Weiterfahrt

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Dominik hatte das Gefühl ihm würde das Herz sogleich aus der Brust springen. Seine Atmung war unregelmäßig und zu schnell, als wäre er soeben einen Marathon gelaufen. Beim überfahren der Zombies war es so, als würden sie über eine hügelige Landschaft fahren. Der Gedanke daran, dass es nur ein biss war bevor alles vorbei war, war schrecklich. "alles okay bei euch?", fragte Carmen einige Sekunden später. "aber natürlich, Mama. Sollten wir nicht nachgucken ob Dominik die Menschen verletzt hat?", antwortet und fragt Rose. "Nein. Denen geht es gut, glaub mir", sprach Dominik. "Ich habe etwas essen und trinken  ergattern können", sprach er weiter und hob seine gefüllte Einkaufstüten etwas hoch.

Rose erblickt den pinken Bären sofort. "Darf ich ihn haben? Bitteeee", fragte Rose mit den Wimpern klimpernd. Dominik lächelt, nickt und hielt ihr den Bären hin. Dann wendet er sich an seine Mutter,"wo wollen wir jetzt hin, ich hoffe du weißt noch wovon ich dir vorhin erzählt habe? Von der Sache im Radio?" Carmen nickt, "sollten die dort umzingelt sein können wir auch nichts tun. Wir sollten zen selbst in Sicherheit bringen".
"aber mit unseren Auto könnten wir die überlebenden retten. Wir können unmöglich alleine sein. Es gibt genügend die einen bunker für Notfälle errichtet haben oder sich genau auf sowas vorbereitet haben", eröffnet Dominik die Diskussion. "Wir können es nicht unversucht lassen. Es geht um Leben", bestand er weiterhin. "Es ist zu Gefährlich. Du riskierst unser aller Leben", erwiedert seine Mutter.

Dominik hielt das Auto sofort an und macht den Motor aus, um Benzin zu sparen. Er sah sie eindringlich an,"Wir könnten zu Polizei Station und über Funk ein Signal an die senden". Carmen schüttelt ihren Kopf, "Dominik, ich bin deine Mutter, du hast auf mich zu hören. Ich will nur das Beste. Ich sage, wir suchen einen Ort für uns". Daraufhin schüttelt Dominik seinen Kopf, "die könnten Vorräte haben. Wenn wir mehr Leute sind, ist unsere Chance zu überleben höher". Dieses Argument schier gewirkt zu haben. Carmen sah ein, dass mehr Leute bedeutete, dass mehr Menschen auf ihre Kinder aufpassen könnten. Carmen knickt schließlich ein und nickt Dominik zu, "du übernimmst das Risiko". "einverstanden Mutter.", sagte Dominik kühn.

Das Verhältnis zwischen seiner Mutter und Dominik war noch nie gut. Er musste sie einfach akzeptieren. Egal, ob sie sich dafür entschied, dass Rose ihr  lieblingskind war. Es lag wohl daran, dass er seinen sturkopf von seiner Mutter hat. Sie kamen nie zu einen Entschluss, ohne das einer nachgeben muss. Öfters wurde es deswegen laut oder Dave schickte Dominik deswegen in sein Zimmer.

Dominik startet das Auto erneut. Die Sachen die er von Zombiefilmen lernte war, dass man immer die Autobahn meiden sollte. Sie ist Immer überfüllt. Das einzig tolle daran, ist der Inhalt von den Autos. Dort können von Verbandszeug bishin zu Benzin oder Nahrung alles versteckt sein. Da die drei momentan alles hatten fuhr Dominik über eine Landstraße.

Die Landstraße war ein Fall für sich. Es gab viele Schlaglöcher, einige waren schon mit genügend blättern und Matsch befüllt, so daß sie wieder befahrbar waren. An der Seite der Straße waren Kirschbäume, die rosa weißen Blätter wehten ab und an im Wind und vielen von den Bäumen auf die Straße. Wäre es nicht gerade so schrecklich, wenn man nicht wüsste das Zombies umher gehen, könnte man sagen, dass es wunderschön hier ist. Die Sonne scheint die noch nicht verschwundenen Pfützen vom Vortag an, welche deswegen reflektieren.

Es dauert einige Weile , also genug Zeit die Atmosphäre der Landstraße zu verinnerlichen. "wo fahren wir hin?", fragte die kleine Rose. "In das Einkaufszentrum", antwortet Dominik wie aus der Pistole geschossen. "kaufen wir Geschenke?", frage Rose und erwartet schon keine antwort mehr, da sie damit beschäftigt war sich auszumalen was sie gerne haben möchte. "sag mal, Dominik, wie war das noch gleich. Was genau haben die im Radio gesagt?", fragte Carmen. "Das sie von Zombies umzingelt sind  und das sie nicht wenig Menschen sind. Sie brauchen Hilfe und Ich wette mit dir das sie dankbar sind und uns mindestens Entlohnung oder dort wohnen lassen", sagte Dominik verträumt. Carmen schüttelt ihren Kopf  und sah aus dem Fenster.

"die Straße ist gesperrt.", merkte Carmen an. "du musst einen Umweg fahren". Dominik nickt ihr zustimmend zu und nahm die nächste Abzweigung. Durch diesen Umweg, konnte man das Einkaufszentrum sehen. Es waren einige Zombies darum versammelt, sie schiene explizit an den Lagerräumen zu sein. Sie klopfen dagegen. Das was die untoten von den lebenden trennte schien langsam nachzugeben. "oh kacke", nuschelt Dominik und gab Gas. Er fuhr gerade auf dem Parkplatz. "Rose. Bleib im Auto", Befahl deren Mutter. "aber wieso, Mami? Ich will dir helfen", bettelt sie. Carmen schüttelt ihren Kopf, gab Rosen einen Kuss auf die Stirn und stieg nahe zu synchron mit Dominik aus dem Auto aus.

Vom Dach des Einkaufszentrum ertönte Rifle Schüsse. Eine Sniper Waffe, mit der man aus Entfernung super Menschen töten kann. Jetzt ist es Zeit einen Plan zu machen. Es waren zu viele, um jetzt mit dem Hammer hinein zu gehen. "wie machen wir das?" fragte Dominik. "Wir gehen hinein und fragen wir helfen können, dann bekommen wir besitmmt Waffen", versucht Carmen enthusiastisch zu sein. "ich hole Rose, dann werden die uns mehr glauben", Dominik glaube daran, dass die fremden ihnen mehr glauben wenn sie ein kleines Mädchen bei sich haben.

One bite awayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt