Hinter der Tür turmelten sich die untoten. Dawn machte ihre Mund auf, vermutlich um zu fluchen , doch Dominik hielt ihr den Mund zu. Dort zeigte sich Dominik zum zweiten Mal, welche unterschiedlichen Wesen es gab. Einige hatten tatsächlich etwas was ihnen die Sicht verdeckte. Andere hingegen zuckten noch und wirken, als wären sie voller Elan und bereit los zu sprinten. Nur eine Sorte fehlte, die Bloomer. Die Frage, ob untoten noch riechen können, erübrigt sich schnell. Die Blicke der untoten wendet sich an die beiden. "LAUF!", Schrie Dawn voller Panik. Eine kleine Menge an Untoter kam auf die beiden zu.
Dominik und Dawn nahmen die Beine in die Hand und liefen zurück. Die ganze Zeit, überlegt Dominik nach einer Lösung. "vertraust du mir?", fragte er durch das ganze schwere atmen hindurch. Dawn nickt nur. Hinter hinnen waren eindeutig runner, sie waren viel schneller als die anderen. Schnell öffnet Dominik ein Fenster, so dass es möglich war hindurch zu gehen. Diesen Weg wusste er nur, da er beim langsam gehen öfters aus dem Fenster guckte. Dabei entdeckte er diesen kleinen Vorsprung, der nun zur Flucht verhelfen würde. Er ließ Dawn den Vortritt. Nachdem sie durch war und die runner immer näher kamen, zwang auch Dominik sich hindurch. "fuck!", Flucht er und drückt sich hindurch. Dawn um einiges schmaler als er, was ihm nun zum Verhängnis wurde. Dominik war nicht dick, Dawn war einfach nur zierlich, dass war der unterschied. Dominik brauchte länger, wodurch die untoten näher kamen. Doch Dominik schaffte es, wenn auch knapp.
Auf dem Boden angekommen atmeten beide erstmal eine Weile durch. Dominik hielt sich in der Zeit seine Hand, die etwas blutete. "haben die dich gebissen?", fragt Dawn geschockt. Ihr Blick war voller Angst und ihre Augen hatten einen traurigen Blick drauf. Dominik schüttelt den Kopf. "ich lasse mich nicht beißen, ich habe mich nur am Metal oder so geschnitten.", winkt er ab. Er hofft, dass sie seine Unsicherheit nicht bemerkt. Auch wenn er sich sicher war, dass es kein Untoter war, genauso unsicher war er sich deswegen auch. Dafür ging alles zu schnell. Dawn nickt, sie schien ihm zu glauben.
" wir dürfen nicht weiter warten. Wir haben alles. Wir müssen gehen. Die untoten kommen ab jetzt ganz leicht durchs Gebäude, Glastüren werden sie nicht lange aufhalten.", sprach Dawn und ging weiter. Dominik folgt ihr und Band sich ein soeben mitgenommenes Verband um die Hand, die blutete. Die beiden gingen zu ihren Pferden, es waren noch beide da. Erstaunlich wie gut die Tiere doch erzogen waren, bei diesen Besitzern. Beide ritten sofort los. Es war als würde Dominik Herz so schnell schlagen, dass es ihm gleich aus der Brust springt. Er war mächtig unter Druck. Dawn sah er an, dass es ihr nicht anders erging.
Die beiden stiegen einige Meter vor dem kleinen Bauernhof ab. Es war, als hätte der Weg zur Universität länger gedauert als der Rückweg. Wahrscheinlich, haben die beiden vorher mehr Zeit damit verschwendet sicher zu sein, als sie damit verbracht haben etwas zu erreichen. Anders ist es jetzt, jetzt sind sie dieses Risiko eingangen und durch ein Fenster entkommen und vor untoten weggerannt, was sehr knapp war. Sie sind das riskio vom Lärm von der Elektrizität der Öfen im Imbiss eingangen, damit sie endlich etwas essen konnte. Sie haben die Pferde nicht fest gebunden, wodurch sie Zeit zum entkommen sparen konnten.
