Klartext

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Dominik stürmt raus und holt tief Luft. Sein letzter Blick war auf den noch komplett Toten Körper von Adam gerichtet. Sein ganzer Körper zittert. Er spürte nichtmal den Schmerz in seinen Beinen. Dawn rennt ihm nach "Dominik warte!", rief sie. Er war etwas verwundert, sie nannte ihn noch nie beim Vornamen. Er dreht sich nur zu ihr um, in seinem Gesicht sah man wie fassungslos er war. "ich ähm.. Das passiert nicht oft. Es... Es war die Idee meines Vaters.", sie atmet tief durch und sah zu Boden. "Es passiert um Menschen abzuschrecken. Wir wollen, dass Gerechtigkeit bleibt. Das jeder weiß wie es läuft und was passiert wenn man dich nicht den Regeln entsprechend verhält.", sprach Dawn weiter. Dominik schüttelt seinen kopf: "Das ist aber nicht fair. Wenn es eins gegen eins wäre, dass wäre fair gewesen. Ausserdem ist ja nichts passiert", nuschelt Dominik. Sein letzter Satz brachte Dawn zum Kochen : "nichts passiert?! Du hättest du verwandeln können und wenn er es macht und welchen erzählt denken die, es sei normal. So herrscht kein Vertrauen mehr, da jeder denkt es sie normal."Dominik sah sie verwirrt an nickt dann aber. Er wusste das sie recht hat." dann will ich aber ab jetzt keine Geheimnisse. Ich will nicht das, wenn es noch mehr von solchen Sache gibt, uns oder Mir sowar verschwiegen wird", befahl er. Dawn nickte und es brach im gesamten Gebäude eine etwas leise Sirene aus. Die Sirene war extra leiser gemacht worden, damit die Zombies draußen es nicht hören konnten.

Die Ereignisse schienen sich zu überschlagen. "Was ist los?", fragte Dawn selbst, was Dominik verunsichert. Instinktiv lief Dominik los zu dem Zimmer seiner Schwester. "Dominik?!", rief Dawn ihm verwirrt nach. Er antwortet nicht, er lief einfsfh weiter. Im Flur des Korridor stockte ihn dann der Atem. Die Wände waren mit rot, bei genauerer Betrachtung erkannte man das Blut. "scheiße...", nuschelt er. Er ging einige Schritte weiter. Im Flur lag ein Bewohner der Zimmer. Seine Augen waren Blut unterlaufen und aus seinem Mund und seiner Nase flossen Blut. Er war das nächste Opfer der Krankheit, nach der älteren Frau auf dem Dach, was er sah. Dominik wendet sich an. Es schien als hätte der Mann damit gerungen, das dass nicht passiert. Also ist es unumgänglich, fragte Dominik sich selbst.

Einige Schritte ging er noch weiter, als etwas gegen eine Scheibe klopfte. Dominik zuckt zusammen und sah an die Scheibe. Der erste Untote innerhalb der "einen vier Wände". Er Muss eben erst verwandelt haben. Ab dem Zeitpunkt Entschließ sich Dominik zu Rennen. Er rannte sofort in Rose Zimmer und schließ dies ab, damit sie sicher wahren. Niemanden dürfte etwas passieren. Nicht Rose. Er sah, nach dem abschließen, zu ihr. Rose schlief friedlich, ebenso wie das Mädchen das sich mit Rose das Zimmer teilte. Ihr Fieber war fast verschwunden, zumindest sah sie optisch weniger verschwitzt aus. Er atmet erleichtert aus.

Auf einem im Raum platzierten Stuhl nahm er Platz und schloss die Augen, was ihn sofort müde machte. Er gähnt einmal und versucht dagegen anzukämpfen, jedoch verlor er diese Kampf. Später wurde er durch ein erneutes klopfen geweckt. Rose war auch wach geworden und sah sich um. "mach dir keine Sorgen", sprach Dominik als er die Tür öffnete. Er war der Arzt. "ich bin nur kurz hier, um euch mitzuteilen dass der alarm vorbei ist. Es sind leider einige aufgrund der Krankheit gestorben. Wir haben sie raus gebracht und verbrannt, natürlich nicht auf dem Dach sondern auf dem Parkplatz", erklärt dieser. "vielen Dank", nuschelt Dominik mit trockener Kehle. Der Arzt ging weiter zum nächsten Zimmer.

Dominik erkundigt sich nach Rose Wohlergehen und erfuhr, dass es ihr und dem anderen Mädchen viel besser ging. "ich sagte ja, die Kette beschützt dich", lächelt Dominik. Als er den Raum verliert hört er viele Menschen reden, es scheint mehreren wieder besser zu gehen. Gutes Gewissens verließ Dominik diesen Korridor und geht auf das Dach. Er musste dringend frische Luft schnappen. Draußen atmet er tief ein und tief aus. Als würde er sich dringend beruhigen müssen.

"NEIN! WIESO TUT IHR SOWAS?!", begann eine unbekannte Frau zu schreien, als sie die Leichen auf dem Parkplatz sah. Sie weinte bittere Tränen und blickt runter. "das ist nicht fair.. Nicht fair..", nuschelt sie bis sie auf die Knie fiel, wo sie eine Freundin in den Arm nahm. Dominik mochte gar nicht daran denken wie es ihm gehen würde, wenn Rose oder sogar seiner Mutter etwas passieren würde. "Ich hatte sonst niemanden!", schrien die Frau erneut und weint etwas. Dominik trat an den Rand des Dachs und sah hinunter. Es sah so aus wie es gerochen hat. Die Leichen der verstorbenen waren so schwarz wie frische Kohle. Der Rauch der hinauf stieg war eher grau und hatte einen schrecklichen Geruch bei sich.

Auf den weg nach draußen hörte Dominik ein Mann flüstern:"Das waren bestimmt nicht die einzigen infizierten". Dominik sah ihn misstrauisch an und verließ das Dach. Er ging in sein Zimmer und legt sich hin. Gerade Augen zu gemacht, schon war er in einen Traumlosen Schlaf versunken. Jedesmal wenn ein Tag so ereignisreiche war, begann er traumlos zu schlafen.

Am nächsten Morgen wurde er, leider nicht von Rose sondern, von Dawn geweckt, die an seine Tür klopfte. Verschlafen stand er auf und öffnet diese. "ja?", nuschelt Dominik mit einer rauen verschlafenen Stimme. Dawn mustert ihn von oben nach unten, "Verzeihung . Aber es ist wichtig. Du wolltest, dass du über alles bescheid weißt.", sagte sie schuldbewusst. "gib mir zwei Minuten", sprach er und schloss die Tür. Er zog sich um und ging dann nach draußen. Er hört darauf das Dawn ihm sagte, dass er seine Waffen allzeit mit sich führen soll. "Wir müssen aufs Dach. Es gibt einen Nachahmer.", sprach sie während sie auf das Dach ging.

Auf dem Dach angekommen sah es aus wie gestern auf dem Parkplatz. Ein Mitbewohner hat sich ein paar schwer kranke geschnappt und sie auf dem Dach verbrannt. Unter den beiden verbrannten stand erneut in roter Farbe, wie fast alles, "Wir müssen aufpassen". Der Gestank auf den Dach war schrecklich, der Anblick war auch nicht angenehmer. "Was würdest du tun, Dominik?", fragte ihn Dawn

One bite awayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt