Wache

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Die beiden verloren sich in dem Kuss, so sehr das die Zeit im Flug verging. Die Gedanken von Dominik kreisten nur noch um Dawn, nichts könnte diesen Augenblick zerstören. Kein schlechter Gedanke oder eine Tat, egal wie unüberlegt sie sein könnte, konnte etwas zerstören. Dawn musste manchmal etwas lächeln, daran merkte man, dass keiner der beiden so richtig erwachsen war. Aber man muss erwachsen werden, sonst hat man es schwer. Keiner hört auf ein oder nimmt ein Kind ernst. Dawn setzt sich auf Dominik hüfte, jedoch lösten sie ihre Lippen nicht voneinander. Es war wie eine Sucht, sie konnte nicht voneinander ablassen. So ging das dann noch länger weiter, bei die beiden sich ihren Gefühlen hin gaben, Die ersten Klamotten fielen und die ersten kratzer den Rücken von Dominik zierten und ein paar dumpfe, damit keiner etwas mitbekam, Geräuschen aus Dawn Mund entwichen.

Es war einige Zeit vergangen, ein paar Stunden, bis jemand an den Wohnwagen der beiden verliebten klopfte. "Ey, Dominik! Du sollst wache halten!", Rief Jackson. So schien also die Reihenfolge gewesen zu sein, erst Frederik dann Jackson und jetzt er. Er mustert Dawn, die nach dem Akt gemütlich in seinen Armen lag. Ihre Augen waren geschlossen, doch er wusste das sie nicht schlief." Gib mir fünf Minuten zum wach werde", Schrie Dominik zurück. Er hörte nur ein paar Schritte und wusste das Jackson sich entfernte. Vorsichtig streichelt Dominik über Dawn Arm. Er küsst sie sanft auf die Stirn. "Ich hasse es. Doofe verpflichtungen innerhalb einer Gruppe", grummelt Dawn und stand auf. Er mustert ihren Körper und lächelt. "Was gibt es da zu grinsen?", fragte sie gespielt ernst, während sie sich ihre Kleidung anzog. Dominik stand dann ebenfalls auf. Sein Gesicht war von einem dumm aussehenden grinsen überzogen. "Ich grinse weil du hübsch bist", iminitiert er den Kerl aus 'Das schicksal ist ein mieser Verräter'. Dawn verdreht die Augen. Beide waren wieder angezogen, wie es sich natürlich gehört. "Idiot" lächelt sie und boxt ihn sanft. "Andere Worte hätten mir mehr gefallen", er zog sie an dich. "Dann musst du dich wohl gedunkelt, unverhofft, also wenn du es nicht erwartest, ist es viel schöner", lächelt sie. Er küsst kurz ihre Lippen und wendet sich dann zur Tür. "Lass dich nicht von Jackson ärgern.", warf er ihr zum Abschied entgegen. "Und du dich nicht von untoten", erwidert sie. Es war die Art der beiden dem anderen zu sagen, dass sie auf sich aufpassen sollen. Alles andere wäre zu normal und somit untypisch für die beiden.

Draußen angekommen kam ihm Jackson entgegen. "Keine Angst, ich passe auf deine geliebte auf", versprach er. Der Satz ließ Dominik etwas skeptisch werden, jedoch nicht aus der Ruhe bringen. Er setzt sich in einen Campingstuhl und ließ seinen Kopf in den Nacken fallen. Das grinsen, welches er seit eben im Gesicht hatte, schien nicht mehr verschwinden zu wollen. Er sah sich in der dunklen Umgebung um, in der er nicht viel sah. Es sah einige Fenster, von anderen Wohnwägen, deren schreiben den Mond reflektierten. Man sah sonst nicht. Es lag vermutlich an der Jahreszeit, während der die Apokalypse ausbrach, dass hier niemand war. Sie brach offensichtlich vor dem großen Ansturm aus. Vermutlich war das ein Glück, für viele die nun immernoch Leben.

Dominik hielt ein Messer in der Hand, welches von der Größe eher an eine Machete erinnerte. Er sah sich aufmerksam um, was nach einiger Zeit echt langweilig wurde. Das einzige Geräusch, was man hören konnte, war das Wasser, welches auf das Ufer aufschlug, wegen der Wellen. Nach Stunden, des beobachten von einem Haufen nicht, fielen Dominik immer mehr die Augen zu. Er riss sich jedes Mal wieder zusammen, nicht wieder einzuschlafen. Er versuchte sich auch anders hinzusetzen, jedoch ohne Erfolg. Als er befürchtete für mehrere Minuten eingenickt zu sein, entschied er sich dafür Aria nun wache halten sollte. Er quälte sich aus dem Camping Stuhl und schliff sich zu Arias Wohnwagen. Dort klopft er erstmal, wobei einige Sekunden verstrichen eher jemand die Tür öffnete. Eine müde Aria stand ihm gegenüber. Mit einer Hand rieb sie sich die Augen. "Ich würde gerne tauschen, du musst das auch nicht mehr lange machen. Als nächstes müsstest du dann Dawn holen", sprach er extra etwas leiser, um andere nicht zu wecken. Aria gähnt. "Doof nur, dass ich schon wachen gehalten habe. Wärend du mit Dawn im Wohnwagen warst, war ich vor Jackson dran. Also nein danke, frag doch sie", erwiedert Aria verschlafen. Dominik nickt :"Vielen Dank. Tut mir leid, dass ich dich geweckt habe. Schlaf gut", sprach er. Sie winkt ab und schloss die Tür.

Dominik ging zu dem anderen Wohnwagen, in dem Dawn war. So bestätigte sich sein Gedanke nicht, nach Frederik war also zuerst Aria und dann erst Jackson. Er klopft leise und Dawn öffnet die Tür. "Ich dachte schon, dass du ewig wache halten willst", lächelt sie ihm entgegen. "Nunja, ich bin vielleicht ein paar mal eingeschlafen.. Ausserdem, habe ich zuerst versucht Aria wache halten zu lassen, die war aber leider schon.", sprach Dominik sich am Nacken kratztend. Dawn begann leise zu lachen und ging dann an Dominik vorbei. "Aber jetzt ist es meine Zeit", sie lächelt munter. Vermutlich war sie die Person die am meisten wach war, vermutlich weil sie am längsten Pause hatte. Dominik ging in den Wohnwagen und legte sich hin.

Erneut vergingen Stunden, so dass schon der nächste Morgen angebrochen war. Die Gruppe versammelte sich vor den Wohnwagen, für eine kurze Besprechung. Zuvor wartet die Gruppe eine Weile auf Frederik. Jeder dachte er würde noch schlafen, aber er kam hinter dem Wohnwagen hervor. Man wusste nie was der Mann vorhatte, würde er es einem nicht sagen, oder wie er dachte. Er war unberechenbar. "Ich war mal so frei und habe die Umgebung etwas erkundet. Hier am Ufer sind Boote. Ruderboote. Wir können also, ohne, die untoten aufmerksam auf uns zu machen, Lärm über das Wasser. Wir werden immer zu dritt in ein Boot gehen, da es recht kleine boote sind. Ich werde mir Dominik und Dawn in ein Boot. Jackson und Aria, ihr teilt euch dann eins. Anders wäre es besser aufgegangen, aber ich schweife ab. Es sind kleine holzboote. Das Boot von uns dreien ist etwas größer, ich hoffe das ist verständlich ", bei den Worten sah Frederik genau Aria an, die sich sonst wegen allem beschwerte." Ich würde vorschlagen, dass wir sofort aufbrechen. Je eher wir los gehen, desto früher sind wir drüben. ", befahl Frederik

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