Die Macht einer Waffe

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"an die Wand", sagte Jackson mit einem selbstbewusstsein welches man von ihm nicht kannte. Er schien, durch die Waffen, an Macht zu gelangen, die er vorher noch nie hatte. Jetzt würde ihn wohl jeder zuhören müssen. Aber leider konnte nicht jeder gut mit Macht umgehen. Als der fremde Mann nicht hörte, sondern nur zu grinsen begann, schoss Jackson auf ihn."Spinnst Du?!", Schrie Dawn ihn entgehen. Dominik gab einfach nah, noch mehr Lautstärke würde nur noch mehr anlocken. Der Schuss war ein kleiner vertrauensbruch. Es war, als würde Jackson die Macht zu Kopf steigen. Das ist die Gefahr dabei. Jackson senkt seinen Kopf, als würde er erst jetzt realisieren was er getan hat. "Es.... Es... Tut mir leid", nuschelt er fast komplett Unverständlich. Jackson hockt sich Schuldbewusst vor den fremden Mann, der ihm mit großen Augen und einer riesen schusswunde ansah. Er legt dem Mann eine Hand auf die Schulter. "Wie heißt du?", fragte Jackson als wäre es das normalste auf der Welt. Fast an seinem eigenen Blut erstickend antwortete der Mann :"Tom... Tommy...". Die Stimme des Mannes war heiser, wie die eines Partygängers. "Es tut mir leid, Tommy. Bitte finde deinen Frieden", sprach Jackson. Er stach den Tommy sein Messer , welches er wohl im Waffenraum aufgenommen hat, in den Kopf. Tommy sah ihn mit großen Augen an, in dieser Position verfiel er in die später einsetzende Todesstarre. "Nur so wird er sich nicht verwandeln", Jackson stand wieder auf.

Mit etwas weniger Vertrauen aber auch Respekt, wegen dem was Jackson getan hat, gingen die drei weiter. Die anderen Männer waren alle in maximal zweier Gruppen. So konnten Dominik, Jackson und Dawn ganz leicht an deren Waffen kommen, da sie in der Überzahl waren. Sie drängten alle an eine Wand, dieses Mal ohne Schüsse. Sie nahmen den fremden Männern jeglichen Gegenstand ab, der sich als Waffe eignen könnte. "ihr bleibt ihr", sprach Dominik und baut sich vor ihnen auf. Er hätte mit mehr Wiederstand gerechnet, da alle Männer älter als er waren. Aber keiner sagte auch nur einen mucks. Das perfekte Beispiel dafür, wie viel Macht eine einzelne Waffe hätte zeigte sich noch.

Dominik versuchte etwas Licht in die dunkle ahnungslosigkeit der nächsten tat zu bringen. "Ihr geht die anderen holen. Stattet sie mit dem Zeug von den Männern aus", befahl er. Er richtet weiter eine Waffe auf die Männer, die weiterhin still hielten. "Wir habe Namen", sagte ein Mann. Dominik verschärft seinen griff, an der Waffe, und der Mann verstummt. Erst jetzt fiel Dominik auf, dass es eine reine Männer Gruppe war. Er versucht, solange er auf die anderen wartete, zu ergründen, weshalb das so war. Er dachte sich in Szenario aus, in dem jeder dieser Männer seine Frau oder Freundin verlor. Vielleicht war es das, was sie zu einer Gruppe machte. Gemeinsamkeit des Verlust. "Was habt ihr mit uns vor? Eine Gruppe von Kindern?", fragte Einer. Er sah Tommy zum verwechseln ähnlich. Es wirkte, als würde er provozieren wollen oder Zeit schinden, da war nur die fragen wofür man, im Falle einer Gefangenschaft, noch Zeit gewinnen will." würden wir es euch verraten, wäre es weniger spannend", wimmelt Dominik das Thema ab. Der Mann begann zu lachen und schüttelt seinen kopf. "Okay, dass sagt schon einiges. Ich habe nur noch eine Frage. Habt ihr meinen Bruder gesehen? Es ist mein Zwillingsbruder", er wurde bei seiner Fragestellung sehr ernst. In diesem Moment realisierte Dominik, dass das noch nicht alle Mitglieder dieser Gruppe waren. Bevor er auf die Frage antwortete schluck Dominik, es ging ihm mit Rose genauso nur das dass einen besseren Ausgang hatte. "Wenn er jetzt nicht hier ist wird er bestimmt noch gefunden", wimmelt er auch dieses Thema ab. Domino wundert sich, wieso er sich überhaupt auf Gespräche einließ. Jedes Gespräch, würde Informationen über sie veröffentlichen die es schwieriger machen würden eine Entscheidung für die gesamte Gruppe zu finden.

Einige Minuten lag ein Schweigen in der Luft, welches für diesem Moment angenehm war. Es stellte sich dann in Bruchteilen von Sekunden heraus, weshalb die Männer versuchten Zeit zu schinden. Er hörte Schritte, die wohl von Dawn und dem Rest der gesamten Gruppe kommen muss. Aus der Ferne ähnelte die Schritte einem Regen, je näher sie kam, desto eher ähnelte es Hagel solange bis man deutlich hörte das es viele Schritte waren. "Dominik!", hört er Dawn warnend schreien. Als nächstes fielen Schüsse. Dominik hatte dabei, bei diesem Schuss Geräusch, dass Gefühl als würde ihm das Trommelfell platzen . Er Sah neben sich, wo mit einem perfekten Kopfschuss einer von den fremden Männern zu Boden fiel. Es bildete sich binnen Sekunden eine große Pfütze voller hell rotem Blut auf dem Boden. "scheiße", nuschelt Dominik. Er war echt knapp. Aber das war dann wohl der Grund, warum die Fremde Gruppe Zeit schinden wollte. Dominiks Blick wurde dunkel und richtet sich auf die fremden. "Wie viele von euch gibt es noch?! Wo sind die fehlenden?!", Schrie er beinah. "Wir nehmen einen mit, der soll und zu den anderen bringen", befahl er. Sie nahmen den Tommy Zwillingsbruder mit.

Der Typ, der sich als Theodor entpuppt, führt eine kleine Gruppe, bestehend aus Dawn, Aria und Dominik, zu den restlichen fremden. Die Neuen wurden unsanft geweckt, es Schien als hätten sie gerade Pause und würden deshalb schlafen. Dominik hielt denen die Waffe entgegen. "Aufstehen! Ihr verlasst unser Zuhause!", Schrie er. Sofort standen alle auf, keiner wehrt sich. Es war, als würden sie immernoch halb schlafen.

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