One bite away

Geheimnisse

"guten morgen", weckt Dominik Dawn. Sie zögert dieses Mal seine Sekunde, sofort sprang sie voller Elan auf. "Moment mal, was könnte ich nur anziehen? Und ich brauche make up, und und.. Hast du einen Ring? Dominik wir können nicht ohne Ringe heiraten. Warte eine sekunde, wir heiraten. Und ich brauche ein Kleid und jemand der meine Haare macht. Achja, Schuhe auch noch",während Dawn ihren inneren Monolog führte war sie zuerst sehr euphorisch, dann misstrauisch, dann quietschte sie freudig und dann wurde sie verzweifelt. "du Hast stimmungsschwankungen wie ich es nur von schwangeren kenne", musste er lachen und stand langsam auf. Dawn wurde rot. "Wir kommst du bloß auf sowas", winkt sie ab und lacht etwas verzweifelt. "Dawn, hast du mir etwas zu sagen?", fragte Dominik ernst. Dawn schüttelt ihren Kopf, womit sie eine Chance verpasste es ihm zu sagen."nein.. Ich bin nur etwas aufgeregt", sprach sie und beruhigt ihm somit. Insgeheim atmet sie erleichtert auf, dass sie es nicht so sagen musste. Am liebsten, würde sie es so machen wie sie Menschen in der USA. Am liebsten eine süße Geste veranstalten, damit er sich noch mehr freuen konnte. Genau so lange würde sie warten, bis sie es jemanden sagen würde. Solange würde sie das Ultraschallbild in ihrer Hosentasche aufbewahren. "Wir leben in einem Einkaufszentrum, da wirst du  schon etwas finden. Vielleicht sollten wir etwas Sekt oder Alkohol generell besorgen, um das wirklich feiern zu können", überlegt er laut. Dawn schüttelt ihren Kopf, da bei ihr alle Alarmglocken sofort lautstark ertönten. "Wir brauchen kein Alkohol um uns zu feiern", widersprach sie. Dominik verzog eine fragende miene : "aber das macht man doch so. Man stößt damit an". Dawn atmet genervt durch :"Das mag sein, aber überleg mal, ob das wirklich so eine gute Idee ist.. Wir leben in einer Apokalypse. Jeder der etwas trinkt läuft Gefahr sich umzubringen, da dann jegliche Synapsen im Gehirn durch zu drehen scheinen. Es könnte sich jemand verletzten, dass möchte ich an diesem Tag einfach vermeiden. Der Tag soll doch toll werden. Und ich glaube, dass hier kein Alkohol mehr in der Form vorhanden ist. Das haben die Ärzte bestimmt alles zu eigenen Zwecken oder für das desinfizieren weggesperrt. ", argumentierte sie ruhig. Dominik würde nicht lange diskutieren, da ihm die Argumente ausgehen und er nicht möchte, dass sie sich weiter stresst." okay also ohne. Wir haben hier auch keinen Pastor, dass weißt du? ", fragte er sicherheitshalber. Sie nickt langsam "es ist eine Postapokalyptische Welt, da wird wohl kaum einer, wenn man es überhaupt tut, via Standesamt oder gar mit einem Pastor heiraten. Besorge du erstmal einen Ring", verschränkt sie ihre Arme. Wenige Sekunden später verließ sie das Zimmer, um Kleid und alles mögliche zu besorgen.

