Die Farm

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Dominik folgte Adam, der sich dem einen Haus näherte. "erzählst du mir wie du vorgeht?", fragte Dominik, da Adam zu lange ruhig war. "Wir gehen rein, töten alles was uns begnet mit einem schleichangriff. Wir nehmen alles sinnvolle mit, das dürfte dir Dawn ja dann erklärt.", erklärt er leise und betritt eine knarzende Terrasse. Dominik verdreht die Augen und folgt ihm. Beide gingen langsam, damit die untoten das Geräusch, des knarzenden Holzes, nicht gut hören können.

Dominik Herz setzt einen Satz aus, als er aus dem Haus etwas hörte. Er hielt kurz still. "scheiß dir nicht gleich ein", sprach Adam und öffnet die Tür des Hauses. Dort war alles verwüstet. Die Schuhe lagen Kreuz und quer. Die Jacke waren nicht aufgehangen. Einige Vasen waren umgefallen und an den Wänden klebte Blut und kratzer waren deutlich zu erkennen. Was hier wohl stattgefunden haben muss, wollte sich Dominik gar nicht vorstellen.

Zuerst gingen beide nach oben, erneut knarzt das Holz unter deren Füßen. Kurz sahen sie im Flur hin und her. Adam nahm eine Vase und schmettert sie auf dem Boden. "Wenn jetzt jemand... Oder etwas.. Her kommt oder an eine Tür kratzt, sofort töten", befahl und erklärte Adam. Dominik nickt und hört ganz genau hin. Es kam kein mucks von irgendeinem Raum. Dominik wurde weniger angespannt. "Okay, da hier keiner zu sein scheint guckst du dich hier oben in Ruhe um. Wir treffen uns, sobald wir fertig sind, draußen.", sagte Adam während er die Treppen runter ging. Erneutes knarzten erfüllt das obere Stockwerk.

Dominik schüttelt sich und betrat den ersten Raum. Es war das Badezimmer, ein sehr sauberes. Sofort dursucht Dominik den Spiegelschrank, welcher sich über Waschbecken befand. Es waren tatsächlich einige tabletten da, die Dominik ohne zu überlegen sofort einsteckt. Es war auch Zahnpasta, bei der Dominik sich unsicher war ob sie wichtig war. Er erinnerte sich daran mal gesehen zu haben das man die essen konnte, also nahm er sie mit. Für den schlimmsten Fall war es besser als nichts. Er sah sich um, würden Putzmittel hier stehen würde er sie mitnehmen. Hygiene war wichtig, gerade mit den ganzen kranken, um für ansteck Gefahr zu dimmen. Er Sah sich gründlich um. Shampoo ließ er stehen, auch die Handtücher blieben da. Vielleicht war Putzmittel in der Küche oder generell in einem anderen Raum, spekuliert Dominik.

Er verließ das Badezimmer und ging direkt in das Zimmer nebenan. Es war ein Schlafzimmer. In der Mitte ein nicht gemachtes Ehebett, auf dem ein paar klamotten hinauf geworfen wurden. Er sah sich nach etwas nützlichen um. Einige Koffer lagen offen und gepackt rum. Etwas muss die, die hier wohnten von der Abreise unterbrochen haben. Der Kleiderschrank stand ebenfalls offen und sah unordentlich aus. Er geht an eine Kommode und öffnet diese. In der befand sich größtenteils Unterwäsche, aber auch eine kleine Truhe. Er öffnet diese und fand eine kleine Kette. Die Kette hatte einen kleinen Feen - förmigen Anhänger. Er packt diese ein. Nicht das sie sinnvoll wäre, aber als Geschenk oder um Jemanden Freude zu machen, würde sie sich bestimmt eignen. Sonst fand er nichts sinnvolles im Schlafzimmer. Er verließ dieses Also wieder und ging in den Flur.

Vom Flur aus ging er direkt ins nächste Zimmer, welches das vorletzte auf der Etage war. Die Tür des Zimmers war verschlossen, dennoch rüttelt er etwas an der Tür. Dennoch blieb sie verschlossen und es war kein Schlüssel in Sichtweise. Er zuckt mit den Schulter und ging zum letzten Raum. Die Tür des Raums war angelehnt, was Dominik komisch vorkam. Er nähert sich vorsichtig dieser Tür, mit einem ungute Gefühl im Bauch. Langsam öffnet er diese und sein ungutes Gefühl bestätigt sich.

Der Raum war ein Kinderzimmer. Das Kind, welches hier gelebt hat, war höchstens zwei Jahre alt. Das komplette Zimmer war zerstört, es sah aus als hätte ein Kampf stattgefunden. Es war hier auch vereinzelt etwas dunkles Blut an den Wänden, was heißt, dass die Geschehnisse hier schon lange her waren. Seine Atmung wurde schwerer, ebenso wie ihm jeder Schritt immer schneller fiel. Langsam trat er an das Kinderbett heran. Ihm Blick der Mund offenstehen und zugleich wurde ihm schlecht. Er hielt sich seine Hand vor dem Mund und betrachtet das beinah vollkommen vom Blut bedeckte Kinderbett. Es schien, als hätte jemand versucht das Kind vor allem zu beschützen. Die Stille war unangenehm und macht es nicht besser. Er wendet sich ab und ging nun an den Wickeltisch. Er stützt sich dort ab und atmet tief durch. Es guckt in den schränken nach und nimmt so Kleinigkeiten wie babypulver und Creme mit. Erstaunt stelle er fest, dass einige Plätze frei wahren. Dort muss vorher etwas gestanden haben.

Verwirrt wendet er sich ab und verließ den Raum. "Adam?", rief Dominik, da er ja wusste das keiner im Haus war. Dominik hört sich und rennt runter. "Adam??", rief er erneut und kam unten an. Dort öffnet er jede Tür und letztes Endes lief er in den Keller. Dort rennt er gegen einen erstaunt aussehenden Adam, der einen Zettel in der Hand hielt. Dominik atmet erleichternd durch und stellt sich neben Adam. Er sah sich um und konnte verstehen, weshalb Adam so erschrocken war.

Dort lag eine Leiche, welche schon etwas verkommen war. Jedoch stank sie noch nicht. Man sah gut spüren von bissen und dann die traurige Tatsache, dass sie Person sich selbst das Leben genommen hat. Im Arm lag ein kleines Kind, welches sehr dünn aussah, aber noch nicht tot. "hallo?", flüstert Dominik und hockt sich hin. "ich bin Dominik und wie heißt du?", fragte er vorsichtig. Das kleine Kind stand langsam auf. Es dauerte eine Ewigkeit, bis man das Gesicht des Kindes sah. Adam richtet seine Waffe schon im voraus auf das Kind, welche er aber schnell fallen ließ. Das Kind hatte eine Wunde an der Wange und der Kopf war etwas zur Seite geneigt. Es gab dieses schreckliche Untote atmen von sich, was Dominik zusammenzucken ließ. Er schüttelt seinen kopf und ging einige Schritte zurück, wobei er fiel und sein Bein umknickte. Er trat erneut auf und merkte die Schmerzen in seinem Bein. Adam konnte einfach nicht schießen. "scheiße Mann!", Flucht er. Was normal war, es wurde wohl kaum jemanden leicht fallen ein Kind zu töten. Egal ob untot oder lebendig. Verzweifelt sah er Dominik an "kannst du laufen?", fragte er und wendet sich der Treppe zu. "nein. Gehen geht gerade noch so", verneint Dominik seine Aussage. Hektische sah Adam nach rechts, zu Dominik, und nach links, zu dem untoten Kind. Er schüttelt seinen kopf und nuschelt etwas unverständliches, danach geht er die Treppe hoch. Dominik hört nur noch wie die Haustür zu geht.

Panisch atmet Dominik tief ein und aus. Bisher sah sie Lage noch nicht gefährlich aus, aber wer weiß wie weit er Adam vertrauen konnte, dass er sich gründlich umgeguckt hat. Langsam und mit vielen Schmerzen hieft er sich die Treppe hoch. Lass es Schock gewesen sein, aber sein Knöchel Schmerz höllisch. Oben angekommen verstärkt sich das Geräusch des schrecklichen Atmens. Er dreht sich um 180° und sah direkt in die Augen von zwei untoten. Er wusste schon warum es ihm komisch vorkam, dass dort unten einfach so ein verwandeltes Kind war. Hektisch und ohne Plan giff er nach seiner Waffe. Er war zu hektisch, zu angespannt und zu unvorbereitet fürs schießen , da dass sein erster Tag war. Er schoss einige Mal, traf, von seinen wenigen Schüssen, nur ein paar Mal die Körper der unter. Aufgrund seines humpels geriet er erneut ins schwanken und fiel schließlich nach hinten. Vom Boden aus und ohne Schuss in der Waffe, sah er die untoten an wie sie langsam auf ihm Zuwanderten. Er schloss seine Augen und wartet einfach ab.

One bite awayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt