Neue Strategie

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"DOMMIII!", erfüllt eine hohe stimme das komplette Dach. Wüsste einige Zombies nicht, dass hier Menschen wohnen, dann wüsstrn sie es jetzt. "Rose", nuschelt Dominik und hockt sich hin, als Rose auf ihn zu rannte. Er schloss seine kleine Schwester in die Arme und drückt sie an sich. "ich wusste es", flüstert sie. "Was wusstest du?", fragte Dominik verwirrt. "Das du mich niemals alleine lässt, und immer zurück kommst", lächelt sie erfreut und drückt ihn ein letztes Mal.

Dawn beobachtet die beiden lächelnd, eher sie zu ihrem Vater ging. Frederik folgt ihr, auf ihr Zeichen hin. Sie ging zu ihrem Vater, wo die Begrüßung weniger herzlich als bei Dominik ausfiel. "Vater", sprach Dawn ohne Anstalten einer Umarmung zu machen. Johannes lacht etwas verrückt und klatsch in seine Hände. "Meine liebste Dawn. Alles Gute nachträglich", lächelt er dann. "das ist Johannes", stellt Dawn ihren Vater vor. "schönen Guten Tag, Sie", begrüßt ihn Frederik. "Mein Name ist Frederik Hammstein. Ich würde sagen, ich wäre Ihr Ausweg aus dieser Apokalypse", präsentiert er sich selbst. Johannes sah ihn skeptisch an, "Das sind sehr große Worte für einen fremden". Frederik nickt, "ich gehöre zu Universität wo sie ihre Tochter und ihren Freund hingeschickt haben. Ich brauche nur ein paar Mittel, etwas Hilfe und Zeit. Ich glaube dran, dass dieses Mittel nicht unbekämpfbar ist.", sprach er mit einem klaren Ziel vor Augen. Johannes grinst etwas," ich bin Johannes. Schön sie kennen zu lernen ".

In den kommenden Stunden richtete man für Frederik Hammstein einen großen Raum ein. Man sammelte einige an Hilfsmitteln, die man im Gebäude finden konnte, die dem entsprachen was sich der Fremde wünschte. Einige flüsterte leise, jedoch nicht leise genug um nichts hören zu können, und lästerten über den Mann.

Herr Frederik Hammstein Verbrachte die nächsten Wochen nur in seinem neuen provisorisch Labor. Niemand bekam ihm zu Gesicht, gelegentlich sollten ihn einige essen hinein bringen. Die einzigen Sachen die man wusste waren, dass er sich mit einer Lösung aller Probleme befasste und das wohl alles was er brauchte. Einen Tag brachte Dominik ihm essen. Er klopfte an und hörte nur ein grummel, woraufhin er die Tür öffnete. "Guten Tag" , begrüßt Dominik den Mann. Frederik lag halb auf seinem Schreibtisch, er sah so aus als wäre er dem verzweifeln nah. Dominik stellt ihm sein Essen auf den Tisch. "Wie geht es Ihnen?", fragte er direkt im Anschluss freundlich. "ich vermute man sieht es mir an, ich war noch nie gut darin etwas geheim zu halten, ich bin am verzweifeln. Es scheint schier unmöglich. Oder es fehlt etwas...", versank er am Ende in einen Monolog. Er betrachtete sein Essen und schien dann den Verstand zu verlieren." oh Gott. Das ist es. ", er durchstochert sein Reis mit Gemüse." es ist als würde mir etwas fehlen, genauso wie jetzt diesem essen die Soße ", er begann zu lachen, etwas verrückt. "Soll mir das etwas sagen?", fragte Dominik verwirrt. "Das heißt, nach all diesen Wochen, dass mir eine Komponente fehlt. Hier guck", er zeigte Dominik an einer art Laptop ein bild, was für Dominik nicht hilfreich war. "Wir müssen nochmal los", sagte Frederik und stand auf. Er ging an Dominik vorbei, ließ sein Essen stehen und verließ den Raum.  Es blieb ein fragenden Dominik zurück.

Dominik entschied sich dafür, zu Dawn zu gehen. Seitdem die beiden zurück sind, war mehr Aufruhr wegen der möglichen Lösung. Die beiden sprachen seitdem kaum ein Wort miteinander, nun war endlich Zeit dafür. Er ging zu ihrem Zimmer und klopft. "Dawn?", mithilfe seiner Stimme teilte er ihr indirekt mit das er es war. Eine verschlafenen Dawn öffnete die Tür. "Was..?", nuschelt sie verschlafen und rieb sie über die Augen. Dominik musste schmunzeln :"Es ist vierzehn Uhr, wir kannst du da nur schlafen". "Es ist meine geheime Superkraft", Scherzt sie und deutet an, dass er das Zimmer betreten darf. Er folgte ihrer indirekten bitte und ging in ihr Zimmer.

Höflich wie Dominik war setzte er sich auf einen Stuhl, damit das Bett unberührt blieb. "Du möchtest reden, oder? '', fragte sie aufeinmal hellwach. Er sah sie fragend, aufgrund ihrer Reaktion, an." ja schon, eine bitte habe ich auch noch. Ich fange mal an. ", aufgrund von Nervosität stand er wieder auf." Ich würde gerne wissen, was dir der Kuss bedeutet hat. Oder ob er überhaupt eine Hatte. Weil, also ich mag dich halt echt gerne. Du bist halt cool und nicht so wie die anderen, oh man bin ich kacke in sowas...", redet er verwirrt drauflos. Dawn lächelt und unterbrach ihn an der Stelle :" Das ist toll das du so denkst. Ich bevor du dich noch überschlägt, lass mich deine Frage beantworten. Es war ernst gemeint. Ich merke, wie ich fühle, daran, wenn ich dich länger nicht sehe Oder wenn ich sehe das du eventuell in Gefahr sein könntest.es hört sich dumm an, vorallem auf unser alter berechnet und auf die kurze Zeit die wir uns kennen, aber ich wusste manchmal nicht was ich ohne dich tun soll. " Dominik lächelt etwas, sah aber immernoch beschämt zu Boden." Du bist ein Idiot Dominik. ", beschwert sich Dawn. Dominik sah verblüfft zu ihr und stand dann auf." Verzeihung? ", formuliert er eher als Frage. Dawn ging auf ihn zu und drückt ihn einen Kuss auf die Wange, wie sie es sich von ihm gewünscht hätte. Es war schwer so jemand zu finden, der einen Kraft und Stärke gibt, in einer Zeit wie dieser.

Beide hielten sich eine Weile lang in den Armen, bis Dominik die Stille brach. "Meine Bitte an dich, ist es mich zu begleiten. Der Mann aus dem Labor sagte, ihm fehle nur eine Komponente zur Lösung des Ganzen. Er kommt auch mit, ich hätte dich gerne dabei.", lächelt er bittend. "und wann soll es los gehen?", fragte Dawn grinsend. "Das war dann wohl ein ja", freut sich Dominik minimal. Ihm war klar, dass er sie so auch in Gefahr brachte. Aber es war der einzige Weg auch auf sie aufpassen zu können.

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