Dominik streckt sich erstmal ausgiebig, wobei sein Rücken etwas knackt. Er Macht sich dann auch langsam auf den Weg, einen Anzug zu suchen und jemanden zu finden, der die beiden trauen kann. Es dauerte beinah den kompletten Vormittag, was ihm etwas in Zeitdruck versetzen. Jedoch fand er am Ende jemanden, der zwar keine lizens hatte, aber sich dennoch bereit erklärte. Er selbst, fand einen Anzug, welcher schwarz und Weiß war. Damit sah er aus wie ein Pinguin, was perfekt für diesen Anlass war. Um fast zwölf Uhr, trafen sich Dominik und Dawn, mit dem Mann der die traute. "hast du noch jemanden eingeladen?", fragte Dawn verwirrt. "Was ist mit rose und deiner Mutter?", hinterfragt sie. Es machte sie stutzig, dass er nichtmal seine Schwester, die er über alles liebte, einlud. "ach ja, ich war so im Stress, da habe ich das wohl vollkommen vergessen.. Aber sie könnten doch erst später beim essen dazu kommen.. Für rose ist sowas zu langweilig. Dafür kenne ich sie zu gut.", wank er schmunzelnd ab. Er hatte es tatsächlich vergessen, in der ganzen Hektik." du hast danach etwas geplant? ", fragte sie überrascht." naja. Ich dachte dennoch, dass wir etwas essen könnte. Ich habe in der Küche extra nach einer Suppe gefragt.. Es gibt doch da so eine, würde mir nur der Name einfallen", überlegt er laut. "Hochzeitssuppe?", fragte sie und legt ihren Kopf schief. Er nickt sofort "oh ja die."Dawn sein nicken mit ein und wartet bis der Mann, der beide traut, sagte, dass es los geht." Wir können", räusperte sich der Mann.
Dawn verschwand nochmal aus dem Raum, was Dominik verwunderte. Sie musste kein Kleid tragen, um gut genug dafür aus zu sehen.

Dominik stand bereits in seinem schwarzen, Pinguinartigen, Anzug an dem improvisierten Altar. Durch ein kleines Radio ertönte Musik, welches perfekt dazu inszeniert wurde, damit Dawn in den Raum kommen konnte. Dawn Schritt mit einem weißen Kleid, welches ohne Frage kein Hochzeitskleid war aber ihr den noch wunderbar stand, in den Raum. Es musste ein Sommerkleid gewesen sein, da wie es aussah. Es hatte Träger, die das Kleid hielten und dazu war es sehr locker geschnitten. Sie hatte sogar ein paar Blumen, die zu einen kleinen Strauß zusammen gebunden waren. Es war ein kleiner Straß voller Löwenzahn, nicht die schönste Blume, aber die war wenigstens leicht zu finden. Sie bleib vor ihm stehen, da sah er, dass sie ungeschminkt war. "du siehst toll aus", flüstert er. "naja.. Das Kleid ist kein Hochzeitskleid und die Blumen gibt es überall und schminke war auch nicht mehr wirklich benutzbar", sie Senkt ihren Kopf. Dominik hob ihr Kopf mit seiner Hand an und sah ihr in die Augen. "alles an dir passt wunderbar zusammen. Du brauchst kein makeup und egal welche anderen Blumen du gehabt hättest, jede Blume wäre eingegangen. Wichtig sind wir beide", lächelt er sie an. Sie erwidert sein Lächeln. Er Mann sprach das was man an Hochzeiten wohl sprach, so vermutete Dominik. Er ging nur um ein paar Phrasen die wohl so in der bibel stand, natürlich nur die schönen Sachen. Dann gucke er Dominik, sprach seinen vollen Namen aus, und fragte, "möchten Sie die hier anwesende Dawn Heavens zu Ihrer Frau nehmen, sie lieben und ehren bis der tot sie scheidet?". Das war das erste Mal, dass er ihren Nachname hörte, weshalb er schmunzeln musste. "ja", sagte er sehr sicher, mit fester stimme und nahm ihre Hand. "möchten sie, Dawn Heavens den hier anwesenden Dominik...", begann er zu sprechen würde aber unterbrochen. "ja, ich will", sprach sie aufgeregt. Der Mann schien verwirrt. "dann erkläre ich sie nun zu man und Frau. Sie dürfen die Frau Küssen", sprach er und wendet sich schon ab. Dominik und Dawn steckten dich noch schnell ihre Ringe an, die,die beiden tagsüber gesucht hatten und während der Zeremonie ganz vergessen hatten. Sie küsst sich innig und lang. Es war noch Zeit, bis sie zum Essen in der Mensa sein mussten. Diese zeit verbrachten die zwei auf ihrem Zimmer, wobei sie ihre Hochzeitsnacht schon auf den hellichten Tag verschob.