Flug Und Landung

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Der Flug verlief ruhig. Ehrlich gesagt, hätte Dominik mit ein paar Schwierigkeiten gerechnet. Er Hatte zwar Vertrauen, aber leider Gottes auch Zweifel. Die Zweifel versteckte er, damit er keinem zu last fallen könnte. Er sah oft aus dem Fenster und beobachtet die Wolken. Es aus, als würde der Helikopter auf einem großen, weißen und weichem Teppich fliegen. Es sah aus wie Zuckerwatte. Er sah nach rechts und liegt. Die beide Damen, Dawn und Aria, hatten ihre Augen geschlossen, vermutlich damit die Zeit schneller verging. Also schloss Dominik ebenfalls die Augen. Er schlief nicht ein, er versuchte nur an etwas tolles zu denken. Er dachte an einem Jahrmarkt, den er besuchte bevor Rose geboren wurde. Alice, seine nun Untote Schwester, war da noch sehr klein. Es gab Dosenwerfen, was er unbedingt machen musste, jedoch verlor er dabei immer nur sein ganzes Taschengeld. Es gab auch Zuckerwatte. Jedesmal, nachdem er welche gegessen hatte, klebte sein kompletter Mund. Er hatte noch in Kopf wie Dave, sein ebenfalls Untoter Vater, zu lachen begann. Er wusste genau, dass Carmen, seine lebendige Mutter, dort noch glücklich war und ihm grinsend die Finger und den Mund sauber machte. Es war alles gut, damals, als es noch keine untoten gab. Er spürte den Geschmack, der Zuckersüßen Zuckerwatte, auf seiner Zunge.

Eine holprige Landung holte Dominik in die Realität zurück. Er sah aus dem Fenster und sah direkt, dass sie nun mit den Wurzeln der Bäumen auf einer Höhe waren. Alle aus der Gruppe begangen mit Applaus, wie man es auch in großen Flugzeugen tat. Man sah Jackson deutlich an, dass er sehr erleichtert war. Er selbst schien nicht damit gerechnet zu haben, alles so Fehlerfrei hin zu bekommen . Keiner zweifelte daran, wahrscheinlich da keiner den Gedanken daran ertrug. Keiner aus dem Einkaufszentrum würde jemals davon erfahren. Rose müsste lernen ohne Dominik zu leben. Keiner hätte sich verabschieden können. Alle Gruppenmitglieder Sahen aus dem Fenster, um sagen zu können ob Gefahr droht. Dieser Schritt war Notwenig, da ein Helikopter nicht gerade leise war. Rechts war keiner. Links ebenfalls nicht.

Frederik war der erste aus der Gruppe der den Helikopter verließ. Danach folgte Aria. Dominik lächelt und ließ, wie ein Gentleman, Dawn vor. Als vorletztes verließ Dominik den Helikopter. Er traute der Ruhe nicht, weshalb er sich immernoch beunruhigt umsah. Er hielt wache, für dir gesamte Gruppe, als kleiner Schutz. Es wurde nicht viel ausrichten können, aber besser als mit offenem Rücken herum zu laufen. Es biss von einer solchen Kreatur muss sich schrecklich anfühlen. Dominik hasste es, wenn man ihm blutabnehmen musste. Diesen schmerzt empfand er bereits als schrecklich, also würde ein biss um so schlimmer werden. Man spürt dann, mit jeder Faser seines Körpers, wie ihm haut herausgezogen wird. Man merkt, wie schwach man wird. Man verliert Stück für Stück das Bewusstsein und liegt am Ende regungslos da. Bei ganz schlimmen fallen, so stelle es sich zumindest Dominik vor, bissen die untoten nicht nur. Sie essen mehr, solange bis ihnen eine Illusion von sättigkeit zu Teil kommt. Das war Dominiks einzige Erklärung, weshalb einige Zombies manchmal keine Arme oder nur noch ein Bein hatten.

Jackson verließ als letzter den Helikopter. Wie einen Kapitän, der als letzter das sinkende Schiff verlässt. Er sah sich um. Überall um die Gruppe herum befand sich Wald. Die einzige Stelle, wo der Helikopter landen konnte, war die Lichtung in der, der Helikopter nun stand. Die Bäume dort sahen alle dunkelgrün aus, zumindest die Blätter. Der Boden war größtenteils von Moos bedeckt, so dass es sehr Verlassen aussah. Es verlieh einen das Gefühl davon sich in einem Film zu befinden. Einen Film, in dem eine zerstörte statt mich wild gewachsenen Blumen gezeigt wird. "Wir müssen weiter, Richtung Osten. Ich würde mich freuen, wenn ihr mir folgt. Es sind nur noch wenige Tage. Wir konnten leider nicht direkt an unserem Ort landen, da ich uns nicht in zu große Gefahr bringen wollte. Hier sind wir abgelegene. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich nur etwas hin verirrt ist eher gering ", erklärte Frederik und ging vor. Die kleine Gruppe folgt, mit jeweils der selben Frage aur der Zunge. Eine Sekunden vergangen, so dass Dominik schon dachte, dass niemand mehr die Frage stellen wird." Und wohin gehen wir nun? Was wird unser nächster zwischenstopp", fragte Jackson endlich. "Wir werden einfach hoffen, dass ein Haus auf unserem Weg liegt. Notfalls schlafen wir im Wald oder klettern auf Bäume, damit wir sicher vor den untoten sind", erklärte der gefragt Frederik.

Die Gruppe ging und ging und ging, eine ganze Weile lang. So lange, biss der Gruppe schon die Beine weh Taten. Dominik merkte, wie seine Atmung, aufgrund der erhöhten Anstrengung, schwerer wurde. Sie Gruppe war zwar Bewegung gewohnt, aber in der Hitze, in der sich die Gruppe gerade befand, da war es nicht mehr angenehm. Aria fang erneut an sich zu beschweren. "mir tuen meinen Beine weh","können wir nicht endlich eine Pause machen" oder ganz einfach "Ich will nicht mehr", waren ihre wohl häufigsten Beschwerden. Die Gruppe hört sich das so lange an, bis sie endlich Ruhe gab. Sie schien wohl gemerkt zu haben, dass soetwas nur verschwendete Luft war.

Dominik merkte anhand von Dawns Atmung, dass sie das alles nervte. Er würde gerne helfen, aber mehr als einen Vorschlag zu machen blieb ihm nicht übrig. Er würde sie auch tragen, da sie nicht schwer ist würde das auch leicht gehen, aber ihm blieb langsam selbst die Kraft aus. Er ballte seine Hand zu einer Faust, um gegen den Luftmangel an zu kämpfen. "Können wir nicht prüfen, ob eines oder zwei Autos noch fahren?", formiert er seinen Vorschlag als frage. "endlich einen sinnvollen Vorschlag", atmet Aria genervt aus.

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