Pläne Schmieden

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Es dauerte einen ganzen Tag, bis Dawn sich den Ablauf der wachen einprägen konnte. Über Nacht waren keine im Raum. Am Morgen, kamen zwei wachen total müde hinein und blieben am Eingang sitzen. Zur Mittagszeit herrschte ein Chaos, welches gut war um für Verwirrung zu sorgen. Und abends, da waren die wachen etwas müde, so wie die normalen Bewohner auch. Das muss sich wohl ändern. Dieses System hatte im Grunde genommen viele Lücken, viele Unaufmerksamkeiten. Es war aber logisch, dieses System wurde von Menschen erstellt und wird von ihnen ausgefüllt. Menschen sind nunmal voll von Fehlern, weshalb sie nicht perfekt sind, und somit hat auch dieses System Fehler. Dawn überlegt sich, einen Plan der auf die Fehler der anderen aufmerksam macht. Die einzige Erklärung, warum bisher keiner etwas unternommen hat war, dass der Gruppe ein Anführer fehlte.

Dominik besucht Dawn am nächsten Tag wieder, dieses Mal ohne Rose. Rose besuchte ihre freundin. Öfters spielten die beide dann schule, dabei lerne Rose sogar schon ein paar Zahlen und das lesen. "mein plan sieht folgendermaßen aus, wir werden ganz typisch einen Streit anfangen. So das die eingreifen müssen. Die werden wohl keine Unfälle haben wollen. Sonst könnten ja untoten entstehen", Dawn grinst gehässig. Die Idee hatte sie einfach so. Sie konnte eines nachts nicht einschlafen und dachte über ihr Leben vorher nach. Dabei fiel ihr ein, dass sie früher mit ihrem Vater, Johannes, immer Filme geguckt hat bei denen es um Gefängnisse ging und wie man ausbricht. Das hier ist nun, in etwa, dass selbe. Sie sind gefangen in ihren eigenen vier Wänden. Dominik nickt und sah sie weiter an, was bedeutete das er ihr weiterhin zuhört. "Ein paar Menschen werde eine Prügelei anhängen. Währenddessen, werden zwei Personen die Schlüssel von den wachen klauen... Man könnte auch ihre Waffen stehlen, aber ich möchte eigentlich nicht das hier jemand stirbt. Mit diesem Schlüsseln können wir uns, am Morgen, da die Wochen da Unaufmerksam sind, einfach aus diesem Raum weg bewegen.. Nun kommt der Punkt, von dem ich keine Ahnung habe.. Entweder überwältigen wird die Männer... Oder wir suchen uns ein neues Zuhause ", ihre selbstbewusste Art zu sprechen verschwand immer mehr. Das Einkaufszentrum, vielmehr die Erinnerungen die sie darin gesammelt hat, schien ihr so wichtig zu sein, dass es aufzugeben ihr wohl das Herz brechen würde." möchtest du meine ehrliche Meinung hören?", frage Dominik. "Wir werden diesen Platz mit allem was wir haben verteidigen. Es ist dein... Unser aller zuhause", er deutet auf die Menge die sich in hier befanden. "keiner sollte uns soetwas wegnehmen, sonst müssen sie mit den Konsequenzen rechnen", sagte er aufbauend. Dawn begann zu nicken. "Wir schießen nur im Notfall. Aber ich glaube, die Menschen versehen nur Gewalt. Ich schlage vor, dass wir sie bedrohen. Dadurch bekommen sie Angst und geben. ",sagte er zum Schluß etwas niedergeschlagen. Ohne tote wäre es schöner gewesen, aber nicht jeder Mensch tickt gleich. Dawn nickt, sie schien ihm vollkommen zuzustimmen und folgen zu können.

Über diesen Tag hinweg erzählen sie soviele Leuten wie möglich von ihrem Plan, diese erzählen es dann deren Freunden und so weiter. Am Ende des Tages wussten alle von dem Plan. Es war sogar abgesprochen wer wann was macht. Es war im Grunde genommen simpel. Zwei Männer, die Dominik noch nie zuvor in seinem Leben gesehen hat, müssen mittags anfangen sich zu streiten. Es wurden zwei kleine Kinder, unter anderem Rose, beauftragt die Schlüssel zu holen. Die Vermutung lag nah, dass es weniger auffällt wenn ein kleines Kind in der Nähe ist, als wenn ein Erwachsener Mensch so nah kommt. Dominik und Rose würden sich dann am Morgen des nächsten Tages mit dem Schlüssel an den wachen vorbei schleichen. Im Flur, welcher an den Raum in den sie sich nun befanden angrenzt, gab es ein Lüftungsschach, zumindest war Dawn sich dabei ziemlich sicher, durch diesen würden die beiden dann in den Raum mit Waffen kommen. Mit diesen Waffen, können sie die wachen bedrohen und so hoffentlich aus diesen Alptraum aufwachen. Alle anderen hatten auch eine Rolle, sie mussten mitspielen und es natürlich wirken lassen. Nicht zu sehr in Panik ausbrechen. "Es wäre wohl sinnvoll. Wenn wir noch einen jungen Mann mitnehmen..", ergänzt er, als Dawn und er am abends alleine waren. Dawn verschränkt ihre Arme :"gibt es zu, du traust es mir nicht zu, dass ich auf echt menschen schießen kann". Dominik hatte soetwas geahnt. "Doch tue ich. Ich habe nur Angst das diese A*schl*cher keinen Respekt vor dir haben udn denken, dass sie mich alleine überwältigen können. Ich vertraue dir, nur anderen Menschen nicht", sprach er ruhig. Da merkte man wieder, Dominik war der Fels in der Brandung ohne den sie manchmal zu impulsiv wäre. "Kümmere du dich darum. Du kannst Jackson fragen, wir wissen das wir ihn vertrauen können", sagte sie. Dominik merkte ihr an, dass nicht alles okay war. Erlegt seine Arme enger um ihren Körper und küsste sie, sie begann zu lachen und ihn als idioten zu beleidigen. "jaja, ich dich auch", grinst dominik Dominik. Die beiden schliefen ein, wachten früh am Morgen auf. Die Aufregung kam plötzlich und drohte nicht schnell zu verschwinden. Es waren viele Risiken die, die beiden eingingen.

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