Kapitel 2

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Madisons POV:

Gleich nachdem mich Doo-min abgesetzt hatte, lief ich in eines der riesigen Gebäude und stieg in den Aufzug. Früher hatte ich Hae-jin immer beneidet um sein Apartment. Nun hatte ich selbst so eines, ganz oben, fast schon in den Wolken. Ich tippte auf den Knopf für das oberste Stockwerk und gab meinen Pin ein.

Der Pin war leicht zu merken. Es war der Tag an dem wir zusammen gekommen waren. Da natürlich kein Reporter oder Fan wusste an welchem Tag es genau war, so wie die meisten unserer Freunde waren wir mit dem Pin auf der sicheren Seite. Selbst betrunken konnte ich mich immer daran erinnern. Wir waren vor drei Jahren gemeinsam hier her gezogen und seit dem ist es unser Zuhause. Unser vertrautes Heim.

Der Fahrstuhl fuhr nach oben. Ich beobachtete die Zahl auf dem Display schon lange nicht mehr. Schließlich wusste ich das ich im  30 ten Stockwerk ankommen würde. Das dauerte natürlich immer dann etwas bis ich oben war, doch ich freute mich jedes Mal beim Öffnen der Fahrstuhltüren mein vertrautes Heim wieder zu sehen. Schließlich bedeutete dieser Ort Ruhe znd Frieden. Hier konnte ich ich selbst sein ohne mich verstellen zu müssen.

,,Hallo?" rief ich etwas lauter. Keine Antwort. Also war ich alleine Zuhause. Ich stieg aus meinen Heels und nahm sie in die Hand um sie gleich in einer der Kommoden in der Empfangshalle zu stellen. Ich wechselte sie durch bequeme Hausschuhe. Sie waren ein Geschenk die ich für die Arbeit einer Kleidermarke bekommen hatte. Ich war dort führ ein Werbedreh.

Ich zog den Mantel aus und lief die Treppen rauf ins Schlafzimmer um ihn zu verstauen, stopte aber als ich über etwas stolperte dass sich als Hemd und Hose herausstellte. ,,Aish." fluchte ich auf. Wieso ließ der Idiot das Zeug hier auch so rumliegen? Unser Schlafzimmer war genau so modern eingerichtet wie der Rest unseres Apartments.

So hatte es ein eigenes Badezimmer, sowie Ankleidezimmer für jeden von uns

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So hatte es ein eigenes Badezimmer, sowie Ankleidezimmer für jeden von uns.

Es war auch dringend nötig bei all den Klamotten die ich mittlerweile hatte. Genervt verstaute ich den Mantel zu den anderen in meinem Ankleidezimmer bevor ich ins Badezimmer ging, mich entkleidete und unter die offene Dusche stellte.

Das warme Wasser tropfte angenehm auf mich herab. Jeder Tropfen verlieh mier neue Energie. Ich griff nach meinem Lieblingsshampoo und verteilte es gleichmäßig auf meiner Kopfhaut. Egal welches Shampoo ich bis jetzt ausprobiert hatte und egal wie teuer sie waren, kam nichts an mein Lieblings Apfelshampoo ran.

Nach dem Duschen entschied ich mich nicht im Bademantel zu bleiben, sondern mir etwas anständiges anzuziehen. Also ging ich wieder ins Ankleidezimmer und suchte mit ein paar Sachen raus um mir etwas bequemes anzuziehen. Nichts hübsches.

Ich zog mir einfach eine dunkle Jogginghose und einen weißen Pullover an. Meine Haare formte ich zu einem Dutt. Auch wenn ich nicht oft so rumlief, sondern nur wenn ich schlief oder wirklich schlimm krank war, mochte ich das Gefühl, nicht darauf achten zu müssen ob alles gerade hing oder falsch lag.

The Bright Love BTS FF (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt