""Ey du!", begann ein fremder Mann einen anderen zu schubsen. Sofort spielte der andere mit. "Was ist dein Problem", erwiedert dieser. Man merkte, dass die wachen hellhörig wurden. "ich habs ganz genau gesehen, du warst an meinem Schlaf Platz! Du hast dir genommen, was nicht dir gehört! Dafür wirst du bezahlen", sprach der erste. Er ließ seine beiden Fäuste knacken. "ohhh. Jetzt habe ich aber angst", lachte der andere. Man musste diesen beiden Männern echt lassen, dass es verdammt gut geschauspielert war. Sie fingen an aufeinander einzuprügeln, was leider echt sein musste, da alles andere nicht realistisch ausgesehen hätte. Hier ist es nicht wie einem Film, wo man die realistischen Szenen raus schneiden kann. Alles muss direkt realistisch aussehen. Man merkte, dass die wachen zusahen, jedoch erkannte keiner eine Gefahr. Sie blieben ruhig sitzen. In Dominik, als Zuschauer, stieg eine Panik auf. Sein Puls stieg steil an, bis noch mehr eingriffen. Sie griffen genau das selbe Thema auf, so entstanden teams die gegeneinander kämpften. Es war am Ende eine große Prügelei. Man hörte einige Frauen schreien.
Aus der Ferne, beobachtet Dominik seine kleine Schwester. Sie dahin gehen zu lassen war keine einfache Entscheidung, aber er brauchte volles Vertrauen in die Menschen, die mit in diesem Plan involviert waren. Das war wohl der Grund, Warum Jackson auf Nachfrage hin einwilligte, und mit den beiden zu den Raum mit den Waffen gehen wird. Er stellte das atmen ein, während Rose einer wache, die gerade zwei Streithähne auseinander ziehen wollte, langsam den Schlüssel entzog. Er atmet erst wieder durch als sie ihm winkt und in der anderen Hand den Schlüssel hielt, da bemerkte er, wie sehr er die Luft eigentlich gebraucht hätte. Mit großen Schritten rannten die beiden Kinder, als würden sie fangen spielen, getarnt zu Dominik. Rose kicherte kindlich, sie umarmt Dominik. "Hab ich das gut gemacht?", fragte sie und streckt ihren Hals um ihn angucken zu können. Dominik Strich durch ihr Haar. "du warst die beste, bin stolz auf dich", sagte er und beobachtet, wie sich die Personen die sich begann zu streiten langsam beruhigen ließen. Einige gingen mit Wunden oder blauenflecken aus der Streiterei heraus. Sie die begann, klopften sich auf die Schultern. Sie schienen sehr stolz auf ihr Wert gewesen zu sein. Die Wachen, die in glauben waren, dass sich alles beruhigt hätte, gingen zurück auf ihre Positionen. So wurde das Chaos, welches inszeniert wurde, bis zur letzten Sekunden wunderbar durchgeführt.
Nun war der Teil es Plan gekommen, an dem geduld und Timing gefragt war. Dominik, Dawn und Jackson setzten sich zusammen. Damit es später nicht auffiel, wenn sie sich plötzlich zusammen tuen würden. "Es lief doch super", lächelt Dominik. Dawn boxt ihn dafür. "fast hätte ihnen die Streitereien nicht gereicht", merkt sie an. Man sah Dawn an, dass sie sehr aufgeregt war. Es schien, für sie um Leben oder tot zu gehen. Sie schien Angst zu haben, dass sie bei dieser Aktion mehr als nur ihr Zuhause verlieren könnte. "Vertraue mir.", sagte Dominik und schielt zu den Wache. "Ich glaube, langsam bricht die Nacht ein. Der eine Typ gähnt ständig. Der andere scheint auch müde zu werden, da sein Kopf ständig nach unten sinkt und dann schnell wieder nach oben schnellt. Ich glaube, wir können in Kürze los", lächelt er siegessicher. Jackson war die ganze Zeit ruhig, er schien konzentriert zu sein. Es brauchte kein langes Reden, bis er überzeugt wurde dabei mitzumachen. Nur eine kurze Erklärung, und er war bereit für diesen Ort zu kämpfen. "Wir sind schließlich nicht um sonst ewig durch die halbe Welt gereist", waren seine Worte mit denen er zustimmte. Wo er recht hat, hat er recht. Die Reise darf nicht umsonst gewesen sein. Die Blumen, dürfen nicht verwelkten. Sonst sind sie wohl weniger nützlich. Nach einige Minuten, vielleicht sogar einer Stunde des Wartens, stand Dawn als erste auf. Ihre schritte, welche in Richtung Tür gingen, waren so schnell und leise wie sie ein Ninja. Dominik und Jackson folgte langsam, ebenfalls leise. Für das nicht eingewehte Auge, sah es so aus als würden sich die drei Unterhalten.
Angekommen an der Tür zog Dominik den Schlüssel aus seiner Tasche. Beinah fiel der kleine silberne Schlüssel runter, da er ihm aus der Hand fiel. Jedoch konnte er ihn, mit seiner anderen Hand gerade noch so auffangen. Innerlich grinste er vor stolz. Er bildete sich ein, dass es von außerhalb auch wahnsinnig cool ausgesehen haben muss. Dawn entriss ihn den Schlüssel und schloss dann leise auf. Das was hier am Mittag an Elan im Raum lag, also die wachen Konzentration hatten um auf die Leute aufzupassen, war nun nichtmal ansatzweise da. Ganz einfach konnten die drei hinaus spazieren. Es war beinah zu einfach, aber es gibt Dinge im Leben die einfach mal einfach sein können. Draußen angekommen ging Dawn direkt, als wäre es ein Reflex wie etwas das sie täglich tut, zu dem Lüftungsschacht. Jackson zog diesen auf und krabbelt als erstes hinein, dicht gefolgt von Dawn. Dominik sah sich noch ein letztes Mal um, da er Schatten an der Wand sah und immer nähere kommende Stimmen hören konnte. Er bleib kurz wie in trace stehen, bis Dawn ihn runter zog. Sofort klettert er in diesen Schacht, wo er die Öffnung sofort wieder mit dem gitter verschlossen. Kurz dachte er, dass nun alles vorbei sei. Das sie entdeckt werde und zurück müssen oder hingerichtet werden würden. Er mahlte sich sofort das schlimmste aus, was nicht gut gegen seine Anspannung war.
In diesem Raum mit dem Waffen würde er am liebsten laut los rufen. Sie hatten es geschafft. Dieser Raum, war nicht bewacht oder ähnliches. Erneut eine Dummheit im von Menschen erschaffenen System. Die drei nahmen sich einfach einige Waffen und verließen diesen Raum. Sie blieben anfangs leise, doch die erste Person auf die sie trafen sorgte für Aufruhr.
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One bite away
FantasyEs soll eine Zombie Geschichte werden. Ich bitte um Verständnis für nicht perfekte Rechtschreibung / Groß- und Kleinschreibung ect. Ich freue mich über Feedback und konstruktive und freundliche Kritik Viel Spaß ♥