"ich bringe alleine ein paar Sachen weg. Ich möchte ich das sie dir nochmal eine Waffen entgegen halten.", spielte Dominik sich als Beschützer auf. Dawn verdreht die Augen. "ich habe davor keine Angst. Es ist nur nicht toll, also ich könnte das auch weg bringen", Wiedersprach sie. Dominik schüttelt seinen kopf und packt ein paar Sachen um. "ich werde sagen, dass dort schon viele gefehlt hat. Wir waren nicht die ersten da, deshalb bekommen die nur so wenig. Das dürfte dann bestimmt so wirken, als wäre das die Hälfte.", plant Dominik. Dawn Sah ihm skeptisch an. "ich möchte einfach nicht das du gehst", Wiedersprach sie erneut. "und ich nicht das dir etwas passiert. Wir treffen uns später, bei dem Haus in dem wir die erste Nacht unseres Abenteuers verbracht haben.", befahl Dominik. Ihm gefiel es nicht so mit ihr reden zu müssen, aber er hoffte das sie so verstehen würde. Sie begann zu nicken und ließ ihn somit in Ruhe.
Dominik setzt sich seine Tasche auf." ich möchte, dass wir dann noch eine Nacht in der Hütte bleiben. Ich möchte das Risiko, dass uns so kurz vor dem Einkaufszentrum etwas passiert, nicht eingehen. Also werden wir erst morgen früh dort ankommen.", befahl er erneut, mit einem unguten Gefühl im Magen. Dawn nickt nur. Sie schien über etwas nachzudenken. Dominik sah sie verwirrt an, kurzzeitig dachte er, ihr sie egal ob er ging. Er dachte auch mal, dass sie ihm vielleicht mag. Manchmal aber auch, dass sie ihn hasst uns los werden wollte. Was sie danach tat überraschte ihn. Sie atmete tief durch und kam Dominik dann entgegen. Vorsichtig, dadurch das sie etwas kleiner als Dominik war, stellt sie sich auf Zehenspitzen und legt sanft ihre Lippen auf seine. Kurz schloss sie die Augen und wich dann zurück. Ihre Stimme war leise und zerbrechlich, so wie Dominik sie noch nie gehört hat. "Pass auf dich auf", flüstert sie und ging dann Richtung Hütte.
Dominik stand erst wie angewurzelt da. Sie war zu schnell weg, um reagieren zu können. Er sah ihr nur kurz nach und schüttelte dann seinen Kopf. Eigentlich kreisten seine Gedanken nur darum, aber er musste erst etwas wegbringen, zu unberechenbaren Menschen.
Schnell nähert er sich dem Bauernhof und klopft. Lydia öffnete ihm. "Das hat lange gedauert.", bescherte sie sich. Leicht neben der Spur, da er an Dawn dachte, recht er ihr den Inhalt des Rucksack. "vor uns schien schon jemand da gewesen zu sein, dass ist die Hälfte.", log er gekonnt gut. "die Pferde sind bereits im Stall", fuhr er fort nur Dieses Mal die Wahrheit. "wo ist deine kleine Freundin?", fragte Lydia. "ich habe sie schon zurück geschickt.", sprach er die Wahrheit. "du kannst gehen", sagte Lydia ohne ein Danke und macht die Tür zu.
Sehr verwirrt ging Dominik zurück zur Hütte. Ihm interessierte weder seine Stelle an der Hand, noch die komischen Menschen oder ihre ungewohnte Reaktion im Vergleich zum letztenmal, noch sonst etwas. Sein Gedanke war, bis er an die Hütte klopfte nur Dawn. Er fragte sich, ob dass ernst gemeint oder Mitleid war und wieso passiert ist. Soviele fragen, auf die er antworten will.
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One bite away
FantastikEs soll eine Zombie Geschichte werden. Ich bitte um Verständnis für nicht perfekte Rechtschreibung / Groß- und Kleinschreibung ect. Ich freue mich über Feedback und konstruktive und freundliche Kritik Viel Spaß ♥