Freund Oder Feind

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Am nächsten Tag ging es wie abgesprochen, bei Sonnenaufgang, los. Dominik weckte dieses Mal Dawn, anders als sonst. Die Gruppe Frühstücke zusammen und man sah Frederik an, dass er nicht in liegen geschlafen hat. Auf seinen unterlagen war ein kleiner Sabberfleck. Zum frühstücken aß jeder etwas Obst, was die Gruppe von dem Einkaufszentrum mitgenommen hatte. Vitamine waren wichtig, da ein gutes immunsystem Krankheiten vorbeugt die im schlimmstenfalls tödlich sein könnten. Gemeinsam verließ die Truppe das Haus, Frederik vorweg.

"welchen tollen Plan hast du dir ausgedacht?", fragte Dawn, sobald sie das Haus eine Weile hinter sich gelassen hatten. "Wir folgen dieser Straße hier. Die fuhr uns dann zu einem See. Sollten meine Berechnungen richtig sein, müssen wir nur noch eine kleine Stadt passieren und können uns dann am See für eine Nacht nieder lassen", verkündet Frederik für alle. "und was ist wenn wir Hunger haben?", fragte Jackson. "Wir haben Proviant mitbekommen. Das sollte erstmal reichen, sonst plündern wir bald ein paar Häuser.", erklärt Frederik weiter. Erneut musste Dominik lächeln, früher wäre man wahrscheinlich alleine schon wegen so einem Satz in Gefängnis gelandet. Aber es ist alles anders, alles so ohne regeln. Keiner sagt einem mehr, wann man wie etwas tuen soll. Es könnte besser so sein, so kann man die Regeln Genauer auf die Personen abstimmen. Es war kaum zu glauben, dass eine Apokalypse auch etwas gute haben konnte.

Die Gruppe lief eine ganze Weile, so dass die Sonne schon hoch am Himmel Stand. Die Gruppe traf tatsächlich auf einen kleinen See, was aber nicht der war der gemeint war. "Es scheint, als hätte ich mir geirrt. Der Weg zu dem eigentlich See ist noch viel weuter", Gab Frederik nach einem Tag zu.

Es war bereits einen weitere Woche vergangen. Jeden Abend plante Frederik etwas, eine neue Rute. Als würde sich etwas spontan ändern können. Dominik ging davon aus, dass es Alltag für den Herrn war, hedentag ewas zu Planen. In folgenden Häusern, Autos oder sogar einmal einem Wohnwagen, in dem die Gruppe nächtigen musste, war es öfters so das alle zusammen in einem Raum schlafen mussten. So konnte man hören wie Dennis und Jackson fast täglich schnarchen. Dawn blieb ständig bei Dominik, er macht es sich zur Aufgabe auf Dawn aufzupassen. Aria blieb bei Dennis und sah ihn als Beschützer an, egal wie oft sie sich bescherte.

Dominik vermutete, dass es Mittag sei. Es war bereits eine Woche vergangen. Es sah nicht so aus, als würde die Gruppe es tatsächlich bis zur kleinen Stadt oder gar bis zu dem vorhin erwähnten See schaffen. Dawn ging neben Dominik, ganz aussen. Beide sahen in einem, an der Straße angrenzenden, Wald. "Beeren. Die könnten wir essen", warf Dawn, wie von einer Tarantel gestochen, ein. Sie rennt drauf los, so dass den anderen keine andere Wahl blieb als zu folgen. "Warte", rief Dominik und war fast hinter ihr.

Dominik sah sich kurz im Wald um. Die Bäume blühen, so dass die blätter in den buntesten grüntönen erstrahlten. Dominik könnte schwören, aus gar nicht all zu weiter Entfernung, einen Kirchenturm gesehen zu haben. Er war sich sicher das es ein Turm war, da die Sonne auf dem Material der Glocke reflektierte. Er würde auch meinen, dass er jemanden auf dem Dach der Kirche gesehene hat, ist sich aber nicht zu einhundert Prozent sicher. Er sah sich nach Dawn um, die sich vor einen Busch hockte und dort Beeren pflückte. "Ich weiß die kann man essen. Ich weiß es einfach. Früher, haben wir die auch , da An der Schule ebenfalls so ein Busch war, schon gegessen.", erklärt sie. Dominik hockt sich neben sie.

Die anderen hatten davon Wind bekommen und waren sichtlich dankbar darüber, dass Dawn soetwas wusste. Es war ein gutes Frühstück, da dass Obst aus dem Einkaufszentrum etwas trocken und manchmal sogar etwas alt geschmeckt hat. Getarnt von diesen Beeren waren Dominik und Dawn gut von den anderen abgeschottet. Dawn stopfte sich gerade noch eine Berre in dem Mund, bevor sie ihm in nächsten Moment direkt umarmt. "ich habe Angst", nuschelt sie leise. Verwirrt legt Dominik seine Arme um sie, zog sie eng an sich. "Erzähl mir mehr. Wovor hast du Angst?", fragte er besorgt. "Davor das wir uns umsonst auf den Weg machen", nuschelt sir weiter. "egal wie. Es ist nicht umsonst. Wir erhalten so Menschen erleben, durch diese Hoffnung die wir ihnen geben", erklärt er. Dawn lächelt :"Das hat sich gereimt, du große Poet". Dominik nickte etwas :"vielen dank. vielen dank". Dominik küsst sanft ihre stirn. "ich bin so dankbar das du die Beeren gefunden hast, genauso wie alle anderen auch", sprach Dominik.. Er streichelt über ihr haar, was sie langsam beruhigte. "hab einfach keine Angst. Lass uns ein paar Beeren einpacken", sprach er zu ihr. Sie nickt und löst sich, aus der Umarmung. Er drückt ihr, da sie immernoch etwas betrübt wirkte, einen Kuss auf die Lippen. Sie begann zu lächeln und sammelte ein paar Berren.

Es war wahrscheinlich noch wenige Stunden von der Stadt entfernt als ein markerschütternder Schrei durch. "Ahhh", Schrie Dennis. Alle drehten sich sofort zu ihm um. "Scheiße", nuschelt Aria. Dennis Gesicht wurde ganz blass. "Was machen wir jetzt?", fragte Jackson. "Die Blutung stoppen", Sagte Dominik. "Wie?! Du genie?! Sein Fuß steckt in einer scheiß Bärenfalle!!", Schrie Aria ihn an. "lass ihn in Ruhe", girftet Dawn Aria an. "wieso? Weil du ihn liebst? Pffff", sagte Aria zickig Wie immer. "ich habe eine Kirche gesehen, dort sind bestimmt Leute. Die können uns helfen", verkündet Dominik. "klingt nach einem Plan", stimmt Frederik zu und geht vorran. Jackson und Dominik halfen Dennis aus der Bärenfalle. Er leidete, was man an den Geräuschen die er von sich gab herleiten konnten. Jackson und Dominik stützen Dennis bis zur Kirche.

One bite awayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt