia räusperte sich :"Wir verlangen einen Anteil. Wir geben euch unsere Pferde mit und wollen unseren Anteil an Medikamenten. Wenn ihr auch nur zu zweit seid, braucht ihr ja auch nicht viel. Das ist unsere Forderung. Wir leihen euch die Pferde und ihr bringt uns so einiges an Medikamenten mit ". Dominik und Dawn mussten nur einen kurzen Blick tauschen, dann war es bestätigt, und sie nickten." Wir erwarten euch in den nächsten Tagen wieder hier ", versuchte Mail in einem strengen Ton mitzuteilen.
Lydia führte die beiden zurück zum Stall und öffnet diesen. "wäre der junge Mann nicht einmal um den Stall herum gelaufen, hätten wir euch gar nicht gesehen", erzählte sie. Dominik fühlte sich dadurch nicht gerade besser. "ich hoffe ihr könnt reiten, ich habe keine zeit euch das auch noch bei zu bringen", sprach Lydia etwas angespannt. Sie wirkte wütend. Sie öffnete die Tür,die in den Stall führte. "Erst füttern, also die Tiere, dann dürfte ihr los", befahl sie. Dominik und Dawn nahmen sich jeweils etwas Obst und machten sich mit den Tieren vertraut. Dominik hielt dem Pferd, dessen Namen er nicht wusste, einen Apfel entgegen. Die Lippen des Pferdes auf seiner Hand waren ein seltsames Gefühl, da es kitzelte.
"wie werden in wenigen Tagen zurück sein", Versprach Dawn. Sie stieg als erstes auf ihr Pferd und ritt vorran. Dominik nickt nur dankend und folgt Dawn. Sie beiden ritten im selben Schritt. Das Geräusch der Hufen, die im gleichmäßigen Abstand auf dem Boden kamen, war sehr beruhigend. Dominik sah in den Himmel und wendet sich dann an Dawn, ein verzweifelter Versuch ein Gespräch aufzubauen. "Es sieht aus, als wäre heute ein sonniger Tag, da legen wir bestimmt viele Kilometer zurück", lächelt Dominik sie an. Dawn schüttelt ihren Kopf :"Wir werden diesen Rückstand nicht mehr aufholen.". Sie schien negativ und traurig. "Es tut mir leid, es war meine Idee", sagte Dominik und senkt seinen Kopf. Dawn nickt, mit erhobenen Kinn. "Ja, es ist deine Schuld. Aber auch meine, ich Hätte mich nicht ablenken lassen sollen", sagte sie. Dominik fühlt sich erneut schlecht, "ich hätte es verhindert wenn ich gekonnt hätte", versprach er. Dawn schwieg. In Dominik staut sich eine Wut auf. Es war nicht okay, dass er sich immer schuldig fühlen mussten.
Er ritt vor Dawn, um ihr den Weg abzuschneiden. "Hör mir zu.", verlangt er erst um ihr gehört. Dawn hielt tatsächlich an. Sie sah ihm fordernd an. "Wir müssen niemanden dir Schuld zu weise. Ich weiß das die Idee zu einfach gedacht war. Ich wollte nur das es schnell geht. Wenn du noch weiter sauer bist, fühle ich mich gezwungen ernsthafte Maßnahmen zu ergreifen. Du musst es positiv sehen, wir sind schneller. Und ja, auch wenn du eine Waffe am Rücken hattest, es geht darum das wir es überlebt haben. Immerhin saß ich im selben Dreckslock. ", erst jetzt holte er Luft. Er merkte, wie sich seine Lunge, nach dieser langen Ansprache, nach Luft sehnte. Dawn sah ihn erstaunt an, als hätte sie nicht mit solchen Worten von ihm gerechnet." Und welche Maßnahmen sollten das werden? ", sie zog während der Frage eine Augenbraue hoch. "ähm.. Nunja.. Ich habe gehofft das es nicht soweit kommt", gestand Dominik. "habe ich mir gedacht.", nuschelt Dawn und nickt bestätigend," ich werde mitspielen. Ich tue so als wäre nichts passiert. Es tut mir auch leid, dass ich so bin. Es ärgert mich nur, dass wir Sachen abgeben müssen." Dominik nickt und beide ritten weiter.
Ob wirklich alles gut war ließ sich schwer sagen, da immernoch eine Ruhe herrschte. Sie töteten auf dem Weg einige Untote. Ohne Kommunikation, also als wussten Sie was der andere tun würde. Es schien, als würde das Geräusch der Hufen die untoten anlocken. Dominik sah sich um, er sah einen Imbiss und grinst: "bereit für eine weitere doofe Idee?". Dawn verdreht die Augen :"ich möchte es erst wissen, bevor ich Einwillige". Dominik nickt "klar doch. Also, wir sollten dringend etwas essen.. Da ist ein Imbiss, wir müssen nur einpaar Untote töten. Das sind Sachen die wir können", er strahlt voller Freude. Dawn musste aufgrund seiner Dummheit lächelt, Weshalb sie einwilligte
Dominik ritt mit seinem Pferd zu dem Imbiss, Dawn folgte. Er Band das Pferd draußen an und ging selbst hinein. "HALLO??", rief er um Untote anzulocken. Niemand kam. Er lächelt und holt sowohl Dawn als auch die Pferde rein, damit ihnen nichts passiert. "und was wollen wir uns zu essen machen?", fragte Dawn skeptisch. "Na was wohl. Bürger. Wenn die ganzen Sachen wie Ofen nicht funktionieren, dann machen wir uns aus den Speisekarten ein kleines Feuer.
Dawn stieg von ihrem Pferd ab und ging in die Küche. Dominik vernahm aus dem Speiseraum nur ein kleines" Jackpot ", was ihm schmunzeln ließ. Dawn probierte ob der Ofen ging." DOPPELT JACKPOT ", rief sie." du weißt das wir immernoch aufpassen müssen? ", sagte Dominik lachen und kam zu ihr. Die beiden machten sich jeweils einem Bürger und setzten sich an ein Fenster. Die Pferde bekamen etwas von dem Salat, was hinten in einer kammer sicher gelagert wurde.
" wollen wir über eine weiter Nacht hier bleiben?", fragte Dominik. "ausgeruht sind Pferde und wir viel schneller.", bettelt er. Dawn verdreht die Augen und packt ihre Karte auf den Tisch. Sie zeigt mit ihre Finger auf einen Punkt. "Hier sind wir.", sprach sie. Mit dem Finger fuhr sie die Strecke ab, die die beiden noch vor sich hatten. "okay. Wir werden morgen da sein. Das ist unser letzter Stopp. Den Rückweg gehen wir einfach so. Egal ob Tag oder Nacht.", befahl sie. "aye aye Captain", stimmt ihr Dominik zu. Nachdem beide aufgegessen haben, und die Pferde auch endlich Ruhe gaben, schliefen beide ein. Jeder suchte sich ein einzelne Bank und legte sich dort hin.
DU LIEST GERADE
One bite away
FantasyEs soll eine Zombie Geschichte werden. Ich bitte um Verständnis für nicht perfekte Rechtschreibung / Groß- und Kleinschreibung ect. Ich freue mich über Feedback und konstruktive und freundliche Kritik Viel Spaß ♥