Die Überraschung

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Dominik kam aus einem benachbarten Raum, mit dem typischen Hemd an. "wo soll ich hin?", sprach Dominik Klein laut. Frederik dürfte es nicht gewohnt sein, dass Dominik so leise war. Er dürfte es nur gewohnt sein, dass er sich anders verhielt. "auf die große liege in der Mitte des Raums", erklärt Frederik. Dominik blieb dennoch dort stehen, wie angewurzelt. "ich habe ein paar Fragen, bevor es los geht", sagte er mit fester Stimme. "bin ganz Ohr", sah ihn Frederik an. "Wie hoch ist die Chance das ich das überlege?", fragte er wie aus der Pistole geschossen. "nunja, die Chancen stehen sehr schlecht.. Ich würde sagen, gegen Null. Wieso fragst du? Du hast das doch bestimmt mit Dawn besprochen, oder?", fragte er überrascht. Es kam selten vor, dass die beiden als Paar etwas machten, ohne das der andere es wusste. "Natürlich weiß sie es. Sie ist nur nicht begeistert, was verständlich ist. Immerhin verliert sie mich dadurch, aber dafür trägt sie meinen Nachnamen", sprach er. Frederik nickt und fragte :"sonst noch fragen?". Dominik überlegt lange, es war, als würde  versuchen Zeit zu Gewinnen. Als würde er alles versuchen, nur um ein paar Minuten länger am Leben zu sein. "was genau habt ihr mit meinem Gehirn vor?", fragte er interessiert und setzte sich dabei auf die für die Operation vorgesehen legte."Wir werden deinen Schädel auf sägen, dann werden wir den geeigneten Teil, der für die Immunität gebraucht wird, gesuchen, raus schneiden und somit entfernen. Willst du noch wissen was danach damit passiert? Das ist übrigens der Teil, bei dem dann die Chance das zu überstehen gegen Null an geht. Die Chance, dass wir an mehr gehirnzellen anstoßen oder gar ganze gehirnteile mitentfernen ist sehr groß. ", erklärte Frederik sachlich. Dominik schluckt einmal und hielt sich dann seinen Kopf, als würde er den schmerzt fühlen können." nein danke, mehr Details brauche ich nicht.",er began sich während des redens in die Waagerechte und sah zu Frederik auf." Nach diesem Eingriff wir es sicher ein Heilmittel geben?", war seine letzte Frage. Frederik nickt sofort :"Das ist das letzte. Danach, da bin ich mir so sicher das ich anderen falls selbst Sterben würde, dass es funktioniert." er legte eine kurze Pause ein, um etwas zu holen. Es war ein Zugang, den man auch in Krankenhäusern in die Hand bekam. "Das ist ein Zugang. Dadurch wird dir gleich hoch dosierte nakosemittel injiziert", sagte er, wärend der das an seiner Hand anlegt. Kurz darauf, schloss er noch einen Schlauch an. "dir wird kurz kalt, dann wird es kribbeln, dass ist ganz normal", sprach er weiter. Nur wenige Sekunden dauerte es, bis Dominik kalt wurde.

*Dawns Perspektive*

Sie gähnte und öffnete gerade ihre Augen, als  aufwachte. Ihre Augen rissen sich binnen von Sekunden auf. "Dominik?!", Schrie sie Panik. "oh Gott nein", nuschelt sie danach und sprang aus dem Bett. Sie ermahnte sich davor an das schlimmste zu denken, da er es ja versprochen hatte. In der eile zog sie seine Kleidung an, die sehr gequem, locker saß und schnell anzuziehen ging. Zuerst, damit sie das schlimmste vergessen konnte, wurde sie zu Rose gehen. Er hatte versprochen es nicht zu tun, redete sie sich immer wieder ein. Zu oft dachte sie an das Wort 'bitte' und spielte schon mit dem Gedanken zu beten. Den Gedanken an das beten verwarf sie sofort, da sie es für kindisch fand und noch nie an Religion glaubte. Vermutlich war das der Grund, warum sie dieses Fach früher hasste.

Bei Rose angekommen öffnete sie ohne zu klopfen die Tür, doch Rose saß dort nur mit ein paar jungen Mädchen und lernten Zahlen und lesen. Das Taten sie regelmäßig, weshalb Dominik so oft davon schwärmte, dass sie so fleißig waren. Als nächstes rannte sie zu Dominiks Mutter, Carmen, die aber leider auch nichts wusste. Diese hielt ganz gemütlich ein Kaffee in der Hand. Sie wunderte sich nicht mal, wieso Dawn alleine da war, obwohl Dominik sagte, dass die beiden verreisen wollten. Sie ging alle Personen einmal durch, bis nur noch Jackson übrig blieb. Er vertröstete sie aber nur mit :"es tut mir leid tun", also musste sie zu guter letzt doch zu Frederik. In ihr staute sich eine große Wut auf. Ihr war egal ob es schädlich fürs Kind war. Sie war sauer, wie konnte er ihr bloß sowas antun. Mit vor Wut rotem Gesicht, riss sie die Tür zu Frederiks Zimmer auf, welches nicht verschlossen war. "wie kannst du nur?!", Schrie sie aus voller Lunge. "du bist zu spät", sagte Frederik leise.

One bite awayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt