Tag 2

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Dieses Mal war Dominik der erste der wach war. Er ließ Dawn schlafen und ging stattdessen ins Badezimmer. Es war noch früh, zumindest sagte ihn das der gerade erst hell werdende Himmel. Leise ging er ins Badezimmer und beobachtet sich selbst im Spiegel. Er hatte leichte Augenringe. Auch wenn es nicht stimmte, kam ihm seine Haut alt vor. Seine Augen Sahen trauriger aus, wahrscheinlich aufgrund von Verlusten. Seine Haare waren immernoch voluminös und durcheinander, wie immer nach dem aufstehen. Seine Klamotten sahen etwas zerstört aus, aber früher oder später wurde das zum Trend werden. Er versuchte sich selbst Mut zu machen. Er ließ das Wasser dort kalt werden und macht damit sein Gesicht nass. Erst als er etwas rumpeln hört geht er zurück, da dass heißen muss, dass Dawn aufgewacht sein musste.

"Guten Morgen", lächelt sie ihm verschlafen an. Dominik war eigentlich nicht in der Laune dafür, lächelt aber dennoch zurück. "Guten Morgen auch dir", erwiedert er ihre Begrüßung. "Wir müssen weiter", sagte sie als sie ein paar Beeren aß. Dominik nickt und setzt seinen Rucksack auf. Er wollte keine Beeren, da er wusste das die beiden nicht mehr so viele hatten. Dominik wartet draußen auf sie und beobachtet die Umgebung. Die Umgebung schien idyllisch und ländlich. Es waren eine Hand voll Häuser in der Gegend, unter anderem ein Bauernhof. Der Bauernhof ließ die Gedanken an die Farm zurück kommen, weshalb Dominik sich kurz schüttelt. Gerade als Dawn die Tür auf machte, um die Hütte zu verlassen, sprach Dominik einen Vorschlag aus :"Siehst du den Bauernhof?", er begann zu grinsen. Dawn legt ihren Kopf schief, "natürlich, immerhin stehe ich direkt neben dir". "gut, dann müssen wir nur noch reiten können", grinst Dominik weiterhin. Dawn schien immernoch nicht verstanden zu haben, folgte Dominik aber als er zum Bauernhof ging. Beide gingen gedruckt um leise zu bleiben. Auch der Hof war verlassen, als hätte hier bereits jemand für Ordnung gesorgt.

Die beide schlichen zu einem Stall. "Warte hier", flüstert Dominik. Innerlich lächelt er, da Dawn beim ersten Mal, wo die beiden Unterwegs waren, die Hosen an hatte und sie nun auf Dominik hört. Erst wollte er durch den normalen Eingang gehen, aber der war verschlossen. Dominik entschied sich einen anderen Weg zu suchen."Ich mache dir von der anderen Seite auf", versprach er Dawn. Er ging einmal um den Stall herum und fand eine Leiter, die er hoch ging. Innen stand er auf einer Erhöhung, von der er runterkletterte. Es wäre als würde ihm ein Stein vom Herzen fallen, es gab mehrere Pferde. Sie waren im perfekten Zustand, also wunderbar  um damit weiter zu reiten. Im Stall war viel Stroh, etwas an Gemüse, was noch nicht schlecht, dass ließ ihn stutzig werden. Das Wasser der Pferde war auch frisch. Verwirrt öffnet Dominik die große Tür des Stalls. "Dominik....",, flüsterte Dawn, da ihr eine fremde Person die Mündung einer Waffe an den Rücken hielt. Er riss die Augen auf und bekam etwas Angst, ihr sollte auch nichts passiern.

Es war eine fremde Frau die ihr, mit zitternden Händen, die Waffe in den Rücken hielt. "Was wollt ihr hier?", fragte Frau mit zitternden Stimme. "w...wir wollen nur weiter", sagte Dawn ängstlich. Dominik macht mit seiner Hand eine Bewegung, welche zeigen sollte, dass die Frau sich beruhigen sollte. "Bitte beruhigen sie sich. Wir müssen zu der Universität. Wir wollten sie nicht belästigen", sprach Dominik ruhig. Die Fremde Frau geriet in Panik und schrie nach ihrem Mann :"Mail!!", rief sie. Wenige Sekunden später kam er raus gerannt. Er sah etwas älter aus als seine Frau, zusätzlich hatte er einen etwas längeren Bart. "ja was ist?", fragte er grummelig. "Die beiden wollte unsere Pferde stehlen", sie Frau zitterte nach wie vor. Dawn sah Dominik Hilfe suchend an.

"ihr werdet uns jetzt ruhig ins Haus folgen. Sonst passiert etwas", droht er und sah Dominik an. "Sonst stirbt deine kleine Freundin", sagte die Frau ängstlich. Dominik hatte Dawn gegenüber ein schlechtes Gewissen, alles war seine Schuld. Wäre er niemals auf die Idee gekommen dahin zu gehen, wären die beiden jetzt nicht in so einer Lage. Er folgte den Anweisungen von Mail einfach, ohne sich zu wehren. Dawn tat es ihm gleich.

Die beiden wurden in den Keller gebracht, der dunkel war und an den Wänden etwas schimmel war. Dawn atmete Zittern durch, als ihr die Waffe vom Rücken genommen wurde, als sie unsanft in dem Keller gebracht wurden. Dominik umarmt sie sofort. "Es tut mir so leid, es ist meine Schuld", nuschelt Dominik. Dawn schüttelt ihren Kopf, "das ist nicht schlimm. Aber wir verlieren eine kompletten Tag, denke ich.", sagte sie traurig. Er atmet tief durch und ließ sie los. Er setzt sich auf eine Matratze, die extra dort hingelegt war. Er hielt sich immernoch für dumm.

Sie waren bis zum Abend in diesem Keller gefangen. Dann öffnet die Frau erneut." Mail, ich bringe ihnen das essen", schrie sie. "Pass auf das sie nicht entkommen, Lydia", schrie der Kerl zurück. Die Frau legte ihnen etwas vor die Seite der Tür auf der die beiden waren. "ihr müsst euch noch bis morgen gedulden, dann sprechen wir darüber was wir mit euch machen. Ihr könnt euch ein Angebot ausdenken", schlug Laydia vor und ging dann wieder weg. Dawn ging schnell hoch Und klopfte gegen die Tür. "Das ist Freiheitsberaubung!!", schrie Dawn wütend. Ihr Gesicht lief rot an. Dominik zog sie dort weg. "Das bringt nichts", versucht er sie zu beruhigen. Sie ließ von der Tür ab und nahm das essen. Es waren zwei Scheiben Brot und ein bisschen Belag, aber auch nur sparsam verteilt.

"was sagen wir ihnen morgen?", wollte Dominik wissen. "Dass wir nur Medizin holen wollten. Das wir keine schlechten Absichten haben, notfalls bringen wir ihnen etwas mit. Wir wollen uns nur die Pferde ausleihen, damit es schneller geht", sagte sie überzeugt. "ich überlasse dir einfach das reden, Captain", Scherzt er, um die Stimmung etwas zu lockern. Dawn nickt nur und legt sich hin. Sie sah an die Decken. "Wenn etwas nicht stimmt, dann rede mit mir", hockt Dominik sich nehme sie und hielt ihre Hand. Sie nickt und aß die eine Scheibe Brot. Dominik aß noch die andere. Während Dawn schlief. Überlegte Dominik nach einem Plan. So verbrachten sie die Nacht im Keller, Dominik war sich aber nie sicher ob Dawn schlief. "sag mal, was ist für so wichtig? Ist doch egal ob wir ein oder drei Tage mehr brauchen", sagte er verwirrt. "Ich.. Ähm.. Habe genau dann Geburstag, ich wäre da gerne bei meinem Dad, fand es über zu egoistisch das ganze nur deswegen abzusagen.", Dominik nickt etwas traurig. "Vielleicht ist dein Geschenk ja dae wir überleben", schmunzelt er Dann wiederum. "zumindest ist es mein Geschenk an dich", ergänzt er und lächelt.

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